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Bento #164: Teigtaschen, Edamame und Sakura-Denbu

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Dieses Bento habe ich mal an einem schönen Frühlingstag gemacht. Die Bo hat 1000ml (sie war ein Geschenk von Rumiko) und ich hab sie für einen Ausflug gepackt. Darin enthalten ist auch Sakura-Denbu aus Japan, welches mir netterweise eine Blogleserin (danke Asuka! ^^) zum Testen geschickt hat.

Der Geschmack ist wirklich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, da es so süß schmeckt, aber ich muss sagen es schmeckt nicht schlecht, auch wenn ich es herzhafter eher mögen würde!

Inhalt der Bentobox:

Vegetarische Würstchen, mit Tofu und Frühlingszwiebeln gefüllte Teigtaschen (TK-Produkt), gesalzene Edamame, Reis mit Sakura Denbu, Sesam, Pimpinella und Furikake




Veganz - Veganer Supermarkt Leipzig

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Während meines Aufenthalts in Leipzig (meine Schwester studiert dort praktischerweise gerade ^^) konnte ich auch das Veganz ausprobieren. Einen komplett veganen Supermarkt. Ich persönlich esse ja nicht komplett vegan, bin aber dafür offen. Wie bereits hier berichtet, wollte ich euch ja interessante Produkte mit schönem Package-Design aus Bioläden zeige. Mit diesem Post kann ich die Reihe wieder etwas fortführen! :)

Das Veganz liegt ziemlich Nahe am Hauptbahnhof Leipzig in der Nikolaistraße 53. Wenn man hinein geht kommt erstmal zu einer Art Snackbar oder Café. Dort kann man Gebäck zum Mitnehmen oder Kuchen und Getränke kaufen.

Der Supermarkt selbst ist sehr hell und freundlich eingerichtet. Ähnlich wie bei anderen Bioläden auch. Es gibt einen Bereich, bei dem man Nüsse, Getreide, andere Körner und Hülsenfrüchte selbst abmessen kann. Find ich sehr gut! Dieses Konzept wird auch in diesem verpackungsfreien Supermarkt in Berlin umgesetzt.


Hier findet man Raw-Produkte, also Rohkostlebensmittel. Wer sich Raw ernährt, isst alle Lebensmittel unerhitzt. Die Sachen werden höchstens getrocknet oder gedörrt. Diese Ernährungsform mag (wie die vegetarische oder vegane Ernährung) vor einigen Jahren noch sehr schwierig sein, mittlerweile gibt es aber auch hier sehr viele alternativ Produkte und Rezepte. Wie z.B. rohe Schokolade, ungebackener Kuchen, Brot oder Snacks, sodass man auf fast nichts mehr verzichten muss. Diese Lebensmittel hier sind raw und vegan.


Außerdem hier unten zu sehen: vegane Schokolade von moo free in einer niedlichen Verpackung. Darunter seht ihr veganes Beef Jerky von Primal und ein interessanter Snack bestehend aus knusprigen Kirschtomaten von pax! Das hätte ich gern probiert! Ich versteh gar nicht, warum ich das nicht mitgenommen hab xD


Bei den Bear YoYos handelt es sich wohl um schonend getrocknete (oder gebackene?) Früchte. Die Verpackung ist einfach total genial! :D Darunter ein ähnliches Produkt, aber von einer anderen Marke: Urban Fruit


Dann kam ich in die Tee-Abteilung. Den Matcha von imogti hab ich gleich entdeckt und daneben noch ein veganen Matcha-"Cappuccino". Darunter seht ihr Tee von Kromland Farm, von Essential, teapigs (Popcorn-Tee! *_*) und pukka.


Bei den veganen Milch-Getränken von Rebel Kitchen fand ich die Illustration ziemlich witzig. Es gab verschieden Sorten, unter anderem mit Matcha, Banane-Schoko oder Schokolade mit Kokosmilchbasis.

Ich habe die Sorte mit Matcha probiert und muss sagen, sie schmeckt ganz lecker, wenn auch für einige bestimmt gewöhnungsbedürftig. Ich finde selbstgemachter Kokos-Matcha-Latte würde ähnlich oder sogar besser schmecken.


Dann hab ich soooo viele schön gestaltete Geränke gefunden. Maki-Mate und Kolle-Mate, lipz Fruchtschorle, Wostock-Tannenwald-Limonade, Karma Turmeric (Kurkuma) Juice und mieps Strobstwiesen-Schorle.


Das war einer der coolsten Designs, das mir gleich ins Auge gesprungen ist. Weiter gehts mit der Kühltheke. Das ist wohl vor allem für Veganer oder Vegetarier unter euch interessant:


Veganer Käse so weit das Auge reicht. Aufschnitt, Reibekäse, Frischkäse, Hirtenkäse und sogar veganen Grillkäse gibt es.


Dann hab ich noch einen Haufen Fleischersatzprodukte gefunden. Viele vegetarische Würstchen, Aufschnitt, sogar vegane "Fischfilets", Steaks, Burger, Hackbällchen und ganze Braten! Tofurky und garden sind Marken aus Amerika soviel ich weiß.


Ich persönlich esse zwar auch ab und zu vegetarische Würstchen oder Hackbällchen. Sie sind im Bento halt sehr praktisch und eine gute Abwechslung zu Tofu. Günstiger und meist noch schmackhafter finde ich allerdings Soja-Schnetzel-Produkte sowie Seitan zum Selberzusammenrühren. Ich würze meine Sachen lieber selbst. Bei solchen Fleischersatzprodukten ist mir aufgefallen, dass sie mir meist zu stark gewürzt sind und relativ viel Fett haben.

Im Veganz habe ich die Packung mit den Sojaschnetzel-Medallions gefunden, worüber ich hier bereits gebloggt hab! *_*


Und zum Abschluss noch ein kurzer Blick zu der kleinen Imbiss-/Kuchen-Theke. Es gibt viele interessante Sachen wie z.B. Spekulatius-Latte oder Café Latte mit Ahornsirup und Zimt. Bei den Kuchen entdeckte ich vegane Brownies, Torten und sogar rohe Matchaschokolade! ^^


Fazit: Das Veganz ist wohl ein Paradies für alle Vegetarier und Veganer. Man findet dort vegane Convenience-Produkte aus aller Welt. Also auch Produkte, die man normalerweise nur in den UK oder Amerika bekommt. Man findet dort auch viele Produkte von kleinen, alternativen Unternehmen, was ich gut finde. Da die Produkte ein sehr schönes Design haben und viele Sachen oft auch höherpreisiger sind, machen sie auch als Geschenk etwas her.

Die Auswahl an Gemüse und Obst ist allerdings eher wenig. Da muss man dann wohl in andere Läden oder auf den Markt gehen, was ich ok finde.

Preislich ist alles nicht mal so teuer. Ich finde es ist im Rahmen, auch wenn ich im Moment niemals dort täglich einkaufen könnte.
Als Alternative wäre auf jeden Fall ein Besuch im Asialaden zu nennen, dort gibt es viele dieser Produkte (Tofu, Sojamilch, Kokosmilch, Kokosfett, Seitan, vegane Nudeln etc.), allerdings ist das dort halt nicht bio.

Was ich mir bei solch großen Supermärkten aber immer Frage ist, was mit den Sachen passiert, die abgelaufen sind. Je größer der Laden, je mehr Auswahl er hat, desto mehr wird warscheinlich auch weggeschmissen. Deswegen bin ich immer etwas skeptisch bei großen Biomärkten wie z.B. Trader Joe's in Amerika oder eben auch hier die großen Bioläden.

Was haltet ihr davon? Wart ihr schonmal im Veganz?Übrigens hab ich gehört, dass bald ein Veganz in Nürnberg aufmachen soll.


Umaii Ramenbar 2015, Leipzig

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Als wir das letzte Mal in Leipzig auf der Buchmesse waren, statteten wir 2012 dem Ramenrestaurant Umaii einen Besuch. Dieses Mal wollte ich eigentlich mal was Neues ausprobieren, allerdings entpuppte es sich als schwieriger gedacht. Ich bekam einen Tipp und zwar bietet das Japan Haus in Leipzig wohl jeden Samstag Japanische VoKü (sozusagen Volxküche). Das klang wirklich sehr interessant, allerdings waren wir eine ziemlich große Küche und ich hatte Angst, dass wir nicht alle satt bekommen, weil nicht alle japanische Küche gewohnt sind. In einem größeren Restaurant, kann man wohl eher jeden Geschmack bedienen.

Seit unserem letzten Besuch haben sich doch ein paar Kleinigkeiten geändert. Es gibt keine Monsterramen mehr und die Speisekarte wurde überarbeitet. Hier seht ihr die aktuelle Frühlingskarte. Zusätzlich zu dieser Saisonkarte gibt es auch noch eine feste Speisekarte.


Da ich so viel wie möglich ausprobieren wollte, entschied ich mich für eine kleine Ramenportion, ein Onigiri (2,90€) und ein Dessert. Ich wählte die Sorte Lachs-Kürbis. Sie kam in dieser praktischen Onigirifolie mit eigenem Logo! Leider war der Reis des Onigri (wie bei Sushi mit Essig gewürzt). Onigiri werden normalerweise nur gesalzen, nicht mit Essig versetzt. Es schmeckte deswegen sehr säuerlich und verdeckte den kompletten Kürbisgeschmack. Den Lachs schmeckte man leicht heraus.

