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Zutat: Kansui, Lye Water

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Kansui ist die japanische Bezeichnung (bedeutet "Salzwasser") für ein kalium- und carbonathaltiges Wasser-Gemisch. Das Wasser ist auch unter der Bezeichnung Lye Water zu finden. Hauptsächlich wird es im asiatischen Raum für die Herstellung von Nudeln benötigt.

Kansui verleiht den Nudeln besonderen Geschmack und Konsistenz, was man sonst nicht hinbekommt. Es wird bei der Herstellung von japanischen Ramen und chinesischen Eiernudeln verwendet. Mit Kansui kann man also auch zuhause ganz einfach leckere Ramennudeln herstellen.

Hochkonzentriert sollte man niemals Kansui trinken oder sonst wie direkt zu sich nehmen, es ist (ähnlich wie Brezenlauge) in Reinform für den Körper sehr schädlich. Zum Kochen benutzt man meistens nur Kleinstmengen von 1 bis 2 TL. Achtet darauf, dass ihr Kansui fern von kleinen Kindern und Tieren hält.

Neben der Verwendung für die Nudelherstellung kann man Kansui auch in Gebäck (z.B. chinesischer Mondkuchen) verwenden und meine Mutter meinte, dass man mit Hilfe von Kansui besonders knusprigen Ausbackteig hinbekommen kann (ausprobiert habe ich das jedoch nicht). Kansui kann auch im Teig von asiatischen Maultaschen vorkommen wie z.B. Wan Tan. Ich habe auch gelesen, dass es außerdem in chinesischen Dampfbrötchen (wie z.B. Char Siu Bao) dafür sorgt, dass der Teig besonders weiß wird. Außerdem kann Kansui (vor allem in der chinesischen Küche) dafür verwendet werden um die Textur von Rindfleisch oder Garnelen zu verändern. Das Rindfleisch wird zarter und die Garnelen bekommen einen elastischen, knackigen Biss.

Es gibt im Internet viele Methoden, wie man alternativen Kansui-Ersatz herstellen kann, um damit Ramen-ähnliche Nudeln herstellen zu können. Zum Beispiel mit Natron oder gebackenem Natron (durch das Backen soll sich die Wirkung von dem Natron noch verstärken) oder indem man normale Spaghetti in einer Backpulver-Wassermischung kocht. Das Ergebnis ist oft nicht sehr befriedigend.

Dabei ist Kansui nur auf dem ersten Blick schwer zu bekommen. Vor allem, wenn man es online kaufen will, gibt es kaum Shops, aber in vielen Fällen kann man Kansui in Asialäden vor Ort kaufen. Besonders in denen, die sich auf chinesische Küche spezialisiert haben. Z.B. in diesem Asialaden in Leipzig habe ich Kansui-Flaschen in verschiedenen Größen schon gesehen. Es lohnt sich also, mal vor Ort auf die Suche zu gehen! :)





Surrito, Sushi Burrito und Bento, Nürnberg

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Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war in letzter Zeit kaum was los auf dem Blog. Das lag daran, weil ich im Urlaub war und sozusagen eine große Rundreise nach Bayern gemacht habe. Unter anderem stattete ich auch meiner ehemaligen Studentenstadt Nürnberg einen Besuch, um mit alten Studienkollegen und Freunden schöne Tage zu verbringen. Natürlich habe ich auch wieder einige neue Restaurants getestet, die ich euch nicht vorenthalten will! :D

Eines davon ist das Surrito. Es bietet Sushi Burrito und Bento-Boxen an. Sushi Burrito ist Fusionfood und im Prinzip eine große Sushirolle gefüllt mit japanischen sowie mexikanischen Zutaten. Die Soßen können ebenfalls entweder mexikanisch oder japanisch sein. Die Idee fand ich spannend und da der Laden auch vegetarische Rollen anbietet, musste ich natürlich gleich hin!

Das Surrito liegt in der Nähe der U-Bahnstation Rathenauplatz am


Fazit: Sushi in Burrito-Form ist eine tolle Idee und bei Surrito sind sie wirklich lecker! Das Preis-Leistungsverhältnis ist echt in Ordnung, vor allem, wenn man die vegetarische/vegane Option wählt sind die Rollen wirklich bezahlbar. Die Soßen könnten meiner Meinung nach noch etwas würziger sein und die Bentoboxen noch etwas kreativer.

Das Restaurant ist sehr bodenständig (also nicht so auf design und hip gemacht), was ich sehr mag und die Besitzer sind super freundlich! Alles in allem finde ich es dort trotzdem sehr lecker und kann es weiterempfehlen.


