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Teilnehmer der Bento-Pack-Aktion

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Ein kleines Update bezüglich meiner Bento-Pack-Aktion!
Ich habe alle Teilnehmer ermittelt und gesammelt auf meinem FLICKR-Account in einem Extra-Ordner hochgeladen. Hier könnt ihr nochmals überprüfen, ob euer Foto dabei ist oder nicht. Gebt mir Bescheid, falls ich es übersehen hab.

Ich konnte leider keine Bentos zählen lassen, die keinen Zettel oder einen nachträglich (mit einem Bildbearbeitungsprogramm) hinzugefügten Zettel beinhaltet haben. Ich bitte um Verständnis, so sind nunmal die Regeln und ich möchte alle fair behandeln.

Seid ihr schon aufgeregt? ^^


NEWS: Das Bento Lunch Buch, meine Bachelorarbeit

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Wie einige vielleicht schon mitbekommen haben, arbeitete ich seit einigen Monaten an meiner Bachelorarbeit im Bereich Design und heute bekomme ich offiziell meinen Abschluss (mit der Note 1,0! *_*) überreicht! :) Ich habe als Thema die Gestaltung eines Bentobuches gewählt. Dafür habe ich alle Texte geschrieben, Fotos geschossen und alles selbst illustriert und gestaltet. Die Illustrationen sind übrigens alle aus Essen gemacht, man muss nur genau hinsehen. Bei den Mustern sieht man das am Deutlichsten! ^^

Im Vergleich zu anderen Bentobüchern unterscheidet sich meines sehr. Ich habe nicht nur ein Bentofoto nach dem anderen gereiht, sondern möchte vor allem die Basics und Techniken vermitteln. Grundtechniken zum Befüllen und Grundtechniken zur Zubereitung von verschiedenen bentogeeigneten Speisen. Außerdem gibt es sehr viele Tipps und Vorschläge, wie man die typische Bento-Ästhetik hinbekommt. Die Anregungen sind so, dass man das Ganze auch auf eine normale westliche Lunchbox anwenden kann. Rezepte gibt es auch, aber ich lege nicht meinen Schwerpunkt darin, da man Rezepte mittlerweile überall im Netz (und auch hier im Blog) finden kann.

Um die warscheinlich häufigste Frage zu beantworten:
Das Buch gibt es leider nicht zu kaufen, ich hab davon 2 Exemplare von einer Druckerei machen lassen, das muss man machen, damit die Professoren (die ja meine Arbeit bewerten) sich ein Bild davon machen können. Ich würde mich aber um einen Verlag bemühen, wenn es von euch Interesse gibt. Versprechen kann ich leider nichts, cool wäre es aber allemal! :)

Wer mal einen Blick hinein werfen möchte kann sich meine Arbeiten hier ansehen. Was haltet ihr davon? Ich würde mich sehr freuen eure Meinung zu hören! :)

Jetzt geht es erstmal in die FH zu der Abschlussveranstaltung! :) Alle Nürnberger sind hiermit eingeladen um 19Uhr zur Wassertorstraße 10 zur Vernissage zu kommen. Dort werden alle Abschlussarbeiten ausgestellt und es gibt einen Mini-Bentoworkshop mit Knabbereien!

P.S.: An dieser Stelle unter anderem ein DICKES FETTES DANKESCHÖN an Sarah von Bento und mehr  für das Korrekturlesen! Du warst wirklich eine große Hilfe! :D




5 Jahre Bento Lunch Blog & Bento-Kalender-Verlosung! Die Gewinner stehen fest!

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Zu allererst möchte ich die Gewinner der beiden Bentokalender bekannt geben! Die beiden Kalender gehen an: Danii und The RealKaisu!!! :D Herzlichen Glückwunsch!

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Und hier kommen *trommelwirbel* die Gewinner vom großen Bento-Geburtstags-Wettbewerb! :D :D :D




Folgende Personen habe ich der Reihe nach gezogen:

1. cocoFFM mit diesem Bild / Preis#5: Eine total niedliche Sumikko Gurashi - Bentobox. Sie ist einstöckig und kommt bereits mit 3 Silikonförmchen und Stäbchen. Zusätzlich dazu gibt es aber nochmal ein Paar hochwertiger Rilakkuma-Stäbchen.

2. Aleczyel mit diesem Bild / Preis#2: Eine Erdbeer-Bentobox, Deco Rush Tape-Roller zum Verziehren und süße Onigiri-Folie

3. paupau9901 mit diesem Bild / Preis#1: Eine schicke Hakoya-Bentobox 415ml, 2 Eierformer (Bär und Hase), 4 Silikonförmchen in den Farben Pink, Gelb, Grün und Blau sowie Reisformer (Stern, Herz, Dreieck und Blume)


4. layla mit diesem Bild / Preis#4: Ein Original Bentoboxen-Set von Rilakkuma mit 3 ineinander stapelbaren Boxen, die unterschiedlich bedruckt sind. Dazu gibt es passende hochwertige Rilakkuma-Stäbchen.

5. kazura mit diesem Bild / Preis #6: Ein sehr großer schöner Teller im Asia-Stil. Dazu gibts eine kleine Lackschale für Reis oder Misosuppe, einen kleinen Radiergummi in Dorayaki-Form, Hello Panda-Snack und eine Daruma-Figur mit Sitzkissen

6. Danii mit diesem Bild / Preis #9: Matcha-Tee von der Marke imogti. Eine Dose mit 30g imogti Matcha Love Blend

7. Sabrina mit diesem Bild / Preis#7: Ein sehr großer schöner Teller im Asia-Stil. Dazu gibts eine kleine Lackschale für Reis oder Misosuppe, einen kleinen Radiergummi in Dorayaki-Form, Hello Panda-Snack und eine total niedliche schwarze Glückskatze (Maneki Neko)



8. anjoe mit diesem Bild / Preis #8: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 30 US-Dollar für akazuki.com. Ein wirklich toller Shop, von dem ich bereits hier berichtet habe und selbst auch schon einige Sachen gekauft habe. Der Shop versendet international und somit auch nach Deutschland.

9. Bettina mit diesem Bild / Preis#3: Eine schöne rote Dino-Bentobox mit passenden Apfel-Foodpicks und einer wasserdichten Sidedish-Box


10. Chrissy mit diesem Bild / Preis #10: Matcha-Tee von der Marke imogti. Eine Dose mit 30g imogti Matcha Premium Blend




11. Conny mit diesem Bild / Preis #11: Matcha-Tee von der Marke imogti. Eine Dose mit 30g imgoti Platinum Blend (im Wert von 79,95€!)


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Hier können nochmal alle Preise angesehen werden! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! :D An alle anderen, die dieses Mal nicht das Glück hatten: Die nächste Aktion kommt bestimmt, also nicht traurig sein!

In den nächsten Tagen erhält ihr, wie immer, eine Mail von mir! Oder aber ich meldet euch direkt bei mir -> mail_token[at]yahoo.de. Dann geht es schneller! :)


Local Ramen-Kit: Saitama Ganjya von Bento&co

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Letztes Jahr registrierte ich mich für den Newsletter von Bento&co und bekam darauf hin einen 5$-Gutschein. Mit dem Gutschein bestellte ich mir dieses Local-Ramen-Kit. Sie war zu dem Zeitpunkt herabgesetzt (da Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht) und hat ungefähr 5$ gekostet, sodass ich nur die Versandkosten zahlen musste.

Man kan sich übrigens imer noch hier für einen Bentoundco-Newsletter registrieren und den 5$-Gutschein abstauben! :)

Mit dem Local Ramen Kit kann man Ramen zuhause nachkochen, wie sie in bestimmten japanischen Regionen zu finden sind. Diese Saitama-Ramen nennt man wohl auch Ganjya. Das besondere daran ist, dass die Brühe aus Schwein- alsauch aus Fisch besteht. Es gibt noch weitere Local-Ramen-Kits.

In der Packung befinden sich jeweils 2 Packungen Nudeln, Brühe in Form einer Paste und Gewürzpulver. Bento&Co gibt jeder Ramenpackung eine englische Zubereitungsanleitung, sodass man nicht unbedingt japanisch lesen muss.


Schritt1: Zuerst die Nudeln bissfest kochen und in ein Sieb schütten.
Schritt2: In der Zwischenzeit Wasser im Wasserkocher erhitzen und einen Teil in eine leere Schale geben um sie vorzuwärmen.