Jemand anderes aus unserer Gruppe bestellte sich Yakitori (Hähnchenspieß) und ist vom Geschmack des Fleisches sowie der Würzsoße begeistert! 3 Spieße kosten 4,60€.


Dann kamen auch schon unsere Ramenbestellungen. Ich bestellte, nach Empfehlung meiner Schwester, KokosRamen mit Ingwerknödeln in mittel für 7,10€. Die anderen bestellten Shoyu-Ramen mit Tamago in mittel (6,80€), Teriyaki-Ramen mit Hähnchen von der Specialkarte in groß (10,50€) und Wasabi-Ramen mit Ricottaknödeln von der Specialkarte in groß (8,90€).

Was ich sehr seltsam finde:
Alle Gerichte heissen Ramen, aber wenn man die Beschreibung liest so sieht man erst, dass dort unterschiedliche Nudeln benutzt werden. Das Kokos-Ramen besteht aus Udonnudeln, das Shoyu-Ramen und das Wasabi-Ramen hat Sobanudeln und nur das Teriyaki-Ramen hat richtige Ramennudeln. Ich finde das geht gar nicht. Warum kann man die Nudelsuppe nicht nach dem benennen, was drin ist?

Denn z.B. das "Shoyu-Ramen" hat überhaupt keine typische Shoyu-Ramen-Brühe, sondern ein normale Soba-Nudelsuppenbrühe auf Dashi-Basis. Wieso nennt man das Ganze dann Ramen? Hätte man das Gericht Soba-Nudelsuppe mit Tamago genannt wäre das alles kein Problem gewesen. So war derjenige von uns, der die Suppe bestellt hatte, ziemlich enttäuscht. Er hat Ramennudeln erwartet und mag eigentlich Sobanudeln gar nicht so gern.


Ansich ist die Tamago-Suppe nicht schlecht, auch wenn die Brühe leider überhaupt nicht viel Tiefe besaß. Das Selbe bei den Wasabi-Ramen. Leider mit Sobanudeln und die Brühe hat sehr wässrig geschmeckt, sodass wir mit Sojasoße nachwürzen mussten. Das Besondere hier waren die Ricotta-Knödel. Das waren wirklich Knödel (wahrscheinlich angebratene Semmelknödelscheiben mit Ricotta). Die Idee finde ich eigentlich sehr kreativ und originell. Man wollte hier eine vegetarische Alternative zu den Chashu schaffen und nicht einfach nur Tofu als Topping verwenden. Die Ingwerknödel bei dem Kokos-Ramen waren ähnlich, nur mit Ingwergeschmack. Authentisch ist hier zwar was anderes, aber ich finde es trotzdem gut, weil man sich extra für Vegetarier so viel Mühe gemacht hat. Die Knödel haben ganz lecker geschmeckt! ^^

Die Teriyaki-Ramen haben sehr gut geschmeckt, auch wenn die Brühe nach meinem Geschmack etwas zu süß war.

Aus unserer Gruppe bestellte jemand auch noch eine Portion Tonkatsu mit Reis für 13,40€. Ich war überrascht, weil man gleich 2 Schnitzel bekam. Find ich gut! Zusätzlich dazu gabs etwas Kimchi und einen Dip (wahrscheinlich Tonkatsusoße).


Zum Probieren für alle gabs auch nochmal ein Okonomiyaki mit Lachs (13,50€). Das Okonomiyaki hatte eine passable Größe. Ich war nur etwas enttäuscht, da jetzt Okonomiyaki nach Kansai-Art serviert wurde. Bei meinem letzten Besuch bekam man noch Okonomiyaki nach Hiroshima-Art und ich konnte mich dort reinlegen. War ihnen wohl auf die Dauer zu aufwendig.

Was ich an dem Okonomiyaki allerdings vermisste waren Zutaten, die ein Okonomiyaki erst richtig zu einem Okonomiyaki machten: Die Okonomiyakisoße, roter Ingwer (Beni Shoga) und Agedama, also Tempuraflocken (habe ich zumindest nicht rausgeschmeckt).

Das Dessert war dagegen wirklich ein Traum. Veganes Kaffeegelee mit gezuckerter Sojakondensmilch für 3,90€! Ich liebe Jelly aller Art und konnte mindestens noch 5 weitere Gläschen verdrücken! *__*


Fazit: Das Umaii ist kulinarisch gesehen ganz in Ordnung und viele Leute finden die kreativen Specials (an Weihnachten gabs ein Weihnachtsramen mit Blaukraut, Knödel und Ente als Topping) gut und sehr lecker. Die Leute in meiner Gruppe fanden alles echt gut und es war ihnen eigentlich ziemlich egal, dass es sehr unauthentisch war. Hauptsache es schmeckt meinten sie.
Ich persönlich erwarte einfach etwas anderes, wenn ich in ein Ramenrestaurant gehe. Kreative Küche ist in Ordnung und ich begrüße sie (in Japan gibt es auch Ramen mit Eiscreme), allerdings sollte man die Sachen auch richtig benennen und nicht mit Begriffen um sich werfen, von denen man anscheinend keine Ahnung hat. Eine Nudelsuppe mit Soba oder Udon kann einfach nicht Ramen genannt werden.

Insgesamt kann ich das Umaii also Leuten durchaus noch empfehlen, die das mit der Authenzität nicht so genau nehmen. Sie sollten die Beschreibung aber gut durchlesen, damit man keine Überraschung erlebt. Die Sachen schmecken für sich lecker, sofern man nicht weiß, wie sie eigentlich schmecken sollten.

Die Onigiri mit gesäuertem Reis empfand ich aber als überhaupt nicht lecker und würde sie nicht weiter empfehlen. Man bekommt die  woanders viel besser und auch selbstgemacht ist es ja nicht schwer. Das hat aber einem aus meiner Gruppe trotzdem nicht daran gehindert sich 2 mitzunehmen. Er meinte er isst nicht so oft Onigiri und er würde es in Kauf nehmen, dass es säuerlich ist. Ihn würde es nicht stören. Besser ein etwas unauthentisches Onigiri, als gar keins. XD

Achja ich weiß auch nicht... vielleicht seh ich das etwas zu eng? Was meint ihr? ^^



NEWS: Gewinner sugafari Popin' Cookin' Give Away & Bento-Lunch-Buch

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Ein kleines Update: Das Bento-Lunch-Buch hat einen Verlag gefunden! Ist das nicht großartig? Ich freu mich total! :D Mehr Infos dazu folgen demnächst, sobald das Ganze ofizieller (sprich sobald der Verlagskatalog offiziell für alle aufrufbar ist) wird! :)

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Außerdem darf ich die 3 Gewinner des sugafari-Giveaways verkünden! Herzlichen Glückwunsch an die glücklichen Gewinner!

Nicole Weber
Stefan
U

Bitte schickt mir eure Adresse (mail_token(at)yahoo.de) und euer Wunsch-DIY-Candyset! Pro Person 1 Set. Und zwar findet ihr sie in der Kategorie Japanische Süßigkeiten auf sugafari. Alles Süßigkeiten, die im Namen "Kracie" fallen darunter.

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Ein paar Bento-Bilder aus dem Bento-Lunch-Blog werden bald in einer Japanischen Fernsehshow gefeatured! Und zwar handelt es sich um eine Frühstücksfernsehsendung namens Tokudane. Die arbeiten gerade an einem Projekt, dass sich“World’s BENTO (lunch box)” nennt und am 14ten Mai ausgestrahlt wird! Wie cool ist das denn? :D

Ich weiß nicht, ob ich den Beitrag je zu Gesicht bekomme. Falls jemand von euch in Japan ist und diese Sendung empfängt, wäre es cool, wenn ihr mir darüber berichtet! Das wäre zauberhaft! :3




Go! Francis! Die neue Show von Cooking with Dog

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Ihr alle kennt mittlerweile bestimmt die bekannte und beliebte japanische Kochsendung auf Youtube mit dem sprechenden Hund "Cooking with Dog". Den Channel gibt es schon länger und war auch für mich ein hilfreicher Einstieg in die Bentowelt. Vor allem mit diesem Video über Bento.

Nun haben die Macher seit einiger Zeit eine neue Videoreihe. Go! Francis! The Japanese Food Culture. Hier geht der Pudel Francis auf Reisen quer durch Japan, um uns interessante kulinarische Orte zu zeigen. Ganz oben ist übrigens der Teaser, indem es um grundlegendes zu Bento geht und in der Pilotfolge besucht man dann zusammen mit Franics das Ladengeschäft von Bento&Co in Kyoto.

Desweiteren existieren schon Folgen über einen Snack-Themepark namens Tokyo Okashi Land und japanisches Brot. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit der Begriff Themepark zum Tokyo Okashi Land passt. Für mich ist das einfach nur ein riesiger Laden (anscheinend im Tokyo Hauptbahnhof), der halt limitierte Snacks von bestimmten Marken anbietet.Weiß da jemand mehr?





Fazit: Ich finde die Episoden witzig gemacht und bekommt wirklich mal Einblick in besondere Läden und Orte in Japan. Was bei mir beim Schauen der ersten Episoden aber immer einen leicht faden Beigeschmack hinterlassen hat, ist der Eindruck, dass die Videos manchmal wie reine Werbesendungen wirken. Man berichtet immer sehr positiv und etwas einseitig.