Rezept: Chinesisches Rührei mit karamellisierten Tomaten

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Dieses Rezept habe ich bei Asien-kulinarisch.de entdeckt. Es hat mich so angelacht, dass ich es ebenfalls probieren musste! :D Rührei mit Tomate gibt es auch in Vietnam und zwar mit vielen Zwiebeln, Pfeffer und ein paar Spritzern Fischsoße und Sojasoße. Das Ganze auf frischgekochtem Reis ist ein Traum und gehört für mich zu den Klassikern der vietnamesischen Hausmannskost.

Dieses Rezept kommt aus China und beinhaltet Ingwer, Frühlingszwiebeln und karamellisierte Tomaten. Klingt ebenfalls ziemlich lecker, oder? Probiert es unbedingt auch mal aus!

Zutaten für 2 bis 3 Portionen:
4 bis 5 reife Tomaten
4 Eier
1 EL Ingwer, gerieben
2 Stängel Frühlingszwiebeln
1 bis 2 TL Zucker
Pfeffer, Salz nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Tomaten waschen und in Schiffchen schneiden (siehe Foto), Ingwer reiben oder fein hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Dabei den weißen Teil vom grünen trennen. Eier leicht verquirlen.
Schritt2: In einer Pfanne etwas neutrales Pflanzenöl (kein Olivenöl, eher Raps-, Sonnenblumen- oder Erdnussöl) erhitzen und den Ingwer sowie den weißen Teil der Frühlingszwiebeln anbraten, bis es duftet.
Schritt3: Nun die Tomaten hinzugeben und bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Flüssigkeit ausgetreten und etwas angedickt ist.
Schritt4: Nun den Zucker hinzugeben und weiterbraten, bis eine karamellartige Soße entsteht. Die Karamell-Tomaten auf einen Teller geben und beiseite stellen.
Schritt5: Wieder etwas Öl in die Pfanne geben und das geschlagene Ei zusammen mit dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln hinzugeben. Braten, bis das Ei leicht stockt. Danach sofort die Karamell-Tomaten hinzugeben und grob vermischen. Weiterbraten, bis das Ei komplett gestockt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. FERTIG!


Das Ei solltet ihr nicht bei zu hoher Hitze und nicht zulange braten, da es dann schnell zu trocken wird. Ei sollte man generell bei kleiner bis mittlerer Hitze anbraten. Beim Servieren könnt ihr das Ganze auch zusätzlich mit etwas Sojasoße beträufeln und als Beilage passen warscheinlich frische Gurken am Besten.

Geschmacklich ist das Gericht wirklich sehr aromatisch und fruchtig. Ingwer und Pfeffer verleihen dem Ganzen eine sehr frische, würzige Note und die Tomaten sind säuerlich süß. Sehr lecker und mal was anderes! :)




Bento #174: Rührei-Sandwich mit Tomaten und Zwetschge

Regenzeit - Thai Streetfood, Nürnberg Gostenhof (Update 2017)

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Ich habe der Regenzeit in Gostenhof wieder einen Besuch abgestattet. Als ich noch in Nürnberg wohnte, waren die Öffnungszeiten für mich zu ungünstig, alsdass ich es öfters hierher geschafft hätte. Aber während meines Urlaubstrips nach Nürnberg hab ich den Besuch fest eingeplant und es nicht bereut!

Die Regenzeit bietet authentisches Thai-Streetfood zu einem wirklich guten Preis. Man findet sie in der Willstraße 5, 90429 Nürnberg. Es gibt Reissalate, Nudelsalate und Nudelsuppen. Allesamt mit Fleisch oder in vegan. Außerdem gibt es noch verschiedene Nachspeisen und thailändische Getränke. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist immer noch sehr gut und man merkt einfach die Liebe zum Detail, die hier in jedem Gericht steckt.


Bestellt haben wir eine vegane Nudelsuppe (7,50€), ein warmes Nudelgericht "Lek Haeng" (7,80€) und wieder den Reissalat "Khao Yam" (7,80€). Das Essen war wirklich köstlich und sehr sättigend. Alles war sehr gut gewürzt und (zumindest für mich, die ich nicht so oft authentisch thai esse) sehr exotisch und mal erfrischend anders! :)

Zum Essen gibt es verschiedene Soßen und Öle zum Verfeinern der Gerichte.
Passt allerdings auf, denn es gibt auch ein Fischsoßen-Chili-Dressing (zumindest schmeckt es für mich nach Fischsoße), was leider nicht ausgeschildert ist. Ich denke, das hat man einfach schlicht übersehen. Für veganer ist das dann nicht so toll. Fragt also lieber nochmal nach, welche der Dressings vegan sind.!