Schritt3: Das Wasser kann man dann wieder ausschütten und die Brühwürzpaste hineingeben. Das ganze gießt man dann mit heißem Wasser auf. Schön umrühren.
Schritt4: Nun die Nudeln hinzugeben und mit Toppings belegen. Ich habe ein gekochtes Ei, Frühlingszwiebeln und geröstete Gewürzpulver darüber geben. FERTIG!



Fazit:Die Nudelsuppe schmeckt ganz lecker, allerdings kann sie trotzdem nicht mit einer frischen Ramensuppe aus einem Restaurant wie Takumi oder Naniwa mithalten finde ich. Die abgepackten Nudeln schmecken am Besten, wenn man sie so schnell wie möglich zubereitet. Packungen, die nahe dem Ablaufdatum sind, sind qualitativ etwas schlechter. Daher sollte man sie so schnell wie möglich zubereiten. Das Preisleistungsverhältnis von 9,90$ ist, meiner Meinung nach, nicht ganz so gut. Weil man nur die Brühe und die Nudeln bekommt. Alle anderen Zutaten, die aber ebenfalls den Geschmack einer bestimmten Ramensorte ausmachen, muss man selbst dazu tun.

Ich finde mit etwas preishöheren Instantramen-Produkten wie hier (die man auch in Asialäden in Deutschland findet) kann man ebenfalls einen sehr guten "echten" Ramengeschmack erzielen, ohne das Ganze aus dem Ausland exportieren zu müssen.



Miniatur Essen aus echten Lebensmitteln von Miniature Space

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Wir kennen bereits total realistisches Miniatur-Essen aus Plastik, Miniaturessen auf Algenpulverbasis, die man wie echt zubereiten kann und Miniaturessen, die man in groß nochmal nachgekocht hat. Jetzt gibt es einen Youtubechannel von Miniature Space mit Miniaturessen, welches auch tatsächlich aus echtem Essen zubereitet wird. Das ist so bizarr und cool zugleich! *ggg* ich hätte selbst total gern so eine Küche und dieses Miniatur gusseiserne Kochgeschirr-Set!

Oben seht ihr ein Japanisches Curry und weiter unten Garnelen-Tempura, Miso-Suppe und Mini-Sushi! o_O




Würdet ihr nicht auch gern so eine Mini-Küche haben wollen? ^^ Das erinnert mich an die alten Dampfmaschinen oder Puppenküchen, die man damals ebenfalls selbst befeuern konnte! :) Japaner treiben das Ganze natürlich nochmals in einer höhere Dimension *ggg*


Rezept: Zucchini mit Ramen-Panade

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Heute gibt es etwas zum Knuspern! :) Als ich das Rezept auf cookpad gesehen habe, musste ich es einfach selbst austesten. Die Idee fand ich einfach toll und witzig! Ramennudeln als Panade, wie genial ist das denn? :D

Anders als im Rezept habe ich Zucchini verwendet. Ihr könnt jedes andere Gemüse verwenden, welches schnell gart. Da die Panade sehr schnell braun wird, sollte man es nicht zu lange in der Pfanne erhitzen. Als Panade zu Korokke, Shrimpburgern, anderen Bratlingen oder Tofu kann ich mir das ebenfalls sehr gut vorstellen.

Zutaten für 2 Personen:
1 Zucchini
2 Packungen Instant-Ramen
Mehl und Ei für die Panade


Schritt1: Ramenpackung aufmachen und die Gewürzpäckchen daraus entfernen. Die Nudeln könnt ihr jetzt direkt in der Packung mit der Hand zerkleinern, indem ihr die Packung zusammen drückt.

Ich habe Instantramen der Marke Nissin genommen, die fand ich ganz ok und man findet sie auch in jedem Supermarkt. Wenn man möchte kann man etwas von dem Gewürzpulver oder von den Trockenkräutern dazumischen, damit es noch mehr nach der Ramensorte schmeckt, die man gekauft hat. Wer lieber auf Glutamat verzichten möchte würzt einfach selbst. Es reicht schon, wenn man es leicht salzt und mit Paprikapulver würzt.

Ein weiterer Tipp: Es funktioniert auch mit anderen asiatischen Weizennudelsorten, muss also kein Instant-Ramen sein! Mit Pasta oder Reisnudeln habe ich es noch nicht probiert.


Schritt2: Nun die Zucchini in längliche, breite Scheiben schneiden und wie gewohnt panieren. Also zuerst Mehl, dann geschlagenes Ei, dann die zerbröselten Ramennudeln.

Damit es besser hält habe ich die Zucchini zweimal in Mehl und in Ei gewendet. Also Zuerst Mehl, dann Ei, dann wieder Mehl, dann Ei und dann erst die Nudeln.


Schritt3: Jetzt ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchinischeiben bei mittlerer Hitze goldgelb heruasbacken und gut auf Küchenpapier abtropfen lassen. FERTIG! :D


Ich finde das Ergebnis lässt sich schon sehen! Es schmeckt total knusprig und hat leichtes Ramenaroma. Da ich meine Zucchinischeiben eben zweimal in Ei und Mehl gewendet habe, war der Eigeschmack etwas dominant.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Tempurateig oder Bierteig als Grundteig vor dem Wälzen in den Nudelbröseln eine gute Alternative ist, da sie etwas dezenter schmecken. Das passt vielleicht noch etwas besser zu Ramen.

Serviert habe ich sie mit einer selbstgemachten Süßsauersoße. Man kann bestimmt auch Ketchup, Tonkatsusoße oder gekaufte Süßsauersoßen nehmen. :)


Hat jemand schonmal mit Ramen paniert? :D Solltet ihr auf jeden Fall mal probieren! ^^


Japan in your Pocket! Eating in Japan, illustriertes Handbuch zur japanischen Küche

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Dieses Buch habe ich jetzt schon eine ganze Weile und ich liebe es darin zu schmökern. Es hat ein sehr kompaktes Format und passt in jede Hosentasche, denn dafür ist es konzipiert. Mit vielen leicht verständlichen Illustrationen findet man alles, was man über die japanische Küche wissen muss. Vor allem dann, wenn man sich gerade in Japan befindet.

Es gibt insgesamt 10 Kaptiel:
Appearance of Restaurants
Dining Out
Traditional Cuisine
Rce Dishes & Pickles
Noodle Dishes
Seasonal & Regional Cooking
Confectionery & Drinks
Ingredients & Seasonings
A few simple Recipes
Supplement

Zum Beispiel werden im Kapitel "Appeareance of Restaurants" wird beschrieben, wie die verschiedenen Restaurants von außen aussehen, damit man sie leicht findet. Hier z.B. ein Soba-ya, also ein Sobanudel-Restaurant oder ein Tonkatsu-ya, einen Laden spezialisiert auf japanische Schnitzel.

Das untere Bild beschreibt wie Soba & Udon serviert werden können (also z.B. kalt oder als Suppe etc.), wie man das isst und wie man so etwas bestellt.


Im oberen Bild wird im Kapitel "Traditional Cuisine", also traditionelle Küche das sehr edle Kaiseki-Essen beschrieben. Zu wievielen Teilen es besteht und wie es serviert wird. Es gibt auch Tipps, wie man sich zu Tisch benehmen sollte.

Das Selbe gilt natürlich auch für Feiern mit Freunden oder Geschäftspartnern.


Über Shokado-Bento gibt es auch einige Infos, ebenso über das traditionelle Neujahrsbento "Osechi Ryori". Und der Rezepteteil ist ebenfalls ziemlich cool! Einfache, klassische Rezepte wie Yakitori, Nikujaga werden in kleinen Schritten erklärt.

Sehr interessant fand ich auch das Kapitel über die regionalen Geschmacksunterschiede. In Hokkaido und Tohoku benutzt man sehr oft Sojasoße und Zucker um einen kräftigen Geschmack zu erzeugen. In der Kanto-Region kocht man sehr scharf und benutzt ebenfalls viel Sojasoße, weshalb die Speisen meist sehr dunkel sind. In der Kansai-Region mag man es milder und würzt öfters nur mit Salz um die Originalfarbe der Zutaten zu erhalten. In der Kyushu-Region ebenso wie in Okinawa basieren viele Speisen auf Schweine- oder Hühnerbrühe und in der Kyushu-Region würzt man süßer, als in der Kanto-Region.


Fazit: Dieses Buch ist eine wahre Fundgrube an Wissen. Am Besten gefällt mir, dass es so leicht verständlich und das Format so handlich ist. Ich kann es nur jedem empfehlen! Es gibt noch weitere Bücher aus der Reihe mit Titeln wie "Livin Japanese Style", "Festivals of Japan" oder "Salaryman in Japan".