Ich persönlich hätte noch viel mehr Einblick in die Läden gewünscht. Z.B. Einblicke in die Produktion und Sachen, die eher hinter der Kulisse passieren.  Ich finde es wird aber später immer besser (vor allem die zweite Episode aus der Brot-Reihe). Die Besitzer und Mitarbeiter von kleinen Shops sind einfach viel charmanter, als die abgesandten Pressesprecher von großen Unternehmen, die vorgestellt werden. Man spürt bei solchen Shops einfach die Leidenschaft, die dahinter steckt und sowas macht viel mehr Spaß zum Anschauen! :) Im Nachhinein denke ich, dass die Mischung schon ganz okay ist und sich das Format in die richtige Richtung entwickelt.

Wie seht ihr das? Ich jedenfalls bin gespannt, was als nächstes kommt! :)



Rezept: Gegrillter Seitan und Grilled Cheese Sandwich

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Vor einiger Zeit habe ich wegen des guten Wetters entschlossen auf meinem Balkon zu grillen. Auf das Rost kam leckerer grüner Spargel, Auberginen und marinierter Seitan. Außerdem hab ich spontant noch ein paar Käsetoast mit auf den Grill geworfen. In Amerika nennt sich das ja Grilled Cheese Sandwich. Es klingt total banal, ist aber, wenn man es richtig macht, total genial! *_* Und die Grill-Variante ist nicht so fettig wie die Variante, die man in der Pfanne zubereitet.

Ich bin totaler Seitanfan geworden, seit ich das Seitanpulver zum Selbermischen für mich entdeckt habe. Der abgepackte Seitan schmeckt mir nämlich viel zu zäh und war immer sehr stark und für meinen Geschmack zu salzig gewürzt. Mit dem Pulver kann ich individuell würzen und außerdem ist die Konsistenz viel zarter.


Weil ich oft danach gefragt wurde, gibt es heute die Rezepte dazu! :)

Zutaten für gegrillten Seitan:
200g Seitanpulver (gibts im Bioladen)
180ml Wasser

Gewürze eurer Wahl wie z.B.
Sojasoße
Paprikapulver (ich hab Smoked Paprikapulver genommen)
Kräuter
Xa-Xiu-Pulver
Barbecue-Gewürz oder Barbecue-Soße
7-Gewürze-Pulver
Hoi-Sin-Soße
Worcestershire-Soße
Curry
Chili
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Schritt1: 180ml Wasser nach Geschmack würzen. Ich habe 1/2 TL Smoked Paprikapulver, 1EL Xa-Xiu-Pulver und Sojasoße benutzt. Man kann auch pürierte Zwiebeln, Knoblauch oder Kräuter hinzugeben.
Schritt2: In eine Schüssel das Seitanpulver zu dem Wasser hinzugeben und schnell zu einem Klumpen kneten. Das Pulver verwandelt sich sehr schnell in Seitanmasse, sobald es mit Wasser in Berührung kommt. Es gilt hier die einzelnen Teile zu einem großen, geschmeidigen Klumpen zu verkneten.
Schritt3: Den Seitanklumpen nun in maximal 1cm dicke Scheiben schneiden. Nicht zu dick, sonst wird es zu zäh. Die einzelnen Scheiben kann man noch etwas dehnen und zurecht formen, sodass sie noch etwas größer werden.
Schritt4: In einem großen Topf mit Wasser die Seitanscheiben hineingeben und ungefähr 10 bis 15 Minuten kochen. Der Seitan wird seine Größe fast verdoppeln und schwimmt oben. Dann alles in ein Sieb abschütten und für das Grillen marinieren.
Schritt5: Zum Marinieren kann man alles verwenen, was man so da hat. Ich habe Xa-Xiu-Soße, etwas Hoisin-Soße, Erdnussbutter, 7-Gewürzepulver, Curry und Smoked Paprika verwendet. Außerdem etwas gehackten Knoblauch, Zwiebeln und etwas Öl, Salz und Pfeffer. FERTIG!

Ich nehme meist etwas mehr Wasser, als auf der Packung beschrieben, dadurch wird der Seitan zarter. Meist stehen 150ml für 200g Seitanpulver drauf. Ich nehme immer um die 180 bis 200ml Wasser. Die Seitan-Steaks können nach dem Marinieren direkt gegrillt werden. Sie sind schon gar, müssen also nur noch etwas braun werden. Das geht recht schnell, weil in den ganzen Soßen Zucker enthalten ist. Man kann das Seitan auch in kleinere Stücke schneiden und z.B. zu Schaschlickspießen verarbeiten. Funktioniert bestimmt auch prima! :)



Zutaten für das Grilled Cheese Sandwich:
2 Scheiben Toast
2 1/2 Scheiben Gouda
1 kleine Zehe Knoblauch
gehackte Petersilie oder andere Kräuter
Olivenöl und Butter


Zubereitung:
Schritt1: Olivenöl mit etwas geschmolzener Butter vermischen. Gehackte Knoblauchzehe, Petersilie hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schritt2: Toast mit einem Gemsich bestreichen. Mit 3 halben Gouda-Scheiben belegen. Zwischen die Scheiben auch etwas von der Öl-Kräutermischung geben.
Schritt3: Das Käse-Sandwich auf den Grill legen und auf beiden Seiten langsam grillen, bis der Käse geschmolzen ist und das Toastbrot knusprig. Sofort servieren! FERTIG!


Wichtig ist, dass die Hitze nicht zu hoch ist, denn dann ist zwar das Brot schon knusprig, aber der Käse noch gar nicht geschmolzen. Ich habe mit einem Kugelgrill sehr gute Erfahrungen gemacht, weil dieser die Hitze gut verteilt. Auf jeden Fall das Sandwich mit ordentlich viel Käse belegen, damit ihr so coole Käsefäden ziehen könnt, wie ich! :)

Man kann auch Cheddar, Edamer oder Emmentaler verwenden und das Brot noch mit Gemüse eurer Wahl belegen und statt Toastbrot funktioniert auch alle anderen Brotsorten, die man in Scheiben schneiden kann. Semmlen sind nicht so gut geeignet, weil die Hitze nicht so gut zum Käse gelangen kann. Bei Closet Cooking findet ihr total geniale Grilled Cheese-Sandwich Kombinationen zum Ausprobieren! :D


Wie hab ich den Spargel und das andere Gemüse zubereitet?
Auberginen habe ich einfach in längliche Scheiben geschnitten. Der grüne Spargel muss nur gewaschen werden (vorher das holzige Ende wegschneiden). Bestrichen habe ich die Aubergine ebenfalls mit dem Olivenöl-Butter-Knobi-Kräuter-Gemisch und gegen Ende noch etwas von der übrigen Seitan-Marinade. Gegessen haben wir die Auberginen mit etwas Chutney.

Den Spargel habe ich ebenfalls mit dem Öl-Gemisch bestrichen. Sobald er durch ist und schön gegrillt aussieht habe ich geriebenen Parmesan und etwas Zitronensaft darüber geträufelt und das ganze mit selbstgemachtem Rucolapesto serviert.



Ist bei euch auch schon die Grillsaison gestartet? Was tut ihr so auf den Grill? :)




Kulinarische Eindrücke aus Südfrankreich, Côte d'Azur

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Wie vielleicht einige bemerkt haben war ich in den letzten Wochen sehr oft unterwegs und hatte deswegen kaum Zeit um zu bloggen. Ich habe aus beruflichen Gründen (naja sagen wir mal aus hochschultechnischen Gründen) viele Städtereisen gemacht und war ständig auf Achse. Ich studierte nicht nur Illustration, sondern unter anderem auch Film&Animation und unser 6.Semester Kurzfilmprojekt "wHole" ist sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass der Film auf einigen Festivals gelaufen ist, wie z.B. dem Landshuter Kurzfilmfestival, dem FiSH-Festival in Rostock und *trommelwirbel* sogar in Cannes! ^_^ Dort laufen wir in einem Nebenprogramm für deutsche Kurzfilme. Es ist eine große Ehre. Tja die Filmfestspiele in Cannes sind auch der Grund, warum ich für 1 Woche nach Frankreich gefahren bin und leider keine Zeit hatte um den Japantag in Düsseldorf zu besuchen.

An der Côte d'Azur habe ich natürlich auch sehr oft sehr gut gegessen und viele Sachen für euch festgehalten. Ich hoffe euch gefällt die kleine kulinarische Reise nach Frankreich und sie inspiriert euch vielleicht zu dem einen oder anderen Gericht oder der einen oder anderen Frankreich-Reise! :D Ähnliche Berichte gab es ja z.B. schon von Vietnam oder Polen gemacht, denn man sollte ab und zu auch mal über den Tellerrand sehen! ;)

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Das erste französische Essen für mich war direkt in einem Restaurant. Es gab dort 3 Gänge und reichlich Wein. Wir waren in einer größeren Gruppe da, also konnte ich auch das Essen einiger anderer für euch fotografieren! :) Als Vorspeise gab es z.B. Zucchiniblüten. Sie waren in einer Art Bierteig paniert, aber nicht gefüllt. Außerdem hatte ich gegrillte bzw. geröstete Paprika mit Rucola. Sehr lecker und aromatisch.