Am Ende habe ich mir noch einen Thai-Pancake (Preis leider vergessen) gegönnt.
Mein Wunsch nach mehr Thai-Streetfood-Gebäck (von meinem letzten Bericht) wurde tatsächlich erfüllt und nun gibt es zusätzlich zu dem schwarzen Klebreis-Desert auch Thai-Pancakes! :D

Der Teig ist knusprig und ähnelt einer Mischung aus gebackenem Hefe-, Plunder- und Blätterteig. Überträufelt mit süßer Kondensmilch und Schoko(?)-Soße. Sehr sehr lecker. Außen knusprig warm und innen schön saftig. Kann ich empfehlen!



Fazit:
Richtig lecker und immer einen Besuch wert! Ich kann die Regenzeit jedem ans Herz legen! Schade, dass Gostenhof immer so weit weg von meiner alten Wohnug war, sonst hätte ich dem Laden viel öfters einen Besuch abgestattet!




Review: Foodbox von Marley Spoon

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Durch Zufall bekam ich von der lieben Glasmond einen Gutschein für eine kostenlose Foodbox von Marley Spoon. Vielen vielen Dank nochmal! :) Einige haben mich gefragt, ob ich nicht meine Erfahrungen zu solchen Food-Services teilen könnte: Los gehts!

Das Prinzip ist warscheinlich bei jeder Box anders/ähnlich (es gibt ja mittlerweile einige solcher Food-Boxen von verschiedenen Anbietern). Bei Marley Spoon ist es so, dass man sich zuerst einen Online-Account anlegen muss. Darin muss man seine Bank- oder Paypal-Daten angeben und kann sich dann eine Box bestellen. Man bekommt pro Woche eine Box, die entweder jeweils 3 Gerichte für 2 Personen beinhaltet oder 2 Gerichte für 4 Personen (soweit ich mich erinnern kann). Das Ganze ist als Abo gedacht, allerdings kann man es so einstellen, dass man entweder bestimmte Wochen überspringt oder explizit nur eine Box bestellt.

Ich bestellte eine vegetarische Box mit 3 Gerichte für 2 Personen. Die 3 Gerichte werden mir automatisch vorgeschlagen, aber man kann auch noch aus der gesamten Auswahl ein Gericht austauschen, wenn einem etwas nicht zusagt. Es gäbe noch 2 andere vegetarische Alternativen. Die Box kostet jedes Mal 42€.

Ich bekam folgende Gerichte:

- Camembert-Birnen-Flammkuchen mit gemischtem Salat
- Orientalische Sellerie-Wedges mit Zucchini-Pflaumen-Salat
- Kokos-Curry mit Kürbis und getrockneten Aprikosen (und Reis)

Ich stelle euch stellvertretend eines der Gerichte vor, nämlich den Birnen-Flammkuchen! :)


Das sind alle Zutaten, die für dieses Gericht notwendig sind. Im Karton (siehe Foto ganz oben) gibt es eine weiße Packung und 3 braune mit gelben Label. Die weiße Packung beinhaltet Zutaten, die besonders gekühlt werden müssen. Darunter war z.B. der Flammkuchenteig, der Camembert und das Creme-Fraiche. Alle anderen Zutaten befanden sich in der jeweiligen Papierpackung. Kleinteile wie Haselnüsse, Honig und Senf wurden nochmal extra in einer kleineren Papierpackung gegeben. Alle Zutaten sollte man im Kühlschrank lagern.

Zu jedem Rezept gibt es auch noch eine bebilderte Kochanleitung und eine Auflistung aller Zutaten, die für das Rezept notwendig sind.



Das Creme-Fraiche wird mit dem Senf vermischt und mit Salz und Pfeffer gemischt. Die Birnen werden zusammen mit Kräutern in einer Honig-Öl-Mischung mariniert. Dann wird alles auf den Flammkuchenteig gelegt. Darüber gibt man noch die gehackten Haselnüsse und den Camembert und kann dann das Ganze backen. (Da ich eine Haselnuss-Allergie hab, wurde nur die Hälfte des Flammkuchens damit bestreut ^^°)

Der gemischte Salat wird einfach mit einem einfachen Essig-Öl-Dressing angemacht.


So sah das dann serviert aus! :) War wirklich sehr lecker und in dieser Kombination hatte ich noch keinen Flammkuchen gehabt! Die Idee das Creme-Fraiche mit Senf zu vermischen finde ich auch toll, das macht alles sehr würzig. Der Belag war allerdings für meinen Geschmack etwas zu viel. Er hätte locker für 2 Flammkuchen gereicht, aber so hat er wenigstens satt gemacht! :) Werde ich bestimmt nochmal nachkochen!