Das Buch gibt es nur auf Englisch und man bekommt es nicht so einfach. Eventuell wird es nicht mehr gedruckt? Ich habe es gebraucht auf amazon gekauft. Mit knapp 20€ ist es nicht ganz billig, dafür aber echt lehrreich und nützlich!


Bento# 162: Frühlingsrollen und Teriyaki-Karotten, Gastbeitrag beim Rezeptkasten der Erdbeerlounge

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Dieses Bento habe ich anlässlich meines Gastbeitrages beim Rezeptkasten (eine Food-Unterseite vom Erdbeerlounge-Portal). Im Gastbeitrag gibt es ein paar Infos über mich und meinen Blog, außerdem zeige ich anhand von 2 verschiedenen Bentoboxen (einmal etwas traditioneller mit Reis in einer Holzbox und einmal ganz westlich mit Pasta in einer Tupperbox), wie man sich sein Mittagessen zubereiten kann.

Schaut doch mal vorbei und sagt mir, wie ihr den Beitrag findet! :)

Ich wurde ja bezüglich Bento und meines Bentobuches schon öfters von der Presse angesprochen. Mir ist aufgefallen, dass viele das Thema Bento gerne als "total tollen gesunden neuen Trend aus Japan" verkaufen wollen. Das ist mir immer etwas zuwider, denn Trends kommen schnell auf, verschwinden aber auch schnell wieder. Das will ich auf jeden Fall verhindern, schließlich will ich dieses Hobby noch länger betreiben, ohne irgendwann als "out" zu gelten oder ähnliches. Das schlimmste Beispiel ist ja der Bubbletea, dessen Ruf wegen dem aufgebauschten Hype total zerstört wurde. Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag etwas sachlicher an das Thema Bento rangegangen bin und man die Hintergründe etwas besser versteht.

Erst kürzlich bei meiner Bachelorausstellung wurde ich von einem Reporter der Nürnberger Zeitung interviewt. Er fragte mich auch ob das Bento wohl gesünder wäre als eine normale deutsche Brotdose, was ich ausdrücklich verneint habe. Es mag abwechslungsreicher sein und z.B. gesünder als Fertigessen, Imbissessen oder manchmal auch Mensaessen, ja, aber ob etwas gesund ist oder nicht liegt doch beim Inhalt der Box und an der Person. Je nachdem, was sie z.B. verträgt oder nicht etc. Und auch ein einfaches belegtes Brot kann lecker und gesund sein.

Naja jedenfalls hat der Reporter trotzdem in dem Artikel geschrieben, dass Bento wohl auch gut für die Figur und zum Abnehmen wäre XD Der Artikel war aber ansonsten ganz gut geschrieben (ich hab ihm auch extra nen Infozettel mitgegeben), weshalb man solche Sachen wohl in Kauf nehmen muss.

In diesem Sinne wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen meines Gastbeitrags! Ich freu mich über Feedback und eure Meinung, wie ihr das seht! :)




Lustige Charaben (Character Bentos) von einer Mutter an ihre Tochter

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Ich habe vor kurzem von dem langjährigen Blogleser Klaus *wink* den Hinweis zu diesem Artikel von Rocketnews24 erhalten und möchte ihn euch natürlich nicht vorenthalten.

In diesem Artikel geht es vordergründig um eine alleinerziehende Mutter mit dem Namen Kaori, die ihre pubertierende (anscheinend etwas rebellische und zickige) Tochter über Bento zu erziehen versucht. Erziehen ist vielleicht etwas übertrieben. Sie ermahnt ihr Kind mit Bentoboxen, wenn es etwas noch nicht erledigt hat. Wie z.B. Aufräumen oder Lernen etc. Die Tochter mag anscheinend diese Charabens überhaupt nicht und die Mutter macht sich ihren Spaß daraus.

Hier mag man sich jetzt fragen, warum die Tochter jeden Tag brav so ein Bento mitnimmt und sich dann später darüber aufregt, aber naja XD. Sie sollte groß genug sein, um ihr eigenes Bento zu machen, aber das ist ihr anscheinend wiederrum zu viel Arbeit! ^^ Selber schuld ;)

Auf jeden Fall fand ich einige Bentos ziemlich witzig und erinnert etwas an diese Shikaeshi-Bento (Rachebentos von Ehefrauen an ihre Männer). Ich würde das nicht zu ernst nehmen.

Hier sind meine Favoriten:

In diesem Bento pinselt Totoro wohl die Worte "Geh zu Fuß". Anscheinend möchte die Tochter immer von der Mutter mit dem Auto in die Schule gebracht und wieder abgeholt werden. Dass das zeitlich nicht geht, hat die Mutter anscheinend schon oft erklärt, was die Tochter aber trotzdem nicht davon abhält darüber zu jammern und es zu fordern. Das Bento fordert also die Tochter, dass sie zu Fuß gehen soll.


In diesem Bento steht geschrieben "Müll gehört in den Mülleimer". Das Ei ruft sowas wie "Schmeiß ihn (den Müll) raus!". Die Mutter möchte ihre Tochter daran erinnern, dass sie ihren Müll zu hause nicht einfach so rumliegen lassen soll, sondern in den Mülleimer werfen sollte. XD


Diese Mona Lisa soll die Tochter daran erinnern, dass sie endlich anfangen soll für die Schule zu lernen.


Und das ist auch total fies: Die Mutter erinnert ihre Tochter daran, dass in 2 Tagen der Test ansteht und sie sich endlich darauf konzentrieren soll. Anscheinend hat die Tochter wohl immer noch keine Anstalten gemacht zu lernen und die Mutter wollte noch etwas Druck ausüben. ^^


Ich finde das ist wieder ein sehr gutes Beispiel um zu zeigen, wieviel Bedeutung und Message Japaner (vor allem Mütter und Ehefrauen) in den Inhalt ihrer Bentoboxen stecken. Viele würden jetzt sagen, dass das wahrscheinlich viel zu übertrieben ist.

Und sicherlich ist nicht bei jedem Japaner so. Ich glaube aber, dass es schon auf die allgemeine Mentalität zutrifft. Man ist nie so richtig direkt, was Gefühle angeht und versucht es über verschiedenste andere Wege zu zeigen. Der indirekte Weg ist manchmal sogar gefühlvoller

Allein diese Video zeigt doch schon, dass das Thema wohl so viel Gewichtung hat, dass man es sogar für Werbung nutzen kann. Werbung soll ja so viele Menschen wie möglich ansprechen und das scheint wohl gelungen zu sein.


Die Werbung ist für einen Japanischen Gaskonzern und der Slogan geht ungefähr so "Wir helfen bei der Zubereitung des Essens, dass Familien zusammen bringt - Tokyo Gas"

Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Weiß jemand zufällig, ob das in Japan wirklich so einen Stellenwert hat? Würde mich sehr interessieren! :)Falls ich einige Sachen falsch übersetzt haben sollte, könnt ihr mich auch gerne berichtigen, da ich es vom englischen ins deutsche übersetzt habe. :)



Rezept: Kürbis-Blätterteig-Schnitten

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Ich habe vor einiger Zeit dieses tolle Rezept für Süßkartoffel-Pie bei Mari entdeckt und wollte es unbedingt ebenfalls mal probieren. Leider hatte ich zu der Zeit keine Japanischen Süßkartoffeln im Haus und entschied mich spontan für den Ersatz mit Kürbis! :D Schließlich kann man Kürbis nicht nur herzhaft, sondern auch süß essen und er lässt sich relativ ähnlich verarbeiten.

Ich habe zwar keinen Vergleich zu der Süßkartoffelversion (die werd ich aber auch mal probieren), aber ich finde es hat funktioniert und schmeckt sehr lecker!

Zutaten für 6 Stück:

1 Rolle Blätterteig
1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis
30g Zucker
1 EL Butter
1 Prise Salz
1 Eigelb
2 EL Sahne
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 TL Zimt
Schwarzer Sesam

Zum Bestreichen:
1 Eigelb und etwas Wasser

Zubereitung:
Schritt1: Kürbis in einem Topf weich kochen, abschütten und mit einer Gabel fein zerdrücken und etwas abkühlen lassen.
Ich habe meine Kürbishälfte übrigens direkt in der Mikrowelle gegart. Einfach in einen Teller legen, mit einem nassen Papierküchentuch umhüllen und für 8 - 15 Minuten auf höchster Stufe erhitzen. Der Kürbis ist gar, wenn ihr mit einem Holzstäbchen ohne Widerstand hinein pieksen könnt.

Schritt2: Danach alle weiteren Zutaten zu der Kürbismasse geben und gut verrühren, gegebenenfalls pürieren, falls ihr große Stückchen habt.