Der vegetarische Hauptgang war eigentlich eine kleine Auswahl an verschiedenen Beilagen. Es gab Kartoffel-Gratin, das einfach unglaublich cremig und lecker geschmeckt hat. Eine Art Reisauflauf mit Kürbis, der süßlich und herzhaft zugleich geschmeckt hat. Daneben Gemüse mit Tomatensoße, gefüllte Tomaten mit Kräuter-Semmelbrösel überbacken und Aubergine in Bierteig. Ich muss sagen, dass Gratins in Frankreich definitiv genial sind (ich mein das Gericht kommt doch auch aus Frankreich), aber sie sind sehr cremig und schwer, sodass man warscheinlich nicht sehr viel davon essen kann.

Ein weiteres Hauptgericht waren knusprig gebackene Calamari mit Sauce Tartar. So unglaublich zart und kein Vergleich zu den Oktopus-Karaage im Soba-An in Düsseldorf. Weitere Hauptspeisen waren Steak und weitere Fischgerichte.


Dann kam es zu der Nachspiese, bei der wir uns nur sehr schwer entscheiden konnten. Als erstes seht ihr Rum Baba ein Kuchen getränkt in Rum. Der war echt ganz schön heftig und sehr süß. Dann einen Mont Blanc. Ich kanne Mont Blanc immer nur aus der Japanischen Pattiserie und dort war es eher ein Törtchen. Hier servierte man es als Schichtdessert. Ganz unten Baiser, dann Maronenmus und dann viel Sahne. Sehr sehr sehr süß. Das Twinkie ist nichts dagegen XD.

Ein Schokoladenfan aus unserer Gruppe bestellte sich Mousse au Chocolat. Dazu gab es ein Tässchen mit Espresso. Die Creme war sehr reichhaltig, aber auch sehr schokoladig lecker. Ich hab mir eine Mille Feuille bestellt. Knuspriger Blätterteig mit einer Vanille-Creme und irgend ein Alkohol war auch noch dran. Super super lecker und mein Favorit! Aber ich wusste nicht wirklich, weiß ich das essen soll. Der Blätterteig war sehr hart und man konnte den nicht einfach mit der Gabel auseinander drücken, ohne dass die komplette Creme an allen Seiten rausgequetscht wurde ^^°. Also hab ich es schichtweise gegessen XD. Zu guter Letzt seht ihr eine Paris Brest. Das ist ein donutartiger Brandteig (also sowas wie Windbeutel), der mit einer Haselnusscreme gefüllt ist. Auch sehr lecker!

Ich habe das Gefühl, dass Franzosen (wohl durch den sehr starken Genuss von süßem Gebäck und Patisserie-Zeug) ein anderes Gefühl für Zucker und Süße haben. Es war alles sehr sehr süß, sehr oft viel zu süß für meinen Geschmack. Und alle Sachen sind sehr cremelastig, die bestimmt alle auf Sahnebasis waren. Wie machen das die Franzosen, dass sie trotzdem so schmächtig und zierlich bleiben? ^^°. Es war trotzdem total lecker und ich habe jeden Löffel genossen!


Dann gabs auch ab und zu mal Frühstück. Das erste bestand aus einem Croissant, einer Mini Apfel-Tarte-Tatin, einem Stück Schokoladenkuchen (schmeckte wie ein sehr sehr geiler Brownie) und etwas Obst. Tarte-Tatins sind Kuchen, die man umgekehrt serviert. Also man belegt die Kuchenform mit Obst seiner Wahl und auf das Obst kommt dann eine Teighaube. Das Ganze wird dann im Ofen gebacken. Beim Serivieren wird aber der Kuchen umgedreht serviert, sodass die Teighaube unten ist und die gebackenen, karamellisierten Früchte die Oberseite bilden. Sehr lecker!

Das untere Frühstück war aus unserem Supermarkt-Einkauf.Baguette, Croissants, zwei verschiedene Käsearten, dazu Walnüsse, Trauben und etwas Gemüse. Mir ist aufgefallen, dass Backwaren in Frankreich sehr sehr günstig sind, aber dafür das Obst und Gemüse recht teuer. Mir wurde gesagt, dass das an den höheren Qualitätsansprüchen der Franzosen liegt. Das ganze Obst und Gemüse in Frankreichs Supermärkten sind qualitativ hochwertiger und deswegen teurer, als bei uns. Ob das stimmt weiß ich nicht.


Unterwegs kauften wir immer bei einem französischen Bäcker ein. Der hat aber auch Pattiserie angeboten. Ich habe Pain au Chocolat probiert, bei uns bekannt als Schokoladen-Croissant. Der Unterschied zu den deutschen Croissants ist wirklich enorm. Es war so fluffig, sehr buttrig und schokoladig. Ich kann mir vorstellen, dass es für die meisten Deutschen zu fettig ist. Die "deutschen" Croissants sind halt selten mit richtiger Butter gebacken, sondern oft nur mit einem magarineartigem Fettersatz. Deswegen schmecken die oft nach nichts.

Ja und darunter seht ihr auch nochmal ein klassisches Croissant! Soo lecker sag ich euch! Wer in Frankreich ist, sollte unbedingt ein Croissant essen! :) Und natürlich auch Baguettes! Hier laufen die Leute wirklich ständig mit Baguettes unterm Arm herum. Es gibt in guten Bäckereien (es gibt auch in Frankreich natürlich Ketten, die TK-Backwaren anbieten, die sollte man meiden) um die 5 verschiedene Baguette-Sorten. Der Teig und die Krumme ist jedesmal unterschiedlich. Und den Unterschied schmeckt man wirklich! Ich hab mich durch die ganze Auswahl durchgefuttert XD


Bei dem selben Bäcker gab es eine sehr große Kuchen- und Tarte-Auswahl. Dieses gestreifte Stück Kuchen ist auch eine Mille-Feuille, anscheinend ist diese gestreifte Form sehr typisch. Hier ist die Blätterteigschicht aber nicht knusprig, sondern weich, sodass man es gut mit einer Gabel essen kann. Daneben war ein Gebäck, das ähnlich  wie das Mille Feuille im Restaurant aufgebaut war. Die Blätterteigschicht hatte jedoch auch noch Mandeln. Sehr lecker, aber auch ziemlich süß.

Dann am Strand in Cannes haben wir uns bei kleinen Imbissständen eingedeckt.Flan, also nicht der Pudding, sondern das Selbe nur in Tarte-Form ist in Frankreich sehr beliebt. (Auch der Pudding mit dem Namen Flan ist beliebt! ^^) Und ich muss sagen es ist auch eins meiner Favoriten bis jetzt. Die Tarte ist ähnlich wie ein Käsekuchen, schmeckt nur viel leichter, nicht zu süß und mehr nach Ei, weil sie mit der Flan-Puddingmasse gefüllt ist. Ich liebe Flan! *_*


Darunter seht ihr ein Panini. Das gibts echt bei jedem Imbiss. Das ist im Prinzip immer ein längliches Brot wie z.B. Giabatta oder Baguette, welches individuell belegt wird und dann zwischen zwei Grillplatten gelegt wird, damit es knusprig und warm wird. Super lecker, günstig und sehr sättigend.

Was in Frankreich (zumindest in Cannes und in Antibes) sehr teuer ist, ist Eiscreme. Ich habe Stände gesehen, die verlangen pro Kugel 2,50€ bis 2,80€! Das ist echt heftig. Keine Ahnung, warum dort das Eis so teuer ist. Man wirbt auch immer damit, dass es echtes italienisches Eis wäre. Italien ist doch gleich daneben, ist dort das Eis auch so teuer? hmmm....

Zu hause (also in unserer Ferienwohnung) habe ich auch ab und zu gekocht. An einem Abend gab es Ratatouille mit gerösteten Walnüssen, Creme-Fraiche und Baguette.Gewürzt mit Kräuter der Provence natürlich und einem Stück Gartenhecke. Ja ihr habt richtig gehört. Hier wird Rosmarin sehr oft als Gartenhecke benutzt. Ich sag euch, ich hab noch nie so einen riesigen Rosmarin gesehen. Es war eine komplette mannshohe Gartenhecke. Auch Salbei wird sehr oft auf Verkehrsinseln oder in Gärten als Deko gepflanzt. Das finde ich so genial! :D


In Frankreich gibt es Boulangierien, also Bäckereien, spezialisiert auf Brot, Pies und Tartes, sowie Patisserien, die eher auf die kleinen feinen Küchlein spezialisiert sind. Oft sind französische Bäckereinen eine Mischung aus beidem. Hier seht ihr ein paar Fotos von Pattiserien. Sehr viele Törtchen, Windbeutel, Schichtdesserts, Tartes, Eclaires, Profiteroles, Macarons aber auch handgemachte Eiscreme am Stil wird hier verkauft. Die Preise waren alle um die 2€ bis 5€.