Hier seht ihr auch nochmal die ganze Verpackung, die bei diesem Gericht anfiehlen. Und darunter seht ihr das Isoliermaterial (Schafswolle) und die Kühlpads, die bei jeder Box dabei sind. Beides wird nochmals in einer Kunststofftüte verpackt. Mir persönlich ist das zuviel Verpackung. Für 2 Stängel Kräuter wird eine extra Plastiktüte benötigt. Die Haselnüsse wurden ebenfalls extra verschweißt und hatten sogar ein eigenes Label. Würde man die selben Zutaten im Supermarkt kaufen, wäre der Müllhaufen warscheinlich ähnlich groß. Da ich selbst sehr oft und gerne auf dem Wochenmarkt einkaufe, fallen bei mir die Verpackungen für Obst, Gemüse und Kräuter viel kleiner auf, weshalb es mir negativer auffällt.

Würde man die Box nur einmalig bestellen, fände ich das noch vertretbar, aber angenommen man abonniert diese Box tatsächlich. Dann wäre es ja jedes Mal ein großer Karton, jedes Mal ein Päckchen mit Isoliermaterial und Kühlpads und jedesmal einzelne Kräuter, die in Kunststoff verpackt werden. Auf die Dauer wäre mir das zuviel Verpackung. Ich habe gelesen, dass man die Kühlpads und die Isolier-Schafswolle auch wieder zurücksenden kann, eventuell funktioniert das auch mit dem großen Karton? Allerdings wäre mir das trotzdem zuviel Aufwand und auch der Versand verbraucht Ressourcen und Energie. Dann geh ich lieber kurz in den Laden.


Vorteil dieser Boxen ist, dass man wirklich ziemlich schnell und einfach total unterschiedliche Gerichte kochen und essen kann, ohne gleich einen großen Vorratsschrank voll mit Dingen haben zu müssen. Man kann an einem Tag orientalisch essen, am anderen italienisch und an einem weiteren asiatisch, ohne all die Grundzutaten für diese Länderküchen zuhause haben zu müssen. Das kann ziemlich praktisch sein.

Die Rezepte sind sehr einfach nachzukochen und man bemüht sich wirklich den Gerichten ein gewisses Etwas zu verleihen, sodass sie nicht alltäglich schmecken. Es gibt extra eine Rezeptkarte zu jedem Gericht, wo alle Zubereitungsschritte bebildert sind. Das ist ebenfalls ziemlich viel Aufwand steckt natürlich auch im Preis drin. Die Zutaten sind alle sehr frisch und viele Zutaten sind Bio, was ich ebenfalls gut finde und was den Preis rechtfertigt. Ebenfalls gefällt mir, dass zu jedem Gericht ein Salat dazugehört.

Fazit: Für mich persönlich ist so eine Foodbox auf die Dauer nichts. Ich koche oft und gerne und habe für alle möglichen Länderküchen die Grundzutaten zuhause, weshalb ich es unsinnig finde z.B. für einen Löffel Honig oder Senf extra Plastik und Alufolie zu "verschwenden". Die Box von Marley Spoon ist aber auch nicht komplett schlecht, wenn man z.B. einfach oft unterschiedliche Gerichte esssen möchte, ohne zuviele Zutaten im Haus lagern zu wollen. Und wenn man auch nicht so gerne einkaufen gehen mag oder keine Zeit hat und sich einmal in der Woche gerne damit eine Freunde machen will. Das muss jeder für sich entscheiden.

Die Idee an sich finde ich echt nicht schlecht und als Geschenk ist so etwas bestimmt auch gut geeignet. Ich hab mich wirklich sehr gefreut, dass ich sowas mal ausprobieren konnte! Dann könnte man aber auch überlegen, ob man auch mal selbst eine Box zusammenstellen und z.B. an Freunde verschicken will. Dabei kann man dann auch eher darauf achten, dass man alles etwas umweltfreundlicher/weniger verpackt.

Was haltet ihr von solchen Foodboxen? Habt ihr schonmal sowas probiert?



NEWS: Umzug und Bloggeburtstag

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Hallo ihr Lieben! :) Es wird Zeit, dass ich mich mal wieder hier melde. Im Moment ist einiges los in meinem Leben, weshalb es auf dem Blog etwas still geworden ist. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht mehr weiter geht. Ich dachte mir, ich gebe euch einfach mal ein kurzes Update! :)

Ich habe mich mitte diesen Jahres für ein Masterstudium (Illustration) an der HAW in Hamburg beworben und wurde auch tatsächlich genommen. Nun steht also wieder ein Umzug bevor! Die Wohnungssuche war wirklich der reinste Horror, mit Hund fällt man sofort durchs Raster hab ich das Gefühl :/ Jedenfalls hatten wir nach gefühlten 50 angeschriebenen Wohnungen in Hamburg keine einzige Einladung zu einer Wohnungsbesichtigung bekommen. Ich habe glücklicherweise einen Tipp bekommen auch mal in den Städten um Hamburg herum zu schauen. Viele haben eine gute Zuganbindung zu Hamburg und man führe nicht unbedingt länger mit dem Zug in die Innenstadt, als von manchen Vororten Hamburgs mit der U-Bahn in die Innenstadt. Auf diese Weise haben wir es tatsächlich zu einer Wohnung geschafft, die sogar einen Balkon hat und überhaupt, richtig schön ist. ^^ Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin. Der Umzug ist leider erst in einem Monat, weswegen ich vorübergehend noch bei Freunden wohne.