Schritt3: Nun euren Blätterteig ausrollen, in 6 Teile schneiden und einen kleinen Rand einschlagen.
Schritt4: Die Kürbisfüllung in die Mitte geben und verteilen. Danach mit der Eigelb-Wasser-Mischung bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Schritt5: Die Kürbisschnitten nun im Backofen bei ca. 200°C goldgelb backen.


Die Dinger schmecken sehr angenehm nach Zimt und Kürbis. Total buttrig, süß und lecker! *_* Die Kürbismasse ist flüssiger, als die Süßkartoffelmasse. Deswegen habe ich keine zusätzliche Milch hinzugegeben und die Masse einfach nur mit dem Löffel auf den Teig gegeben. Wenn ihr das Ganze mit Süßkartoffeln macht, könnt ihr es auch mit einer Spritztülle machen. Probiert es auch mal aus! :D



P.S.: Die Leipziger Buchmesse steht an und ich bin wider am Start. Nämlich von Donnerstag bis Samstag! Wie sieht's bei euch aus? Jemand von euch dabei? :D

Der verrückte Eismacher - Eisdiele München

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Letztes Jahr twitterte ich über eine Eisdiele in Japan, die total ungewöhnliche, deftige Eissorten anbot. Sorten wie z.B. Carbonara, Pizza, Spinat, Corned Beef oder Curry. Daraufhin bekam ich einen Tipp von einer Leserin: Der verrückte Eismacher in München hat anscheinend ähnlich außergewöhnliche Sorten. Nach einem kurzen Besuch auf der Facebookseite stand mein Entschluss fest. Das nächste mal, wenn ich in München bin, muss ich dort hin!

Im September letzten Jahres war es dann soweit! Angekommen in der Amalienstraße 77 in 80799 München erblickten wir erstmal eine wirklich lange Schlange an Menschen und gesellten uns zu ihnen. Wirklich unglaublich. Ich habe noch nie einen so großen Andrang bei einer Eisdiele gesehen. Und das war im Herbst! Das Eis muss hier wirklich gut sein!

Krapfen, Apfel-Pfannkuchen, Dulce de Leche, Sachertorte,  Vanillekipferl oder Kürbis als Eissorte klingen einfach nur genial. Sorten wie Augustiner-Bier, Leberkäse, Bio-Hackfleischbällchen, Leberwurst, Pommes, Grillhähnchen, Stockerlfisch, Bockwurst, Käsespätzle mit Röstzwiebeln, Bacon oder Schweinebraten sind da schon abenteuerlicher. Ich muss sagen echt mutig und mir gefällt das!

Ich finde es außerdem super, dass die Eissorten wechseln und je nach Anlass besondere Eissorten angeboten werden. Z.B. gibt es in der Oktoberfestzeit eben Stockerlfisch-, Bier-, Schnitzel- oder Grillhähnchen-Eis. Zu Weihnachten gibt es Sorten mit Vanillekipferl oder gebrannte Mandeln. Es gab z.B. letztens am Tag der Deutschen Einheit jeweils an einer Theke nur Eissorten mit "Ostprodukten" und an der anderen Theke nur Sorten mit "Westprodukten".

Die Preise variieren zwischen 1,20€ und 1,80€ (nach meinem Gedächtnis). Die teuersten Sorten sind mit Champagner und anderen hochwertigen Zutaten. Das find ich echt vertretbar, weil man daraus schließen kann, dass wirklicher Champagner dafür benutzt wurde. Die Eiskugeln waren außerdem sehr großzügig.


Ähnlich wie bei Eiscreme Stenz in Regensburg durfte man sich neben der normalen Eisbestellung auch nochmal einen Klecks einer anderen Eissorte zum Probieren aussuchen. Das ist perfekt, wenn man sich nicht gleich an diese besonderen Sorten rantraut. Während man in der Schlange steht hat man die Möglichkeit auf einer Karte die Eissorten vorher auszusuchen. Eine gute Idee, die ich auch schon bei Eiscreme Stenz in Regensburg kannte.

Leider war das nicht so ideal, da auf der Karte längst nicht alles drauf stand, was man zu dem Zeitpunkt im Laden kaufen konnte. Einige Sorten waren auch schon aus, aber standen auf der Karte noch drauf (bei Stenz wurden sie durchgestrichen und bald mit einer neuen Sorte ersetzt). Das kann für den Kunden etwas enttäuschend sein, wenn man sich schon auf eine Eissorte eingestellt hat.

Im Laden selbst musste man außerdem zwischen 2 Eistheken wählen, diese hatte aber teilweise unterschiedliche Eissorten. D.h. man hatte nie den kompletten Überblick über alle Sorten. Laut Karte wollte ich die Sorte Kürbis und Apfelmus-Pfannkuchen haben. Ich wählte die rechte Theke und man sagte mir, dass beide Sorten nicht mehr da sind. Also musste ich mich schnell für 2 andere Sorten entscheiden.

Ich muss zugeben ich war enttäuscht, weil ich nicht die Sorten bekam, die ich eigentlich wollte. Noch enttäuschter wurde ich, als ich sah, dass die andere Eistheke sehr wohl Kürbiseis hatte! :/ Die beiden Theken haben nicht miteinander kommuniziert, denn keiner wusste anscheinend, was gerade beim anderen im Angebot war.


Links seht ihr die Sorten Giotto, die wirklich extrem lecker war. Der Geschmack ist wirklich genauso, als würde man Giotto essen. An die rosane Sorte darunter kann ich mich nicht mehr erinnern. Der braune Kleks war Lindt Lindor. Super schokoladig und ebenfalls sehr lecker.

Rechts daneben war meine Wahl: Ich wählte Grinsekatze und Schokosorbet mit Amarena. Als Extrasorte gab es Pistazie. Das Schokosorbet war echt der totale Schokoflash, leider für meinen Geschmack etwas zu süß. Das liegt wohl daran, weil es ein Sorbet ist (also wahrscheinlich ohne Milch oder Sahne, die den Geschmack etwas runder und weniger süß gemacht hätten). Die Grinsekatze war eine Eissorte mit Beeren, war lecker, aber ebenfalls nicht mein Favorit. Das Beste war das Pistazieneis, das hat wirklich genauso geschmeckt, als würde man frisch geröstete Pistazien essen. Das war bis jetzt das beste Pistazieneis, was ich je gegessen habe. *_*

Ich habe mein Eis in einer Waffel bestellt. Da das Sorbet weicher war, als die anderen Eissorten hat man mir das Eis vorsichtshalber zusätzlich in einem Becher gegeben, damit mir das Eis nicht von der Waffel fällt. Fand ich echt total nett und aufmerksam! Die Waffel ist auch eine ganz andere, wie man sie sonst bekommt. Dunkel und leicht schokoladig! *_*

Neben der Waffel fiel mir noch etwas auf, was anders war: Die Konsistenz der Eiscreme. Viel viel feiner und zartschmelzender als alles, was ich je zuvor gegessen hab. Echt unglaublich gut! Der Eisladen ist wirklich zurecht so beliebt und die Menschenschlange davor spricht für sich.

Fazit: Wer zufällig mal in München ist sollte unbedingt hingehen und es selbst testen! Das Eis ist lecker, außergewöhnlich und die Sorten schmecken wirklich gut! Ich hab schon oft z.B. Yogurette-Eis gegessen, was nur leicht an Yogurette erinnert. Also z.B. war es einfach nur Erdbeereis mit Schokoraspel drin. Hier schmecken die Eissorten aber wirklich haargenauso wie die Original-Zutaten, was echt genial ist. Schaut am Besten schonmal beide Theken an, bevor ihr euch für eine entscheidet, damit ihr auch die Sorten bekommt, die ihr wollt.

Es lohnt sich auch mal mutig zu sein und eines der ungewöhnlichen Sorten zu testen! Leider sind diese Sorten meist nicht vegetarisch (die enthalten glaub ich wirklich Fleisch, weil ich z.B. auf dem Leberwurst-Eis wirklich 2 geschnittene Leberwurstscheiben drauf gesehen hab ^^°), weshalb ich sie nicht probieren konnte. Aber das nächste mal wird Bier-Eis getestet! :D

War jemand von euch schonmal dort? Was für Sorten hatte ihr schon probiert? ^^



Bento #163: Teriyaki-Sojaschnetzel mit Sesam-Süsskartoffeln

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Nachdem ich nun einige Wochen unterwegs war, heute endlich wieder ein Lebenszeichen von mir! :) Dieses leckere Bento habe ich für die Zugfahrt gemacht. Ich hab alles, was der Kühlschrank noch hergab, zusammen gekratzt. Eine halbe Süßkartoffel, eine Zucchini und eine angebrochene Sojaschnetzelpackung. Das Ergebnis war super super lecker! Gepackt habe ich 2 Boxen. Meine ovale Holzbox und eine ganz normale Frischhaltebox (1000 Milliliter Volumen) für einen besonders hungrigen Esser ^^

Inhalt:
Sojaschneztel mit Zwiebeln in Teriyakisoße, gegarte Süßkartoffel mit salzig-süßem Sesam, gebratene Zucchini und Reis mit Ume-Furikake.