Mitgenommen habe ich mit von der Patisserie-Kette von Jean-Luc Pelé das schokoladigste Schokoladentörtchen, dass es dort gab. Ich glaub mit 70%iger Schokolade oder sogar mehr. Es war sehr sehr süß und bitter zugleich, wegen der Zartbitterschokolade. Ich mag Zartbitterschokolade, aber ich glaub das war doch etwas zu viel, obwohl es trotzdem sehr lecker war XD. Danach hat man erstmal für nen Monat keine Lust mehr auf Schokolade. ^^ Was für mich aber etwas gewöhnungsbedürftig war, war das Fehlen von Kuchenboden. Das Schokoladentörtchen bestand eigentlich komplett aus verschiedenen Cremes. Aussen war es eine Mousse au Chocolat und innen eine Schokoladen-Creme Brulee. Ganz unten war nur eine sehr dünne Schicht schokoladiger Tortenboden. Von dem hätte ich gerne mehr gehabt, denn er hätte das Essen der ganzen süßen Creme erleichtert. Das haben französische Törtchen aber anscheinend an sich.

Ich hab mir danach trotzdem noch ein paar Macarons gegönnt! XD Schokoladen-Macaron und Creme-Brulee-Macaron in XXL (im Hintergrund seht ihr übrigens die Stadt und den Strand von Cannes). Das untere ist doppelt so groß. Vor allem das zweitere Macaron war sehr genial!


Fazit: Ich muss sagen es war kulinarisch wirklich sehr lecker. Mir persönlich haben die bodenständigen Sachen, die man in normalen handwerklichen Läden bekommt, am Besten geschmeckt. Das ganze Fancy-Essen und Häppchen, welches ich während den Cannes-Festspielen gegessen hab (davon gibts leider keine Fotos) sieht meist nur schöner aus, schmeckt aber auch nicht unbedingt viel besser, als das normale Zeugs.

Was ich aber auf jeden Fall vermissen werden sind Flan und das ganze Boulangerie-Zeugs also Baguettes, Tartes, Croissants und co. Und achja Käääääseee!!! *__* Der Käse in Frankreich ist echt der Hammer. Camenbert, Brie, Roquefort und was weiß ich noch schmecken wirklich viel besser, als in Deutschland und sind auch günstiger. Ich glaube ich muss in Deutschland mal zu einer guten Käsetheke. Richtige Patisserie-Sachen sind mir irgendwie viel zu süß und sehr schwer, da sehr cremelastig. Da finde ich die Törtchen, was den Zuckergehalt angeht, bei Konditorei Rittinghausen oder die fabelhaften Sachen von der Patisserie Iimori zum Beispiel viel angenehmer und die ganzen Törtchen und Kuchen beim Sweetii bleiben meine Favoriten! :D Die Macarons vom Wurzelsepp können auch gut mit denen von Jean-Luc Pelé mithalten, deswegen vermisse ich davon nicht wirklich was! ;)

Habt ihr jetzt auch Hunger und Lust nach Frankreich zu fahren? :D War jemand von euch schon in Frankreich, was sind eure kulinarischen Favoriten? Würde mich sehr interessieren! ^^




P.S.: ich bin die Woche wieder unterwegs und zwar in München auf dem Comic Festival! :) Man sieht sich vielleicht! ^^

Tanpopo (Japanische) Konditorei Café, München

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Letzte Woche war ich wegen des Comic Festivals in München. Die Gelegenheit habe ich gleich mal ausgenutzt, um in der Stadt ein paar interessante Läden zu besuchen. Als erstes besuchte ich Tanpopo, Konditorei und Café. Tanpopo bedeutet auf japanisch, alle Fans des Films werden es wissen, Löwenzahn. Das erste mal mit den Backwaren des Tanpopo in Berührung bekommen bin ich auf der Japandult 2013. Dort hatte ich mich mit leckeren Matcha-Keksen eingedeckt! ^^

Das Tanpopo liegt in der Maillingerstraße 6 in . Am einfachsten zu erreichen mit der Ubahn, da es eine gleichnamige Bahnstation gibt. An dem Tag war es wirklich unheimlich warm ich ging also rein und bestellte an der Theke einen Matcha-Latte und einen Windbeutel mit Matcha-Puddingfüllung. Ich weiß nicht, ob es immer so ist, aber die Auswahl war relativ klein. Die Theke ist sogar etwas kleiner, als die beim Sweetii. Es gab auch nicht so viele japanisches Backwerk. Es gab Käsekuchen, Tartes, Quiche, Windbeutel, Blätterteiggebäck und Kekse. Auf der Webseite kann man Fotos von der Törtchenauswahl sehen.

Der Matcha-Latte wird eigentlich standardmäßig warm serviert. Wegen der sehr hohen Temperaturen fragte ich nach einer kalten Version mit Eiswürfeln und ich bekam sie auch netterweise! :) Gegessen und getrunken habe dann draußen.


Der Matcha-Latte war leider nicht sehr intensiv. Er schmeckte mehr nach gezuckerter Milch, als nach Matcha. Diesen schmeckt man nur raus, wenn man weiß, dass da einer drin sein soll. Die Farbe des Matchas war ein helles, pastelliges Grün. Die Farbe hat mich ehrlich gesagt fasziniert, denn das Grün war frisch, klar und ging schon fast Richtung türkis. Normalerweise, wenn man z.b. billigen oder alten Matcha verwendet ist das Getränk eher bräunlich und stumpf und ansonsten kenn ich Matchagetränke eher in einem frischen Grasgrün. Mich würde echt interessieren, was für einen Matcha die verwenden. Geschmacklich ist aber bis jetzt der Matcha-Latte beim Café Relax in Düsseldorf immer noch am Besten.

Der Windbeutel ist sehr zart und gut gebacken. Er ist wirklich ordentlich mit Matchacreme gefüllt. Die Creme schmeckt etwas stärker nach Matcha, als der Matcha-Latte, der Matchageschmack könnte aber auch hier noch etwas stärker sein. Der kühle Pudding war erfrischend und trotzdem lecker! :)

Insgesamt habe ich für beides ungefähr 6€ bezahlt, was nicht so günstig ist für die Menge, aber immerhin haben wir hier Matcha-Produkte und sind in München. ;)

Fazit: Die Konditorei und das Café Tanpopo kann ich durchaus empfehlen. Es ist eine guter Laden, der noch das komplette Gebäck (auch die Croissants anscheinend) selbst macht und meist in japanischen Größen, also alles sehr niedlich und klein. Die Bedienung ist auch Japanerin und sie ist wirklich auch total niedlich angezogen mit Schürze und Haube. Das Café könnte nur diejenigen von euch enttäuschen, wenn sie darunter eine Japanische Bäckerei wie z.B. das Bakery Taka in Düsseldorf erwarten. Das typische japanische Gebäck findet man dort zwar auch, aber in nicht so hohen Mengen. Da sind das Iimori in Frankfurt und die diversen japanischen Bäckereien und Cafés in Düsseldorf schon besser.




Rezept: Yuzu-Zitronen-Ingwer-Limonade

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Habt ihr die letzten Tage in der Sonne genossen? Bei dem Wetter braucht man was Ordentliches zur Erfrischung und da kam mir spontan die Idee doch Yuzu-Limonade zu machen. Sie ist echt super lecker geworden und geht ganz einfach!

Yuzu
ist übrigens eine Japanische Zitrusfrucht. Der Geschmack ist etwas anders, als normale Zitrone oder Limette. Ich finde sie sehr aromatisch und erfrischend! :)

Zutaten für 1 Glas:
2 EL Yuzu-Marmelade
1/2 TL geriebener Ingwer
1 EL Zitronensaft
1 bis 2 Messerspitzen Salz
Zitronenscheiben, Wasser und Eiswürfel nach Belieben

Zubereitung:

Schritt1: In einem Glas Yuzumarmelade, Ingwer und Zitronensaft und Zitronenscheiben hineingeben und gut vermischen.
Schritt2: 2/3 des Glases mit Wasser auffüllen und den Rest mit Eiswürfeln oder Crushed Ice auffüllen. Am Ende noch eine Messerspitze Salz hinzugeben. Alles gut umrühren und servieren. FERTIG! :D

Die frische Zitrone und der Ingwer geben der Yuzumarmelade nochmal einen Frischekick. Vertraut mir, was das Salz angeht. Die kleine Menge macht die Limonade vom Geschmack her noch ein wenig raffinierter. Salz wird in Asien sehr oft zu frisch zubereiteter Zitronen- oder Limetten-Limo beigegeben. Wer sich nicht traut, lässt es halt weg ;p




Fun: Japanische Gerichte in 3 Sekunden kochen

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Wie vielleicht einige von euch schon gesehen haben, war dieses verrückte Video einige Zeit im Umlauf. 2 Japanerinnen bereiten Eby Fry, also panierte Garnelen, zu und das in nur 3 Sekunden. Total verrückt und es funktioniert anscheinend wirklich! :D

Mittlerweile ist ein zweites Video aus dieser Reihe erschienen und zwar mit Gyoza in unter 3 Sekunden! Genial! XD Es gibt auch ein Making-of-Video dazu! ^^


Die beiden Videos stammen aus einer Werbereihe von docomo, dem größten Mobilfunkanbieter Japans. Er wirbt für full LTE und Premium 4G LTE Advanced, also einer Technologie, die eine höhere Datenübertragungsrate erlaubt. Kurz gesagt schnelleres Internet für Smartphones und co. Ich finde die Idee zu den Videos echt genial, diese Konstruktion repräsentiert sozusagen die schnelle (Internet)-Leitung und das auf ziemlich witzige Weise!

Ob da noch mehr solcher Videos kommen? ^^ Viel Spaß beim Ansehen!