Mit Hamburg als meine baldige neue Wohnstadt eröffnen sich natürlich wieder viele Möglichkeiten Dinge auszuprobieren und zu verbloggen. Freut euch also schon auf neue Rezepte, Restauranttipps und Reiseberichte! ^^ Wie vielleicht einige von euch wissen, war ich schonmal für ein halbes Jahr in Hamburg (während meines Praxissemesters). Was ich da alles ausprobiert und entdeckt habe, könnt ihr unter dem Tag "Hamburg" nachlesen. Wenn ihr einen aktuellen Hamburg-Tipp für mich habt, immer gerne! ^_^b

Der Bloggeburtstag steht ja am 28.10 an und ja, der Blog ist wirklich schon 8 Jahre alt. Seit 8 Jahren blogge ich schon so vor mich hin und bin wirklich erstaunt und gerührt, dass ich immer noch so viele Stammleser habe, die mich seit Jahren begleiten. Vielen vielen Dank für eure Unterstützung, das bedeutet mir wirklich viel! Eure E-Mails und Kommentare versüßen mir den Tag! Macht weiter so!

Bezüglich des Bloggeburtstags wird es auch wieder eine Aktion geben! Bleibt also gespannt! ;) 


Sojahaus Setia, Tofu- und Tempeh-Manufaktur, Nürnberg, Gostenhof

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Heute gibt es nochmal einen Nach von meinem letzten Nürnberg-Besuch! Wusstet ihr, dass es seit einiger Zeit eine Tofu-Manufaktur in Nürnberg gibt? Beim Sojahaus Setia bekommt ihr nicht nur frischen Tofu, sondern auch Tempeh. Außerdem gibt es täglich ein abwechselndes Menü, wo man sowohl Tofu, alsauch Tempeh in zubereiteter Form probieren kann. Die Gerichte sind vor allem indonesisch geprägt. Das Besondere an den Sojaprodukten ist, dass für die Produktion Bio-Soja von einem regionale Bauern in Franken benutzt wird.

Das Sojahaus Setia findet ihr in der Willstrasse 14, 90429 Nürnberg im Stadtteil Gostenhof. Ab und zu findet man Setia (den sehr netten Besitzer und seine Frau) auch auf Streetfood- und Vegan-/Vegetarischen Märkten.


Hier seht ihr das damalige Tagesgericht:
Taho Balado (Tofu in pikanter Tomatensoße), Gado-Gado (indonesischer Salat aus gegartem Gemüse mit Erdnusssoße) und Tempe Mendoan (panierter Tempeh) und eine Portion Reis (mit Kurkuma und Ingwer gewürzt). Alles für 6€.

Das Tagesgericht ist auch das einzige Gericht des Restaurants. Man hat keine andere Wahloption, neben einem abwechselnden veganen Kuchenangebot. Das liegt daran, weil die Besitzer kein typisches Restaurant anstreben, sondern viel mehr Zeit und Aufwand in die Herstellung des Tofu und des Tempehs stecken wollen und dies auch in Zukunft ihre Hauptaufgabe sein soll.

Das Tagesgericht dient vor allem dazu, den Leuten Tofu und Tempeh näher zu bringen. Man möchte zeigen, was man mit Tofu und Tempeh alles machen kann. Ich persönlich finde die Tagesgerichte super und hoffe, dass sie noch lange im Angebot bleiben werden! ^^

Die Portion ist genau richtig und man bekommt einen guten Eindruck von dem frischen Tofu und Tempeh. Der Tofu ist sehr zart und aromatisch. Das Tempeh schmeckt sehr nussig und mild. Für alle, die nicht wissen, was Tempeh ist: Das sind geschälte, gekochte Sojabohnen, die man mit einem Edelschimmelpilz impft und fermentieren lässt. Der Pilz (ähnlich wie bei Käse) bedeckt die Sojabohnen so stark, dass ein fester Block entsteht und man ihn in Scheiben oder Würfel schneiden kann. Tempeh ist in Indonesien weit verbreitet, aber auch Japaner essen es.