Die Sojaschneztel kann man getrocknet kaufen. Ich koche sie kurz in heißem Wasser, bis sie sich komplett vollsaugen und aufweichen. Man kann sie auch mit heißem Wasser übergießen, dauert halt etwas länger, bis es einweicht. Danach mit kaltem Wasser abbrausen und leicht ausdrücken. Dann wie Fleisch oder Tofu mit Zwiebeln anbraten und mit Teriyakisoße würzen und karamellisieren lassen. Hier gibts ein genaueres Rezept.

Die Süßkartoffel (übrigens eine japanische Süßkartoffel frisch gekauft hier) habe ich ich einfach gewaschen und in der Mikrowelle (mit einem nassen Küchenpapier umwickeln und in einer Schale mit Wasser gelegt) 8 Minuten erhitzt. Danach in mundgerechte Stücke schneiden und mit einer Mischung aus geröstetem Sesam, Zucker und Salz bestreuen. Ich muss sagen ich find dieses salzig-süße ziemlich lecker! :D



KOKORO Japanisches Restauarnt & Sushi, Nürnberg

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Das KOKORO ist ein noch recht neues Restaurant, welches wir mit dem letzten Bento-Daisuki-Forentreffen besucht und getestet haben. Es liegt etwas versteckt (Luitpoldstraße 3, 90402 Nürnberg) hinter einer sehr schmalen Gasse direkt auf dem Weg zum Neuen Museum in Nürnberg. Aus diesem Grund ist es sehr edel eingerichtet, die Speisen sind auch etwas gehobener. Das KOKORO gehört wohl zur Hiro Sakao-Familie (das sind 2 vietnamesisch geführte Sushi-Restaurants in Erlangen und in Fürth, wobei das in Fürth anscheinend das Bessere von beiden sein soll).

Wir hatten für 17:30 Uhr reserviert, da ja einige Leute noch eine längere Heimfahrt vor sich hatten. Um diese Zeit hatte die Küche des Restaurants auch erst geöffnet, weshalb am Anfang noch nicht so viele Gäste anwesend waren.

Bestellt haben wir als Vorspeise:Hot Basket (gedämpfte Teigtaschen mit Gemüse und Garnelen, 5€). Die sehen aus wie typische Garnelen-Dimsum. Ich vermute mal sie waren bestimmt sehr lecker, aber höchstwahrscheinlich TK-Ware. Asupara (Grüner Spargel mit Sojasoße, Limette und Sesam, 5€), war wohl sehr gut. Eine sehr große Misosuppe (3€), die total lecker geschmeckt hat und einen Tofu-Salat. Der Salat bestand aus gemischtem Gemüse mit kaltem Seidentofu mit Sesamdressing für 5,50€. Der Salat war auch ganz lecker, hauptsächlich wegen des Dressings, denn ansonsten war er nicht so geschmacksintensiv. Kalter, roher Tofu ist nicht jedermanns Sache, deswegen nur für echte Tofu-Liebhaber zu empfehlen.


Die Karte ist nicht sehr groß, es gibt nur 4 Hauptspeisen. Bestellt wurde das Tori-Menü (11,50€). Hähnchen mit Sesam-Sojasoße, Spargel und Tomate und das Sake-Menü (12,50€). Lachs mit Balsamico-Teriyaki, Pok Choy, Süßkartoffel und Tomate. Zu jedem Hauptgericht gibt es eine Schale Reis und einen Salat. Beide Gerichte sind sehr lecker gewesen.

Vor allem die Soßen sind sehr lecker, die durfte ich nämlich auch mal kosten! :) Was ich gut fand ist, dass man nicht einfach nur eine Soße (meist Teriyaki nimmt) und dazu nur verschiedene Fleischsorten anbietet. Die Sesam-Sojasoße hat sehr gut nach Sesam geschmeckt und hat sich gut von der Balsamico-Teriyakisoße unterschieden! Ich mag solche Details! :)


Dann wurde noch eine Spezialsushirolle (Kokorostyle) "Haruna" mit paniertem Spargel, Avocado und Philadelphia-Frischkäse bestellt. Sehr lecker auch mit dem Topping und die Rolle ist nicht zu klein. Trotzdem muss ich sagen: 6,80€ ist schon etwas gehoben und allein von dieser Portion wird man wahrscheinlich nicht richtig satt.

Weiter gehts mit einer Chirashi Bowl (also Sashimi mit weiteren Beilagen auf Sushireis in einer Schale) mit Lachs für 8€. Enhalten sind auch 2 Scheiben Tamago (Omelette). War wohl auch sehr lecker und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier besser finde ich.


Ich hab mir Tempura-Udon (8,50€) bestellt.  Auf der Karte stand allerdingsUdonsuppe mit Garnelentempura. Bekommen hat man im Grunde aber nur eine Garnele und eben noch Gemüse und Fisch, das ist eigentlich irreführend finde ich.

Die Suppe war ganz lecker aber nichts Besonderes. Die Nudeln sind wahrscheinlich TK (was gut ist, denn mir wurden auch schonmal in Plastikpäckchen konservierte Nudeln serviert), aber leider schon etwas zu weich gekocht. Das Tempura war lecker, vor allem die Garnele hat mich positiv überrascht. Sie war sehr groß und saftig. Der Garnelenschwanz war super fluffig und knusprig frittiert und zerging auf der Zunge! Der Spargel war auch super, richtig groß und zart. Desweiteren gab es Süßkartoffel, Shiitake, Paprika und ein Stück weißen Fisch. Mir hat dem Tempura etwas das Salz (in welchem man Tempura oft dippen kann) gefehlt. Ansonsten war es ganz gut, aber jetzt nichts, was einem vom Hocker haut.

Ich glaube das nächste mal würde ich nur Ebi-Tempura bestellen. Da bekommt man Salat und ich glaub 5 Garnelen in Tempurateig. Kostet halt leider 15€.


Fazit: Das KOKORO ist ein gehobenes Restaurant, welches sehr lecker gewürzte Speisen zubereitet und auch mit hochwertigen Zutaten arbeitet. Die Auswahl für Vegetarier oder Veganer ist leider sehr gering. Die Gerichte selbst sind nicht neu, denn man findet sie wahrscheinlich in jedem anderen typischen "Japanischen Restaurant" in Deutschland (nur hier ist es etwas besser zubereitet denk ich). Ich finds halt nur etwas schade, denn Japan hat kulinarisch doch viel mehr zu bieten, als Teriyaki, Sushi und Tempura. Nudelsuppen sind ebenfalls keine Spezialität des Hauses.

Alles in allem ein solides, gehobenes Restaurant mit netter, aufmerksamer Bedienung. Leider wenig mutig und etwas zu festgefahren in diesen typischen Speisen, die man (aber nicht ich) halt in einem japanischen Restaurant erwartet. Wer Sushi mag, ist dort ganz gut aufgehoben denk ich ^^




Rezept: Teriyaki Soja-Schnetzel-Medallions mit Zwiebeln

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Dieses Gericht ist so lecker, dass ich es gleich zweimal hintereinander zubereitet habe. Ich bin erstaunt über die Konsistenz von diesen großen Sojaschnetzel-Medallions, die ich im veganen Supermarkt "veganz" in Leipzig (Bericht folgt noch) testweise mitnahm. Die Marke nennt sich "Vantastic Foods".