Eshly Deli Box, deutsche Bentobox aus Eschenholz

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Heute zeige ich euch wieder eine neue Box aus meiner Bentoboxen-Sammlung. Diese wunderhübsche Holzbox ist aus Eschenholz und komplett in Deutschland handgefertigt. Ich habe die Box von Britta Knüppel aus Berlin geschenkt bekommen. Sie hat Industriedesign studiert und diese Box entworfen. Ursprünglich ist sie als Vorratsdose und als Pausenbox gedacht. Ich finde sie ist sehr bentotauglich und eine gute Alternative zu den japanischen Importen.

Es gibt 2 Größen: Einmal in 450ml und einmal mit 570ml. Zweitere Größe ist eher zu empfehlen, wenn man satt werden will. Jede Box kommt mit einem Holztrenner und man kann sich auch ein Gummiband aus Baumwolle dazu bestellen. Ich hab mich für die Farben dunkellila und helllila entschieden! ^^ Zu kaufen gibt es die Box übrigens hier auf etsy.


Auf dem ersten Blick sieht die Box eigentlich fast aus, wie eine normale, einstöckige Bentobox. Es gibt aber einige Unterschiede im Detail:

Zum Beispiel ist die Nut, die man für das Gummiband benötigt auf der Oberseite. Bei den meisten Bentoboxen ist sie auf der Unterseite. Außerdem ist die Box komplett aus einem Stück Holz verarbeitet. Japanische Holzbentoboxen werden aus verschiedenen Einzelteilen zusammen gebaut. Diese Box jedoch ist aus einem Stück Holz gedrechselt worden. Es besteht also nicht die Gefahr, dass sie mal auseinander fällt.

Was ich gut finde ist, dass die das Holz mit lebensmittelechten, transpartenen Öl behandelt haben.
So fühlt sich das Holz glatt und weich an. Das ist bei meiner ovalen Wappabox z.B. nicht so toll, da sie manchmal splittert. Das Holz riecht auch nicht so intensiv. Ich finde es angenehm neutral.


Fazit: Ich finde es schön, dass es mittlerweile auch deutsche Bento-Alternativen gibt. Der Preis von 44,90€ für die 570ml-Box und 42,90€ für die 450ml-Box ist nicht ohne. Allerdings muss man auch sehen ,dass es sich hierbei um Designstücke handelt, die handgefertigt in kleiner Stückzahl hergestellt werden. Es wurde sehr auf Nachhaltigkeit geachtet und alle Materialien sind regional und nichts wird aus Asien importiert. Verarbeitet ist die Box sehr gut und ich mag vor allem die Idee, dass die Box aus einem Stück gedrechselt wurde.

Hochwertig verarbeitete Holzbentoboxen sind teuer. Das sieht man z.B. auch an den Boxen, die Bento&Co verkauft. Dort kosten die Holzboxen auch alle um die 100$ oder sogar mehr. Günstige Alternativen wie eben die Ovale Wappabox sind dafür nicht mit Öl oder Lack behandelt und fühlen sich etwas rauher und roher an.

Generell ist so eine Box für den täglichen Gebrauch natürlich nicht notwendig. Da tun es günstigere Boxen auch. Aber wie es mit dem Sammeln so ist. Man will immer mehr und Holzboxen sind eben besonders schön, weil sie wirklich sehr elegant, gehoben und doch natürlich aussehen. Holzboxen gewinnen auch, bei guter Pflege, an Wert. Das Pattina macht die Box zu was Besonderem. (Es wird übrigens auch eine Pflegeanleitung mitgeliefert).

Ein paar Wünsche/Ideen hätte ich noch bezüglich der Eshly Deli Box: Eventuell könnte man auch mal mehrstöckige Boxen entwickeln und vielleicht noch weitere Größen anbieten (wo aber die Box breiter wird und nicht höher). Und wie wäre es mit verschiedenen Holzarten? Helles Holz, dunkleres Holz, Walnuss, Kirsche etc. Keine Ahnung, ob das machbar ist? ^^ Und schön wären bestimmt auch Furoshiki mit schön designten Mustern (z.B. mit den Blättern der Esche als Muster) aus Deutschland. Das fänd ich cool! :D

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das entwickelt. :)




KomeKome japanisches Ramen Restaurant, Nürnberg

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Es gibt in Nürnberg Grund zur Freude! Seit einiger Zeit hat wirklich ein richtiges japanisches Restaurant in Nürnberg aufgemacht. Und das Beste: Es bietet auch Ramen an! Und zwar sehr authentisch! Ist das nicht cool? :D

Ich hab das Restaurant natürlich gleich getestet! ^^ Es nennt sich KomeKome liegt übrigens in der Nähe vom Friedrich Ebert Platz am Kirchenweg 22 in 90419 Nürnberg direkt an der Ecke zur Bielingstraße. An der Außenfassade ist eine kleine Karte abgedruckt. Eine Bentobox ist zu sehen, verschiedene Ramen-Nudelsuppe und sogar Hiyashi Chuka (eine Art kalter Nudelsalat mit Ramennudeln).


Beim Betreten des Restaurants wurde man freundlich vom Personal empfangen. Positiv stellte ich fest, dass es Japaner sind und noch cooler fand ich, dass im Hintergrund die ganze Zeit eine Jazzversion vom Mononoke-Soundtrack lief! ^^ Ich besuchte das KomeKome so gegen 14 Uhr. Neben mir war nur noch eine kleine Gruppe an japanischen Geschäftsmännern im Laden. Das Restaurant ist also wirklich noch ein Geheimtipp.

Ich bestellte mir Misoramen (10,20€) mit Butter und Mais als Extrabeilage (jewels 0,50€ extra). Zu trinken gabs einen kalten Oolong-Tee für 2,50€, den ich zum Zeitpunkt des Fotos bereits ausgetrunken habe. Die Nudelsuppe kam zügig und die Portion war ordentlich! Als Topping gab es Nori, dünn geschnittene Murr-Err-Pilze, Sojasprossen, Naruto-Maki, ein halbes hartgekochtes Ei, Frühlingszwiebeln, eine Scheibe Chashu (hatte ich leider vergessen abzubestellen, das Fleisch habe ich eingepackt und zu hause jemandem anderen zum Essen gegeben) und die Extra dazu bestellte Butter und den Mais.


Die Brühe war auf Schweinefleisch-Basis und sehr cremig und reichhaltig. Das Miso ist hier nicht sehr dominant, aber man schmeckt es heraus. Die Brühe war wirklich super super lecker! Die Nudeln waren ebenfalls sehr lecker. Sie könnten noch etwas elastischer und bissfester sein, aber das ist Kritik auf hohem Niveau! ^^ Ich glaube nicht, dass sie selbst gemacht sind, aber das ist in Ordnung.

Neben Misoramen kann man auch Tonkotsu-Ramen (Scheinefleischbrühe), Shoyu-Ramen (Hühnerbrühe mit Sojasoße gewürzt) und Yasai-Ramen bestellen. Yasai-Ramen ist eigentlich Ramen mit Gemüse, aber die Brühe besteht trotzdem aus Hühnerbrühe. Deswegen ist das Gericht nicht für richtige Vegetarier geeignet. Auf der Webseite des KomeKome kann man die ganze Karte sehen.


Nach der leckeren Ramen-Nudelsuppe fragte ich noch nach einer Nachspeise. Diese istnirgends auf der Karte abgedruckt, ich würde also immer danach fragen, wenn ihr auch ein Dessert haben wollt. Ich konnte wählen zwischen Matchaeis, Sesameis und einer Kombination von einer Matcha-Erdbeer-Roulade mit Sahne und Matchaeis. Die Bedienung spricht sehr gut deutsch, weiß aber anscheinend nicht, wie die ganzen japanischen Begriffe auf deutsch heissen. Sie beschrieb mir das Dessert als Matcha-Rollkuchen mit Cream Cheese, Erdbeeren und schwarzen Bohnen. Das klingt sehr abenteuerlich, aber wie gesagt es handelt sich um eine Bisquit-Roulade mit Matcha im Teig und gefüllt mit Frischkäse, Roter-Bohnen-Paste (Anko) und frischen Erdbeeren.

Die Roulade ist anscheinend frisch zubereitet, denn man kann ja frische Erdbeeren nicht so lange lagern. Es hat super lecker geschmeckt. Schön soft und ich mag auch die Frischkäse-Anko-Füllung sehr. Den Matcha im Teig schmeckt man aber kaum heraus, was ich aber nicht so schlimm finde.

Das Matcha-Eis ist, glaub ich, eine typische Sorte, die man auch in anderen Restaurants finden kann. Es schmeckt gut nach Matcha, ist aber nicht so hochwertig, wie z.B. das Matchaeis hier. Alles in allem für 5€ nicht ganz billig, aber noch ok im Preis. Ich fands sehr lecker! ^^


Fazit: Wer bis jetzt das KomeKome noch nicht kannte, sollte unbedingt mal dahin! Das ist wirklich das erste japanisch geführte Restaurant im Raum Nürnberg, das ich kenne. Es ist anscheinend noch nicht so bekannt, denn bis jetzt ist es nur spärlich besucht. Das muss sich ändern, damit der Laden nicht wieder dicht macht und wir gaaanz lange was von ihm haben! ^^

Die Speisen sind sehr authentisch und fernab von den Standardgerichten wie Teriyaki, Tempura und Sushi. Neben leckeren Ramen kann man sich auch ein Bento zusammen stellen oder ein All-you-can-eat-Buffet bestellen. Das finde ich super, denn so hat man viel Abwechslung und kann öfters das Restaurant besuchen und vieles Ausprobieren.