Tempeh ist nicht jedermanns Sache, sowohl Konsistenz alsauch Geschmack sind für viele sehr gewöhnungsbedürftig. Deswegen wird er für Tempeh-Neulinge meistens kross frittiert/gebraten oder eben paniert und dann knusprig gebacken. Auf diese Weise schmeckt Tempeh am Besten bzw. ist am einfachsten zu essen. Im Gegensatz zu verpacktem Tempeh (im Bioladen, kann man auch Tempeh kaufen), ist frischer Tempeh (meiner Meinung nach) milder und deswegen einfacher für Anfänger zu essen. Ich denke je länger er lagert, desto würziger wird er, so wie bei Käse. Das ist dann etwas für die Hardcore-Fans. ^^°


Wir bestellten zum Trinkn einen indonesischen Tee-Softdrink und frische Sojamilch. Ich war wirklich sehr gespannt auf die Sojamilch. Da kam der Chef Setia heraus und erklärte mir, dass es leider im Moment keine frische Sojamilch gibt, da sie ihm immer zu schnell schlecht wird. Schade. Ich hoffe, dass man das Problem noch irgendwie lösen kann, denn Sojamilch ensteht auf natürliche Weise bei der Tofu-Herstellung und es wäre schade, wenn man die Milch nicht ebenfalls anbieten kann.

Auf dem unteren Foto seht ihr übrigens Sojapflanzen, die vor dem Restaurant stehen. Es ist sehr interessant, denn die Blätter sind ganz pelzig und weich! Ich hatte vorher noch nie eine Sojapflanze gesehen. Anscheinend kann man sie wirklich gut anbauen, auch in unseren Gefilden.



Fazit: Ich kann das Sojahaus Setia jedem empfehlen, der frischen Tofu probieren möchte.  Bei dem Tofu handelt es sich um einen sehr feinen Baumwolltofu. Es gibt ihn in der Geschmacksrichtung "Natur" und außerdem noch mit Kurkuma gewürzt. Gerade wer asiatische Tofugerichte nachkochen will, ist mit diesem Tofu bestens beraten! Die beiden Besitzer sind super nett und immer für einen kleinen Plausch zu haben. Sie beantworten auch gerne Fragen rund um Soja, Tofu und Tempeh und deren Zubereitung.

Auch einige indonesische Zuaten kann man dort kaufen z.B. die indonesische dickflüssige, süße Sojasoße (Kecap Manis) oder eine indonesische Chilipaste. Wenn man diese Sojasoße und Chilipaste zusammen mischt, ergibt es einen richtig leckeren Dip (der übrigens auch zusätzlich zu dem Tagesgericht gereicht wird).

Das Einzige, was ich noch vermissen würde wären Seidentofu, frische Yuba-Haut und Okara. Diese Sojaprodukte sind allerdings eher japanisch, vielleicht lässt sich das nicht mit der indonesischen Philosophie des Ladens vereinbaren? Ich glaube aber eher, dass es, wie bei der frischen Sojamilch, ein Haltbarkeitsproblem geben würde. Aber eventuell ist das ja für die Zukunft noch eine Idee, woran man dran arbeiten kann! :D

War jemand von euch schon dort? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? :D






8 Jahre Bento Lunch Blog, große Kochrunde #3

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Heute ist der Bento Lunch Blog offiziell 8 Jahre geworden! Wie schon angekündigt, gibt es wieder einen kleinen Wettbewerb! Dieses mal lade ich wieder zum Kochen an! Viel Spaß!!! :D

Was müsst ihr dafür tun?

Schritt1: Sucht euch aus meinem Blog ein beliebiges Rezept aus und kocht es nach
Schritt2: Schreibt auf einem kleinen Zettel "8 Jahre Bento-Lunch-Blog" + euren (Nick)-Namen
Schritt3: Legt das Ganze gut lesbar neben eurem gekochten Essen
Schritt4: Macht von beidem 1 Foto
Schritt5: Schreibt einen Kommentarunter diesem Beitrag und fügt dort den Link zu meinem Original-Rezept ein, damit ich sehen kann an welches Rezept ihr euch orientiert habt . Ihr könnt mir natürlich auch dazu schreiben, wie es euch geschmeckt hat ^^ Und ob ihr eventuell etwas daran geändert habt (Zutaten ersetzt, leicht anders gewürzt etc.)
Schritt5: Hängt das Bild einfach dran (siehe Screenshot)

Tipp: Ein Bild könnt ihr anhängen, nachdem ihr in das Kommentierfeld geklickt hab.

ALTERNATIV:
Falls das Bilderanhängen aus irgend einem Grund nicht funktionieren sollte, könnt ihr mir auch stattdessen einen Link zu dem Foto geben, welches ihr woanders hochgeladen habt (flickr, eurem Blog etc.)

ODER (im Notfall)
Ihr schickt mir eine Mail mit dem angehängten Foto + eurem Nicknamen im Betreff

ABER:
Der Kommentar mit dem Link zum Originalrezept (siehe Schritt4) muss trotzdem geschrieben werden, damit ich die Übersicht von allen Teilnehmern behalte. Vermerkt dann einfach im Kommentar, dass ihr mir ne Mail oder einen Link geschickt habt.