Die Konsistenz dieser Medallions erinnert ein wenig an Mock-Duck, sie sind allerdings noch etwas zarter und die Stücke sind größer, sodass man noch mehr zu beissen hat. Durch die würzige Teriyakisoße schmeckt man auch kaum diesen typischen Soja-Geschmack heraus! Die Zwiebeln geben dem Ganzen auch noch mehr Geschmack, denn sie sind leicht karamellisiert. Ich könnte mich reinleigen! *_*

Zutaten:
2 handvoll Sojaschnetzel Medallions
1-2 Zwiebeln
2 EL Sojasoße
2 EL Mirin
2 EL Sake
1 EL Zucker

Zubereitung:
Schritt1: In einem Topf Wasser erhitzen und die Sojaschnetzel darin für 5 Minuten kochen. Mehrmals wenden und etwas darin ruhen lassen, bis sie komplett eingeweicht sind und ihr Volumen erweitert haben. Dann das Ganze abschütten und kalt abbrausen. Vorsichtig ausdrücken. Es muss nicht komplett trocken sein.
Schritt2: Mirin, Sake, Sojasoße und Zucker in einem Schälchen miteinander vermischen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Schritt3: In einer Pfanne etwas Öl hinzugeben und die Sojaschnetzel anbraten. Wenn man lang genug wartet, bekommen sie sogar eine leicht knusprige Kruste. Danach Zwiebeln hinzugeben und weiter  braten.
Schritt4: Nun die Hitze auf niedrig stellen. Die Soße dann nach und nach zu den Sojaschnetzeln in die Pfanne geben und alles immer wieder wenden. Die Schnetzel erhalten dadurch eine sehr appetitliche Farbe und glänzen wegen dem karamellisierten Zucker. Damit sie die Soße noch besser aufnehmen, könnt ihr mit einem Löffel die Sojaschnetzel in der Pfanne leicht ausdrücken. Dann so lange wenden, bis die Soße sich relativ gut reduziert hat. Das ganze sollte nicht zu trocken sein, sonst ist die Gefahr höher, dass es verbrennt. Mit frisch gekochtem Reis servieren. FERTIG!


Sooo lecker sag ich euch! :D Ich habs auch schonmal kalt in einem Bento hier gegessen. Funktioniert einwandfrei! ^^ Die Sojaschnetzel-Packung (200g Trockengewicht) ist sehr ergiebig. Ich hab mindestens 5 Portionen bzw. 5 verschiedene Gerichte damit zubereitet.

Mit rund 1,70€ die Packung ist es super günstig. Z.B. im Gegensatz zu Mock-Chicken, Fried Gluten in der Dose oder diese anderen Fleischersatzprodukte, die man oft in Frischetheken im Bioladen findet. Kann ich also empfehlen!



Leipziger Buchmesse 2015 - Matcha- und Lunchbox-Buch sowie kulinarische Eindrücke

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Vorletzte Woche war ja mal wieder Leipziger Buchmesse und zum ersten Mal fuhr ich nicht nur zum Vergnügen dorthin, sondern auch aus beruflichen Gründen. Wie ihr ja wisst sucht das Bento Lunch Buch einen Verlag. Die Messe ist der ideale Ort um die verschiedenen Verläge auszukundschaften und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Ihr dürft weiterhin gespannt bleiben, ich informiere euch natürlich, sobald es handfeste Infos gibt! ^^

Die Leipziger Buchmesse lief von Donnerstag bis Sonntag (12-15 März). Zum ersten Mal reiste ich nicht erst Samstag oder Sonntag an, sondern hab einfach das Komplettprogramm gebucht. Am Donnerstag ud am Freitag ist weniger Andrang, vor allem gibt es nur wenige Cosplayer. Die meisten Leute gehen da noch in die Schule oder müssen arbeiten. Das ist die Beste Zeit, um mit den Verlägen ins Gespräch zu kommen. Danach sind alle total gestresst, es wird zwar mehr geboten, aber in den Hallen ist kein Durchkommen mehr.

(Wer sich also irgendwo bewerben möchte z.B. mit einem Buch oder als Autor oder Illustrator: Die ersten 2 Tage von der Messe sind am Besten. Oft ist es so (hab ich mir zumindest erzählen lassen), dass die Leute von den verschiedenen Ständen am Ende jedes Messetages noch Party machen und sich gerne das eine oder andere Bierchen genehmigen. Das heisst gegen Ende der Messetage, sind nur die wenigsten richtig aufnahmefähig, wenn man mit seinem Projekt ankommt und sich vorstellen will xD hinzu kommt die schwüle, stickige Luft in den Messehallen. Irgendwann ist man körperlich nur noch fertig.)

Im ersten Teil meines Berichts geht es überwiegend um die kulinarischen Eindrücke auf der Buchmesse. Fangen wir also mit einem Buch an, welches ich beim Hädecke-Verlag entdeckt habe. Matcha - der grüne Genuss. Ich habe kurz reingeblättert. Im Prinzip findet man dort viele Rezepte für Kuchen, Kekse, Eiscreme und Getränke. Alles ist sehr westlich orientiert und man findet kaum japanische Matcha-Rezepte, was ich sehr schade fand. Das Original ist ein Französisches Buch und wurde ins Deutsche übersetzt. Hier auf amazon kann man es für 12,95€ kaufen.


Dann entdeckte ich noch das Buch "Lunchbox Revolution". Laut amazon für 17,50€ zu haben.Ein Buch mit vegetarischen und veganen Ideen für die Mittagspause. Das Buch hat mich sehr interessiert, denn es wurden auch Monbentoboxen und Bentoboxen abgebildet.

Allerdings war es doch sehr enttäuschend, denn die Rezepte waren relativ normal und die ganzen Bentoboxen wurden überhaupt nicht wie Bentoboxen behandelt. Das sieht man schon an diesem Rezept (ich glaub das einzige Rezept mit einer richtigen japanischen Bentobox), welches die Überschrift "Sushi in der Schale" bekommen hat. Und auf dem Bild sieht man einfach nur bunt gemischten Reis. Obwohl die Box zweistöckig ist, sieht man nicht, was in der unteren Etage ist. Keine weiteren Beilagen. Schade, denn hier wurde das Bentoprinzip gar nicht richig erklärt. Das Buch ist dennoch ganz gut, wenn man jenseits von der asiatischen Küche nach Inspiration für die Lunchbox sucht denke ich.

Dann noch etwas zum Schmunzeln. Beim Durchgehen der Halle (es war nicht mal die Comic- & Manga-Halle) entdeckte ich eine Gruppe von (anscheinend) Geschäftsleuten. Und der Berater im Anzug hatte doch tatsächlich Katzenohren auf! XD Wie cool ist das denn?


Danach machte ich einen kurzen Abstecher in Hall 1, die nun komplett den Comic- und Mangafans gewidmet ist. Bedauerlicherweise musste ich feststellen, dass viel weniger Kultur (bei meiner ersten Leipziger Buchmesse konnte man z.B. noch an einer Matchazeremonie teilnehmen) angeboten wurde. Die meisten Stände wollten nur irgend einen billigen Kitsch zu horrenden Preisen verkaufen. :/

Wie dieser Stand hier: Neben viel asiatischem Kitsch gabs auch Tee und Teegebäck. Man konnte den Matchakuchen auch kosten. Er war nicht mal so schlecht, aber für das kleine Stück 2€ zu verlangen ist trotzdem happig. Noch dreister sind wohl die länglichen Reiscräcker-Packungen. 2 Päckchen für 1€. Das ist echt heftig, wenn man bedenkt, dass vergleichbare Produkte in einer Großpackung für 2€ zu haben sind.


Dann entdeckte ich noch einen Imbissstand, der groß Bento Box ausgeschrieben hat. Das Essen ist "typisch" chinesisches Imbissessen von Vietnamesen verkauft. Für 8€ bekam man eine Box mit Reis, einem Fleischspieß, Bratnudeln, TK-Frühlingsrollen, etwas was wie Ei oder Tofu aussieht und grüne Bohnen sowie Brokkoli.


Es gibt Besseres, aber es gibt auch schlechteres Essen. Teuer ist aber auf der Messe beides. Wir haben unser Essen selbst mitgenommen! :) Zur Abwechslung hab ich mal nicht gekocht, sondern meine Schwester. Sie ist großer Kimchi-Fan. Es gab Reis mit zweierlei Kimchi (Sprossen & irgend ein asiatisches grünes Blattgemüse), dazu Tamagoyaki, Gyoza (ebenfalls mit Kimchifüllung xD), frittierte Tofupuffs, frische Gurke und eingelegten Rettich (Takuan). Ich persönlich hätte die Farbpalette noch mit einigen Rottönen erweitert, aber man sollte nicht meckern, wenn man Essen gekocht bekommt! ^^°


Später entdeckte ich noch etwas mehr erfreuliches: Taiyaki! Und sogar frisch zubereitet! Das habe ich bis jetzt noch nirgends gesehen, nicht mal auf dem Japantag in Düsseldorf oder beim Japanfest in München. Dort wurden eher aufgetaute TK-Taiyaki verkauft.