Leider gibt es keine Ramen-Nudelsuppe mit komplett vegetarischer Brühe. Die Hiyashi-Chuka-Soße ist normalerweise auch auf Dashi-Basis (also mit Fisch). Eventuell kann man das ja mal beim Personal anmerken, damit sie in Zukunft so etwas anbieten? Mir persönlich macht es ja, wie ihr vielleicht wisst, nicht so viel aus. Ich esse Nudelsuppen generell auch mit Fleischbrühe, wenn es nicht anders geht. Verzichte aber immer auf das Fleichtopping.

Ich freu mich jedenfalls tierisch! ^^ Endlich kann ich Ramen essen, ohne erst nach München, Berlin oder Düsseldorf fahren zu müssen.



Noko Tomato Juice Candy, Tomatenbonbons von Senjaku

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Es gibt wieder ein kleines Candy-Review! :) Dieses mal ist es eine sehr außergewöhnliche Süßigkeit aus Japan und zwar Bonbons mit Tomatengeschmack! Gefunden habe ich diese Süßigkeit übrigens hier bei sugafari.

Die Lutschbonbons sind alle einzeln verpackt, wie es bei asiatsichen Bonbons leider üblich ist. Ich finde die Verpackung trotzdem sehr ansprechend. Das Bonbon ist oval und hat eine schöne rote Farbe. Der Geschmack ist nicht mal so schlecht. Am Anfang schmeckt es ein bisschen wie Ketchup, aber nach längerem Lutschen erinnert der Geschmack an Karottensaft. :)


Fazit: Die Bonbons sind originell und mal was anderes. Der Geschmack ist nicht ungenießbar, es schmeckt lecker nach Karottensaft. Klar ist das nicht jedermanns Sache. Deswegen kann ich es nur jemandem empfehlen, der so eine Geschmacksrichtung auch mag. Ich find sie ganz witzig, könnte sie aber jetzt nicht die ganze Zeit futtern :) Als Geschenk sind die Bonbons bestimmt auch ne coole Idee!




Zubehör: Geometric Bento Cups

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Es gibt wieder etwas aus der Kategorie Bento-Zubehör! :) Und zwar möchte ich euch diese geometrischen Foodcups zeigen. Sie sind nicht, wie man vielleicht auf dem ersten Blick meinen könnte, aus Silikon, sondern aus festen Kunststoff. Das heisst, dass sie sehr stabil sind und sich nicht verformen lassen. Ich glaube sie sind deswegen auch nicht für Muffins oder ähnliches im Backofen zu gebrauchen.

Sie sind 2,9cm hoch, sollten also in den meisten Bentoboxen passen. Laut Verpackung sind sie mikrowellengeeignet nd können auch in die Spülmaschine.

Die Foodcups habe ich übrigens gewonnen und zwar beim Bento-Wettbewerb vom Bento-Daisuki-Forum. Damals hatte ich mit diesem Bento den zweiten Platz gemacht! ^^ Ich habe diese tollen Foodcups bekommen und diese süße Kinoko-Lunchbox von Haoya.






Bentoboxen & Merchandise bei Neo Tokyo, München

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Es geht weiter mit einem München-Bericht! :) Nach dem Besuch bei der Konditorei Tanpopo fuhr ich zu Neo Tokyo. Das ist ein Anime- und Mangaladen mit allem was das Fanherz begehrt. Zeitschriften, Artbooks, Mangas, Animes, J-Pop und natürlich viel viel Merchandise. Neo Tokyo gibt es einmal in München und einmal in Berlin. Der Laden ist auf den meisten Conventions mit einem Stand vertreten und hat auch einen Onlineshop. Das Ladengeschäft in München liegt in der Haimhauserstr. 3, 80802 München. Am schnellsten kommt man mit der Ubahn (Haltestelle Münchner Freiheit) hin.

Von außen ist der Laden sehr unscheinbar, aber gut zu finden. Es gibt zwei Stockwerke. Im unteren Bereich sind vor allem Mangas und Zeitschriften sowie Stofftiere, Schreibwaren und Süßigkeiten.


Hocherfreut entdeckte ich das Bentoregal! Es waren ziemlich viel sehr süße Modelle dabei. Die meisten waren aus der SanX-Familie. Also Marken wie Rilakkuma oder Sumikko Gurashi. Die Preise sind dort auch in Ordnung.

Verschiedene zweistöckige Bentoboxen für14,95€. Die einstöckige 3er-Set auch von Rilakkuma gibt es für 11,95€ und die große doppelstöckige Picknickbox gibt es für 36,95€.


Die grüne Sumikko Gurashi-Box inklusive 2er Schälchen für nur 6,95€, die zweistöckige Sumikko Gurashi Box wieder 14,95€. Es gab auch Totoro-Bentoboxen. Die waren allerdings viel teurer. Die doppelstöckigen kosten jeweils 36,95€, die einstöckige ovale Box kostet 21,95€ und das Besteck-Set kostet 19,95€. Darin enthalten sind ein Löffel und ein Stäbchenpaar.


Die selben Totoro-Boxen habe ich auch bereits in Nürnberg im Ultracomix gesehen. Ich hatte mal über diese Totoro-Box getwittert und mich über den horrenden Preis von 44,99€ gewundert. Es ist echt erstaunlich, wieviel mehr Ghibli-Merchandise kostet im Vergleich zu anderen Sachen. Soviel Geld würde ich für eine einfache Box nicht ausgeben.

Neben Bentoboxen gab es auch noch viel niedliches Geschirr und andere Küchenartikel. Wie z.B. Eiswürfel- oder Pralinenformen (10,95€). Silikonförmchen zum Backen (14,95€) oder süße Pancake-Pfannen (22,95€)! :) Die süßen Pralinenformen hätte ich fast mitgenommen. Die wären ideal für meine Schoko-Quark-Pralinen! *_*


Es gab auch so viele unendlich tolle Schreibwaren. Briefpapier, Notizblöcke, Stifte, Federmäppchen und und und. Mitgenommen hab ich diesen kleinen Block mit Katzen-Rilakkuma-Taiyaki-Motiven. Das war einfach der perfekte Block für mich xD.




Und wenn man die Treppe hochgeht gibt es eine Abteilung mit Musikalben, Klamotten und DVDs. Süßigkeiten gibt es natürlich auch. Es gibt total viele Pockysorten und sogar Caramel-Corn meinem Lieblingssnack! *_*


Fazit: Wer in München ist und diesen Laden noch nicht kennt: Unbedingt mal vorbei schauen! Es gibt dort wirklich alles mögliche an Merchandise, welches man sonst nur auf Conventions wie z.B. auf der Buchmesse findet. Die Preise sind aber viel viel humaner. Ich finde besonders die Bentoboxen und die ganzen Schreibwaren sind echt sehr hübsch und preislich total in Ordnung. Die Bentoboxen sind allerdings meistens nur für Frauen geeignet. Abgesehen von der Picknickbox. Männerboxen findet man dort eher nicht, aber ich glaub die meisten würden auch nicht so gerne mit so ner niedlichen Box irgendwo rumlaufen wollen :)




Rezept: Matcha-Eis aus Bananen (Nicecream, Nanaeis)

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Das Grundrezept für dieses Eis kann man mittlerweile überall im Internet finden. Vor allem aus Amerika kennt man das als "Nicecream", also Eiscreme, nur in nett, da gesund, da nur aus Früchten. Man nennt es auch Nanacream (für Ba-Nana) oder hier im Deutschen Nana-Eis. Viel früher vor diesem Trend entdeckte ich das Rezept bereits hier bei Bento-Mania.

Was ist an diesem Rezept so genial?
Es schmeckt, von der Konsistenz und vom Geschmack her, wirklich wie cremiges Milcheis, obwohl es nur aus geschredderten, gefrorenen Bananen besteht. Es ist somit viel viel günstiger und schneller zu machen, als normales Eis und befriedigt den Eishunger mindestens genauso gut. Alternativ hätte ich auch eine Frozen-Joghurt-Variante! :)

Ich sage bewusst nicht, dass es auch gesünder ist, als normales Eis. Da ja Bananen (und alle weiteren Zutaten, die ihr dem beifügt) auch viele Kalorien haben, aber zumindest ist es etwas gesünder, da die Grundform nur aus natürlichen Zutaten besteht und z.B. gut geeignet für Veganer, kleinere Kinder und co ist. Die Zutaten haben die meisten immer im Haus und wer freut sich denn nicht über schnelles und leckeres Eis? :3

Natürlich habe ich mich an einer Matcha-Variante versucht. ^^
Weiter unten findet ihr noch viele verschiedene Geschmacks-Vorschläge! :)

Zutaten für 2 Personen:
3 - 5 richtig reife Bananen
2 - 3 TL Matchapulver je nach Geschmack und Qualität des Matcha

Zubereitung:
Schritt1: Bananen schälen, in Scheiben schneiden und in einer TK-Tüte packen und über Nacht einfrieren
Schritt2: In einen Mixer (oder bei mir in einen hohen Behälter) die gefrorenen Bananen hinein geben und dann das Matchapulver hinzu. Je nachdem wie gut euer Mixer ist könnt ihr die Mischung gleich so zerkleinern. Wer nur einen Stabmixer hat, wie ich, lässt die Bananen etwas antauen und gibt maximal 1 - 2 EL Milch, Sojamilch, Mandelmilch, Kokosmilch oder eine vergleichbare Flüssigkeit hinzu. Dann alles gut mixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Sofort servieren! FERTIG! :D

An alle Stabmixer-Besitzer: Es scheint zuerst unmöglich, die Bananen mit so wenig Flüssigkeit zu zerkleinern. Aber das funktioniert wirklich gut, wenn ihr den Mixer immer wieder mit etwas Druck auf die Bananen hält. Diesen Schritt mehrmals wiederholen. Bananen sind ja wirklich nicht so hart wie z.B. Crushed Ice und das schafft mein Stabmixer auch.