Deadline:10.12.2017 um 23:59 Uhr


Weitere Infos:
- Das Gericht muss wirklich nach eines meiner Rezepte (einfach den Link dazu angeben) gekocht werden. Es dürfen Zutaten ersetzt werden, aber man sollte noch sehen können, dass ihr es extra von meiner Seite nachgekocht habt.
- Als Rezeptlink gilt eigentlich jeder Link aus meinem Blog (auch die kleinen Rezeptanregungen ohne genaue Zutatenangaben, die ich manchmal poste könnt ihr versuchen nachzukochen)
- Das Gericht muss extra für diese Aktion gekocht werden (desewegen der Zettel mit dem Namensvermerk im Foto).
- Es handelt sich hierbei NICHT um einen bewerteten Wettbewerb. D.h. jeder der mitmacht landet im Lostopf und hat eine Chance auf einen Gewinn, das Foto muss nicht besonders professionell sein, mann soll nur erkennen können, was drauf ist. Mir ist es wichtig, dass ihr Spaß am Kochen habt! :)
- Es ist möglich mehrere Rezepte nachzukochen um eure Gewinnchancen zu erhöhen. Euer Name wird dann einfach mehrmals im Lostopf erscheinen. Pro Foto + Kommentar mit Link eines Gerichts 1 Los. Es gelten alle Rezepte, die ich bis zur Deadline auf meinem Blog poste!

- Alle von euch zugeschickten Fotos lade ich auch auf meinem FLICKR-Account hoch.

Bitte gebt eure richtige E-Mail-Adresse beim Kommentieren an, sonst kann ich keinen Kontakt mit euch aufnehmen.

Verschickt wird nach Deutschland, Österreich und Schweiz! :)

Viel Spaß!!!  ^__^b

 

Yuanye Markt, Asialaden Hamburg

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Als ich am Freitag einen kurzen Abstecher in die Innenstadt Hamburgs machte, lief ich zufällig an diesem Asialaden vorbei und musste natürlich sofort rein. Es handelt sich dabei um den Yuanye Markt in der Bugenhagenstr. 5, relativ nah am Hauptbahnhof (Richtung des Saturn-Marktes).

Der Asia Markt ist wirklich riesig. Wenn man reingeht hat man 4 verschiedene Ebenen über und über gefüllt mit den verschiedensten asiatischen Produkten. Überwiegend chinesisch, aber es gibt auch eine ganze Ebene nur mit koreanisch/japanischen Produkten.


Die Räume sind hell, freundlich und sauber. Alles ist gut beschriftet und die Mitarbeiter sprechen sehr gut deutsch, sodass man auch mal bei Bedarf nachfragen kann. Es gibt Soßen, Gewürze, Reis, Nudeln, aber auch frische Waren sowie Tiefkühlprodukte und Haushaltswaren. Alles in allem ein gutes Sortiment und die Preise sind sehr moderat!


Hier habe ich ein paar besonders interessante Produkte für euch rausgezogen, die ich bisher noch in keinem anderen Asialaden gesehen hatte:

Das erste ist eine Packung mit extra breiten chinesischen Bandnudeln, die man anscheinend mit diesem Chili-Öl-Dip essen soll. Ich hatte vorher noch nie soclhe Nudeln gesehen. Zuerst dachte ich ja, dass das Papierstreifen wären, wegen der hellen Farbe! ^^

Dann habe ich dieses Thai-Green-Curry-Kit gefunden, bestehend aus ganzen getrockneten Gewürzen und einer Gewürzpaste. Bisher kannte ich nur die normalen Curry-Pasten. Ich kann mir vorstellen, dass das Curry durch die Zugabe von den ganzen Gewürzen noch aromatischer schmeckt. Werde ich vielleicht mal probieren! :)


Ich hab mich außerdem besonders über die große Auswahl an Eiscreme gefreut! Es gab Mochi-Eis von Little Moons, das bekannte und beliebte koreanische Melonen-Eis Melona, Taiyaki-Eis und noch viele weitere andere Sorten. Da der Laden so in Innenstadtnähe liegt, kann ich mir sehr gut vorstellen im nächsten Sommer öfters mal dort reinzuschauen, um mir ein Eis von dort zu holen! :)

Das Matcha-Gebäck hatte ich vorher auch noch nicht gesehen. Ich muss zugeben, die Abbildung auf der Verpackung hat mich schon sehr angesprochen, allerdings hat mich der Preis dann doch etwas abgeschreckt. ^^° Student sein und in Hamburg wohnen bedeutet eigentlich immer knapp bei Kasse sein *hust*

Und als letztes musste ich euch noch diesen Mini-Reiskocher fotografieren. Er war so putzig und hatte ein Volumen von 0,6 Liter, also perfekt für den Single-Haushalt! Auf dem Foto kommt das nicht so gut rüber, aber war wirklich winzig! :D


Fazit: Der Yuanye Markt ist ein sehr großer und ansprechender Asialaden, den ich jedem empfehlen kann. Es gibt dort alle Basics, die man so braucht und noch etwas darüber hinaus. Obwohl ich schon in so vielen Asialäden war, konnte ich noch neue Sachen entdecken. Da er in der Nähe des Hauptbahnhofs liegt eignet er sich auch als Zwischenstopp während eines Hamburg-Ausflugs.