3€ das Stück und wenn man 4 nimmt zahlt man 10€, was 2,50€ pro Stück macht. Eigentlich für Messepreise ganz in Ordnung. Es gab sogar 4 verschiedene Füllungen zur Auswahl: Anko (süße Azukibohnenpaste), Pudding, Schokolade und Käse. Die meisten Leute bestellten immer gleich 4 Stück auf einmal und der Taiyaki-Mensch kam gar nicht hinterher. Die Schlange war lang und deswegen hab ich darauf verzichtet. Der Mann war Deutscher, seine Helferin war aber (glaub ich) Japanerin. Also ich denke, dass diese Taiyaki schon authentisch waren. :)


Das wars erstmal zum kulinarischen Teil. Ein weiterer Bericht folgt noch! :D

War jemand von euch auf der Leipziger Buchmesse?




Review: Kracie Popin' Cookin Bentoset - Japanese DIY Candy

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Vor vielen Jahren berichtete ich einmal über Popin' Cookin dem essbaren japanischen Kochspielzeug. Ich war wirklich fasziniert davon und hätte nie gedacht, dass ich mal selbst die Gelegenheit bekommen könnte das auszutesten. Denn zu der Zeit war es sehr schwierig an solche japanischen Süßigkeiten zu kommen.

Mittlerweile ist es viel einfacher geworden z.B. über Shops wie sugafari, J-List dem Itemshop in München und sogar auf Amazon kann man diese Süßigkeit mittlerweile kaufen. Preislich liegen diese Süßigkeiten zwischen 4-7€.

Da der Onlineshop sugafari Popin' Cooking erst vor einiger Zeit in deren Angebot aufgenommen hat, durfte ich eine Sorte testen. Außerdem verlose ich unter euch noch 3 weitere Popin-Cookin-Sets! Mehr dazu weiter unten! ^^

Zurück zum Test: Es gibt verschiedene Sorten. Z.B. kann man Sushi, Burger oder Bentoboxen nachbauen. Ich wählte natürlich das Bento-Set! ^^ Die Verpackung ist bunt und kompakt. Auf der Rückseite findet man die Anleitung. Dank der Bebilderung versteht man alles, auch ohne Japanischkenntnisse.

Innen drin verbirgt sich ein verschweißtes Päckchen aus bunt bedruckter Folie. Die Folie schneidet man an den gekennzeichneten Linien auf. Die Folie wird später noch gebraucht.


Außerdem ist eine weiße Kunststoffschablone dabei, eine kleine Plastikgabel, eine Tüte und insgesamt 8 kleine Päckchen mit verschieden Pulvern.

Grün für den Brokkoli, gelb für das Tamagoyaki, rosa für das Octopuswürstchen, braun für das Hackbällchen, blau für den Reis, orange für die Spaghetti-Nudeln und im grauen Päckchen verbirgt sich das Nori-Granulat. Alles also klassische Bestandteile einer Bentobox.

Eine Ecke der weißen Schablone konnte man abschneiden. Sie dient als Maßeinheit für das Wasser, welches man später zu den verschiedenen Pulvern mischen muss.


Wie funktioniert Popin Cookin?
Schritt1: Das Pulver in die richtige Form geben und mit der passenden Wassereinheit vermischen. Schritt2: Die kleinen Päckchen benötigen jeweils eine Wassereinheit, die größeren 2. Das Ganze vermischt man dann gründlich.
Schritt3: Dann wird das nächste Päckchen zusammen gerührt. Die Einzelteile werden erst am Ende aus der Form gestülpt, denn bis dahin sind sie fest geworden. Fertig! :D

Die Konsistenz von dem Reis-Imitat fand ich besonders cool. Es hat sich echt so angefühlt, wie gekochter Reis! :D Auf der Folie sind extra 2 Kreise abgebildet, wonach man den Reis formen sollte. So ist immer garantiert, dass man die richtige Portionen hat.


Aus dem übrigen Reis formte ich schließlich noch ein Onigiri. Die fertigen Reisbällchen wälzt man dann in dem schwarzen Granulat, sodass es aussieht, als wäre es mit Nori umwickelt. Aus dem braunen Pulver formte ich schließlich noch 2 Hackbällchen. Das Tamagoyaki, muss man rollen. Die Nudelmasse gibt man in das kleine Tütchen, schneidet eine Ecke davon ab und spritzte sich einfach ein kleines Nudelnest.

Jetzt ging es daran die fertigen anderen Elemente aus der Form zu holen. Diese muss man einfach aus der Form drücken. Die Konsistenz ist bei mir leider etwas weich. Ich glaube ich habe das Förmchen zu genau mit Wasser befüllt.


Schließlich konnte man aus der restlichen Folie noch eine Form für eine Box ausschneiden und die 2 Elefanten als Deko. Tadaa!!! Fertig! XD

Geschmacklich erinnert alles an sehr chemische Gummibärchen. Orange, Zitrone, Traube oder einfach undefinierbarer süßlicher Fruchtgeschmack. Die Konsistenz ist bei diesem Set unterschiedlich, weich, gummiartig und elastisch. Kulinarisch ist das Bento leider nicht so der Hit. Der Spaßfaktor ist aber durchaus gegeben. ^^

Ich kenne eine ähnliches Spielzeug aus meiner Kindheit: die Gummibär-Maschine. Ich hab das aber nie selbst besessen, kann mir aber gut vorstellen, dass der Geschmack dieser Gummibärchen ähnlich ist.

Fazit: Wenn man nur nach Geschmack und vor allem Portionsgröße dieser Süßigkeit urteilt, ist sie keine Empfehlung. Das Zeug ist zwar essbar, aber richtig lecker ist es leider nicht. Die Portion ist klein, Miniaturessen eben. Satt wird man damit nicht. Da gibt es viel bessere japanische Süßigkeiten oder Snacks. Bei Popin Cookin gilt wohl: Der Weg ist das Ziel. Die Zubereitung ist hier der Spaßfaktor. Der Grund, weshalb man sich diese Süßigkeit kauft. Für Spielkinder ist es also durchaus ein witziges Geschenk. Wer es mal probieren will, kann das also gerne tun! ;)

Habt ihr schonmal so eine DIY-Candy ausprobiert? Wie fandet ihr es? Würde mich sehr interessieren.

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Und hier kommen wir schon zum Give-away! Danke an sugafari.de für die Süßigkeiten! :) Zu gewinnen gibt es jeweils 1 Popin' Cookin-Set für insgesamt 3 Gewinner. Das Set könnt ihr euch bei Gewinn selbst aussuchen! ^^

Beantwortet mir einfach folgende Frage als Kommentar unter diesem Post:
Über welche Themen lest ihr besonders gern auf meinem Blog? Z.B. sind es eher Rezepte, Bentoboxen, Restaurant-Reviews, Reisen etc.

Deadline ist der 30.04.2015, 23:00Uhr

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P.S.: In den letzten Tagen war ich krank und konnte deswegen nicht bloggen :/ Mir gehts aber jetzt wieder besser und es kann weiter gehen! :) Ich bitte um Verständis!

Fun: Bento-Maker von Japan Lover

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Es gibt mal wieder Neues aus der Bento-Spielesammlung! :) Dieses mal könnt ihr euch eine total niedliche Bentobox zusammen stellen und zwar im Bento maker vom Japanlover.me!

Die Grafiken sind zuckersüß und das Packen macht ehr viel Spaß! Im ersten Bild seht ihr übrigens meinen Versuch! ^^ Probiert es dauch auch mal aus, ist bestimmt auch ne gute Übung für die echte Bentobox! :)



Manga Comic Con Leipziger Buchmesse 2015

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Hier folgt endlich der zweite Teil meines Berichts über die Leipziger Buchmesse 2015! :) Dieses Mal gibt es einen Bericht über die Manga Comic Con auf der Leipziger Buchmesse. Den ersten Teil, über die kulinarische Seite der Buchmesse, kann man hier nachlesen.

Für die Mangastände wurde schon länger eine eigene Halle (Halle1) eingerichtet und daraus hat sich dann eine eigene Convention entwickelt, die man sogar getrennt zu der Buchmesse besuchen kann. Ich glaube man muss dann nicht mehr den vollen Messepreis zahlen, sondern kann auch ein gesondertes Convention-Ticket kaufen, wenn man kein Interesse an dem Rest hat.