Wenn ihr zuviel Flüssigkeit hinzufügt, wird die Masse zu flüssig. Kein Problem, einfach das Ganze ins Tiefkühlfach legen und z.B. später essen. Es kann allerdings sein, dass die Bananen bei zu langer Lagerung im Tiefkühlfach braun werden, deswegen lieber schnell verzehren.



Weitere Geschmacks-Kombinationen:
Banane + 2-3 EL Kakaopulver = Schokoladeneis (das schmeckt wirklich am genialsten und ist kaum vom normalen Schokoeis zu unterscheiden! *_*)
Banane + anders gefrorenes Obst eurer Wahl wie z.B. Erdbeere, Mango, Heidelbeeren, Ananas, Pfirsich = Verschiedenes Fruchteis
Banane + Zimt + gefrorenes Apfelmus
Banane + Schokoladenrapseln + Erdnussbutter
Banane + Tahin + Datteln + geröstete Sesamkörner
Banane + Nuss-Nougat-Creme
Banane + Spekulatsius oder andere Kekse eurer Wahl (zerkrümeln und mitmixen)

Weitere Zutaten, die man hinzugeben kann um es geschmacklich etwas zu variieren:
Kokosmilch, Sahne, geröstete Nüsse, Vanillemark, Saft von Zitrusfrüchten wie Zitrone, Limette oder Orange + deren geraspelte Schale


Habt ihr schonmal was von diesem Bananen-Eis gehört und bereits selbst eins hergestellt? Was waren bis jetzt eure Lieblings-Kombis? Würde mich wirklich sehr interessieren! ^^






Lock&Lock Eco Life Bentobox Set

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Ich stelle euch wieder eine Bentobox aus meiner Sammlung vor! :) Es handelt sich um eine Lunchbox der Marke Lock & Lock. Die Box ist sehr eng an eine japanische Bentobox angeleht (eventuell wurde sie für den asiatischen Markt entwickelt?), da sie sogar ein paar Stäbchen beinhaltet.

Ich hab die Box mal vor sehr langer Zeit auf ebay erstanden. Die Box kommt mit einer isolierten Leinentasche mit Klettverschluss, die ich besonders gerne mag.  ^^ Es gibt sie in verschiedenen Farben und insgesamt misst sie 600ml. Oben 270ml und unten 330ml. Das ist schon etwas klein, aber ich find es reicht noch gerade so. Oft packe ich noch ne kleine Sidedish-Box dazu.

Der obere Trenner ist fest und nicht verschiebbar, aber ich find es in Ordnung :) Was ich etwas sperrig finde ist der große Klippverschluss. Die Stäbchen sind ein praktisches Extra! ^^






Latest Bento Trends - Japanology Plus

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Der japanische Fernsehsender NHK hat eine aktuellere Sendungsreihe über japanische Kultur. Ich hatte bereits vor langer Zeit über die interessanten Sendungen aus der Reihe "Begin Japanology". Die neue Reihe nennt sich Japanology Plus.

Die Episode über Bento ist wirklich sehr informativ und behandelt alle wichtigen Arten und Bereiche des Bento. Kann ich also sehr empfehlen!

Weitere essensbezogene Videos aus der Reihe handeln über Reis, Ramen und Wagashi. Sehr sehenswert!




Ramen & Hiyashi Chuka beim KomeKome, Nürnberg

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Vor einigen Tagen hab ich mich mit ein paar Freunden zum Ramen-Essen im KomeKome verabredet. Das Restaurant hatte ich bereits hier getestet und auch mein zweiter Besuch war durchaus gut. Wenn man mit mehr Personen essen geht, kann man auch mehr Fotos von den unterschiedlichen Speisen auf der Karte machen. So könnt ihr euch besser vorstellen, was euch erwartet.

Wir bestellten uns 3 verschiedene Nudelsuppen. Shoyu-Ramen für 9,80€, Tonkotsu-Ramen für 9,80€ mit extra Butter und Mais für je 0,50€ und Yasai-Ramen ebenfalls für 9,80€. Alle Nudelsuppen kamen super an und waren lecker!

Da ich ja bereits letztes Mal eine Nudelsuppe hatte, bestellte ich Hiyashi Chuka für 8,50€. Das sind kalte Ramennudeln mit verschiedenen Toppings und einem süßlichen-saurem Dressing auf Essigbasis. Das Gericht ist vor allem im Sommer prima erfrischend und perfekt für Leute, die lange Freude an elastischen Nudeln haben wollen. Allerdings sind die Ramennudeln im KomeKome nicht ganz so gut (aber klar, immer noch besser als anderswo in Nürnberg). Das Gericht lebt vor allem von der Qualität der Nudeln und deswegen wird man nicht ganz so viel Freude haben. Die Stärke im KomeKome sind die Suppenbrühen, weshalb ich die Ramengerichte eher empfehlen kann. Die Suppe ist echt top, befriedigt viel mehr und macht auch länger satt.


Neben Ramen und Hiyashi Chuka gibt es auf der Karte noch viele weitere Gerichte, die man auch einzeln als Vorspeise bestellen kann. Wir wählten Kani-Kurimukorokke (Korokke mit cremiger Füllung) für 5€ und Gomae (blanchierter Spinat in Sesamsoße) für 3€. Die Korokke kannte ich z.B. aus dem Takumi eigentlich nur mit Krebsfleisch oder Garnelen. Die Version hatte leider nur Surumi, was ich etwas schade fand, dafür dass sie 5€ gekostet hat.


Und zum Schluss gabs auch nochmal Matcha-Erdbeer-Biskuitrolle mit Eis und Kirschen (. Super lecker und diesmal war das Matcha-Eis sogar ein anderes, als bei meinem ersten Besuch und schmeckte mir einen Ticken besser! ^^

Fazit: Also auch beim zweiten Besuch kann ich den Laden immer noch wärmstens empfehlen. Es lohnt sich Mittags hinzugehen, da gibt es gerade 2€ Rabatt auf alle Nudelgerichte!




Rezept: Gebratene Nudeln mit Inari, Spinat und Tomaten-Erdnuss-Soße

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Heute gibt es ein Rezept zu einer besonders leckeren Geschmackskombination für Bratnudeln. Das Rezept eignet sich für alle Arten von asiatischen Bratnudeln wie z.B. Chinesische Eiernudeln (Mie-Nudeln), breite Reisbandnudeln, Hokkiennudeln oder Ramen. Statt den marinierten Inari, kann man auch gebratene Tofustreifen benutzen. Ansonstn geb ich stattdessen auch gern ein geschlagenes Ei hinzu und brate es mit den Nudeln mit. Schmeckt auch super lecker!

Zutaten für 2 Personen:
2 Portionen Nudeln eurer Wahl, bissfest gekocht
2 bis 3 Zehen Knoblauch
1 Frühlingszwiebel
2 handvoll frischer Spinat
2 Tomaten
1/2 Dose mit Inari-Tofuscheiben
1 EL dunkle Sojasoße oder Teriyakisoße
1/2 EL Erdnussbutter
Salz und Pfeffer
1 Schuss Sesamöl

Zubereitung:
Schritt1: Nudeln nach Packungsanleitung bissfestkochen und kurz mit kaltem Wasser abbrausen.
Schritt2: Knoblauch hacken und Frühlingszwiebenl inklusive des weißen Teils in Ringe schneiden. Tomaten achteln. Spinat putzen und waschen. Inari-Tofuscheiben in Streifen schneiden.
Schritt3: In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen. Knoblauch und Frühlingszwiebeln anschwitzen. Danach kommen die Nudeln, die Inari-Streifen und die Tomaten hinzu. Alles scharf anbraten. Die Flüssigkeit der Tomaten sorgen dafür, dass die Nudeln nicht zu trocken werden.
Schritt4: Jetzt den Spinat dazu geben und kurz weiter braten. Danach mit Sojasoße, Erdnussbuter Salz und Pfeffer abschmecken. Am Ende mit einem Schuss Sesamöl verfeinern und sofort servieren. FERTIG!

Das Nudeln bekommen durch die Tomaten und die Erdnussbutter eine leicht cremige Soße. Die Würze der Inari-Tofuscheiben passt perfekt dazu und der Spinat gibt dem Ganzen einen schönen farblichen Kontrast. Wichtig ist, dass ihr ihn erst am Ende hinzu gibt, denn je länger er erhitzt wird, desto mehr verliert er an Volumen.




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