In der Mangahalle sind alle Comic und Manga Verläge vertreten, außerdem haben unterschiedliche japanbezogene Vereine und Zeichner ihre eigenen Stände. Wenn man Glück hat, kann man sogar ein Autogramm von einem Mangaka abstauben! :) Auch Comic und Merchandiseläden (z.B. neotokyo) haben ihren Platz und bieten alles, was das Fanherz begehrt. Viele Merchandisestände sind allerdings sind überteuert und man muss wirklich sehr aufpassen, dass man auch Original-Merchandise und keine billigen Kopien kauft. z.B. bei Musikalben, Artbooks oder Schmuck.

Man kann aber auch viele Schnäppchen machen. Z.B. gibt es vor allem am Samstag und Sonntag Stände mit "Flohmarktartikeln", also alten Comics, Mangas, Artbooks und DVDs, die man zu Flohmarktpreisen kaufen kann. Bei einigen Ständen wird sogar nicht mehr pro Stück abgerechnet, sondern in kg. Manchmal geben Verkäufer auch last-minute-Angebote, wenn man kurz vor Messeschluss am Sonntag noch einen schnellen Einkauf macht.

Wie bei allen Conventions gibt es auch ein Bühnenprogramm, Cosplaywettbewerbe oder Modenschauen. Die Bühne ist echt sehr groß, leider fehlte mir die Zeit um wirklich was anzusehen. Man kann überall Comics lesen, Spiele, Konsolen testen und Filme ansehen ^^.  Achja und ein Maidcafé gab es auch, aber das hab ich leider zeitlich nicht mehr geschafft.


Wie jedes Jahr hat die Japanische Gesellschaft Leipzig / Sachsen ihren Stand auf der Buchmesse. Es gibt allerlei Infostände und man konnte Origami falten lernen sowie seinen Namen auf Japanisch schreiben lassen. Im Großen uns Ganzen eher so typische Touri-Attraktionen und nichts wirklich interessantes. Das war bei meiner ersten Leipziger Buchmesse wie gesagt noch anders. Da gab es Vorträge über japanische Kultur und eine Matchazeremonie bei der man teilnehmen konnte.

Danach schlenderte ich nur durch die vielen Merchandise-Stände. Bentoboxen sah ich diesmal kaum, dafür diese Thermoflaschen udn Tassen. ^^


Und jetzt macht euch gefasst auf eine unglaublich niedliche Bilderflut xD. An einer meiner Lieblingsstände habe ich mir dieses Mal vorgenommen genauere Fotos für euch zu machen, denn er hat einfach so ultra niedliche Sachen, die ich sonst nirgends gesehen hab. Der Shop ist nicht aus Deutschland, da die Verkäufer alle nur Englisch sprachen. Leider haben sie auch keinen Onlineshop soweit ich weiß.Neben süßen Figuren und Glücksbringern verkauft dieser Stand auch Yukata und weitere Accessoires (bei meinem Bericht über die Leipziger Buchmesse 2014 gibt es noch mehr Fotos).

Furin! Japanische Windglocken für 15€ das Stück und Tabi-Socken (Japanische Zehensocken) 3 STück für 20€.


Am allermeisten haben mich diese niedlichen Figuren entzückt. Sie sind Glücksbringer und Wunschfiguren (wie z.B. Daruma). Manche Figuren sind einfach allgemeine Glücksbringer, andere sind für bestimmte Anlässe bestimmt wie Hochzeit, Geburt, Neujahr usw. Hach ich liebe diese Figuren! ^3^



Der Frosch und die untere Katze kosten 19€. Die goldene Katze kostet 25€. Die kleinen Puppen kosten 5€, die Kugeln 10€ und die tanzenden Figuren unten 12€.


Das hier ist eine Tanuki-Figur. Ein japanischer Marderhund. Diese japanische Fabelgestalt wird gerne vor Restaurants platziert. Ähnlich wie die japanische Glückskatze Manekineko stehen sie für wirtschaftlichen Erfolg. Sie kostet 35€.


Diese Glückskatzen sind niedlich aber irgendwie auch seltsam xD Mit dieser riesigen Pfote! *highfive!* und die gestapelten Eulen, Katzen und Darumas sind auch total niedlich! Vor allem die Darumas, die unterschiedliche Grimassen schneiden haben es mir angetan! ^^ Kosten tun sie jeweils 29€! :)


Ich muss dazu sagen, dass die Sachen alle leicht überteuert waren, aber nicht zu übertrieben. Wenn man sowas aus Japan bestellt, kommt man mit den Versandkosten wahrscheinlich auf ähnliche Preise. Wenn man also ein cooles Geschenk sucht, kann man da schonmal zugreifen.

Tipp: Für alle, die nicht nach Leipzig kommen - bei Miyabi gibt es ähnlich niedliche Figuren! ^^




Rezept: Cremige Ingwer-Tofu-Gemüsepfanne

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Dieses Gericht hab ich schon mehrmals mit verschiedenen Gemüsesorten gemacht. Es ist wirklich total lecker, sodass ich es mit euch teilen möchte! ^^ Was das Gericht ausmacht ist die frische Ingwernote, die einfachem Rahmgemüse einen neuen asiatischen Kick verleiht. Man kann dieser Ingwer-Gemüsepfanne noch etwas gebratenen Tofu beigeben. Das ist aber nicht zwingend notwendig.

Zutaten für 2 Personen:
Brokkoli, Cocktailtomaten, TK-Kaisergemüse (Erbsen, Karotten, Spargel)
Gebratener Tofu (otional)
2 Knoblauchzehen
3-4 cm Ingwer
1 Schluck Sahne
1/2 Glas Milch
1 Prise Zucker
1-2 EL Sojasoße
ordentlich Pfeffer
gerösteter Sesam (optional)

Zubereitung:
Schritt1: Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer fein reiben oder fein hacken.
Schritt2: In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Ingwer-Konblauch-Mischung leicht anbraten. Dann Brokkoli hinzugeben und weiter braten. Danach kommt das TK-Kaisergemüse und so gegen Ende die Cocktailtomaten. Ab dieser Stelle kann man auch Tofuwürfel (vorher gebraten) beigeben.
Schritt3: Nun mit Sahne und Milch ablöschen. Die Hitze auf niedrig stellen, sonst fängt die Milch an auszuflocken.
Schritt4: Sobald die Soße sämig geworden ist mit Sojasoße, Zucker und ordentlich Pfeffer abschmecken. Es sollte würzig aber trotzdem cremig-seidig schmecken. Gut vermengen und kurz weiter braten. Wenn das ganze zu trocken geworden ist mit Sahne oder etwas Milch aufgießen.
Schritt5: Danach alles auf frisch gekochtem Reis geben, mit geröstetem Sesam bestreuen und servieren! FERTIG! ^_^

Anstatt Reis kann man auch Couscous, Polenta oder Kartoffeln benutzen. Das Gericht habe ich auch schon mit Lauch, Zwiebeln, Mais, Zuckerschoten, Zucchini, Spinat und Kohlrabi zubereitet. Wählt also ein Gemüse, dass eher süßlich und mild schmeckt.

Die Sahne-Milch-Mischung ist so gewählt, damit die Soße nicht zu schwer nach Sahne schmeckt. So harmoniert das Ganze besser mit dem Ingwer und dem Reis.


Kalt schmeckt das auch noch super, weshalb es sich gut für Bento eignet! ^^


Meine Rote Kinoko Lunchbox von Hakoya

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Diese süße runde Bentobox mit dem Motiv eines Kimono-Mädchens habe ich letztes Jahr beim Bento-Daisuki Bentowettbewerb gewonnen.  Heissen tu die Box aber Kinoko Lunchbox, da die Form an einen Pilz erinnert. Damals hab ich mit diesem Bento den zweiten Platz gemacht! :D

Ich muss sagen, ich habe diese Box schon öfters in Onlineshops gesehen und sie hat mich nie so richtig angesprochen. Die Produktfotos haben nie richtig abbilden können, wie hochwertig sie eigentlich ist. Ich war wirklich überrascht wie gut sie verarbeitet und wie stabil sie ist. Jetzt bin ich echt froh, dass ich sie gewonnen hab :3

Was mir besonders gut gefällt, ist dass sie sehr geräumig ist. Vor allem der obere Deckel ist nach oben gewölbt und erlaubt das Packen von sehr hohen Speisen, die über die Box herausragen. Auch das mitgelieferte kleine Kühlpäckchen ist echt praktisch im Sommer! Das Gummiband ist innen sogar nochmal genoppt, damit es nicht so einfach vom runden Deckel runter rutscht!


Fazit: Insgesamt bin ich also sehr zufrieden und kann die Box auf jeden Fall empfehlen. Die Box kommt ja von der Marke Hakoya und deren Bentoboxen sprechen qualitativ eh für sich!




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