Wer war schonmal dort? Wie waren eure Erfahrungen? Schreibt mir! :)


 

Bentobox / Meal Prep Box von Emerald Living

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Diese Packung mit Meal-Prep-Boxen entdeckte ich zufällig auf amazon und war neugierig, da sie auch als Bentobox angepriesen wurde. Für knapp 20€ enthält man 10 Boxen aus Kunststoff. Sie sind in drei Teile aufgeteilt. Ich weiß nicht, ob ihr das Phänomen Meal-Prep kennt? Das scheint wieder mal ein Trend aus den USA zu sein und ist vor allem in der Fitness-Lifestyle-Community bekannt.

Man kocht an einem Tag der Woche das Essen für die ganze Woche (oder einen anderen Zeitraum). Füllt sie in Boxen ab und bewahrt sie entweder im Kühlschrank (oder Gefrierfach?) auf. Man spart sich die Zeit zum Kochen für die restliche Woche, hat immer eine gesunde Mahlzeit bereit und wird nicht dazu verführt zu viele Snacks und Junkfood zu essen, z.B. wenn man keine Lust zum Kochen hat.


Ich wollte die Box auf ihre Bentotauglichkeit testen und muss sagen, dass sie bedingt geeignet ist. Sie ist im Vergleich zu Bentoboxen sehr groß, d.h. wenn man besonders eng und nach Bentoregeln packt, wird die Portion meist viel zu groß sein. Allerdings ist sie ideal, wenn man besonders viel Gemüse und Obst mitnehmen will. Dafür ist dann die Größe ideal.

Hier habe ich die Box schonmal benutzt. Die Portion war wirklich ordentlich.

Fazit: Meal-Prep-Boxen sind günstige Alternativen für Bentoboxen und sind vor allem ideal, wenn man besonders viel Gemüse und Obst mitnehmen will. Will man die Box klassisch mit Reis und Beilagen packen, wird die Portion warscheinlich sehr groß ausfallen. Daher nur für sehr gute Esser zu empfehlen. Die Qualität der Box ist okay, sodass man sie auch oft verwenden kann und Spülmaschinenfest sind sie auch!

Mach von euch jemand Meal-Prep? :) Erzählt mir von euren Erfahrungen! :D



8 Jahre Bento-Lunch-Blog, Kochrunde #3: Das sind die Preise!

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Gestern kam das letzte Paket bei mir an, weshalb ich euch jetzt die Preise verkünden kann! Dieses Jahr bin ich leider durch meinen Umzug nach Hamburg nicht dazugekommen, so viele Sponsoren anzuschreiben, allerdings habe ich für euch besonders hochwertige Preise ergattern können. Das Mitmachen lohnt sich also auf jeden Fall!

NEWS: Zukünftig wird es außerdem so sein, dass ich auch unter dem Jahr spontan kleine Tombola-Aktionen machen werde. Z.B. wenn ich in einem Asialaden bin und mich etwas anlacht und es zum akuellen Blogpost passt. Ich denke das macht den Blog für euch in Zukunft auch noch interessanter! :) Seid also gespannt!

Was brauche ich von euch?
Schreibt mir bitte unter diesem Post einen Kommentar mit euren 3 Preis-Favoriten. Eure erste Priorität, eure zweite und eure dritte. Außerdem vermerkt auch noch, ob ihr den Bonus haben wollt oder nicht. Eure Angaben werde ich beim Verlosen beachten.

Wenn ihr keine Angaben macht, bekommt ihr am Ende das, was sozusagen noch da ist (was die anderen nicht favorisiert haben). Das ist nicht unbedingt schlecht, aber so will ich gewährleisten, dass wirklich jeder ungefähr das bekommt, was er auch wirklich will und gebauchen kann.



Preis #1 von eshly.
in der Größe Medium, flach 155mm Durchmesser. Mehr Infos zu den eshly. Boxen hier und hier. Dazu ein paar Stäbchen von mir.



Preis #2 von kivanta.de
: Hochwertige Edelstahl-Lunchbox mit 2 Etagen und einem Metalltrenner der Marke Lunch Buddy. Dazu ein paar Stäbchen von mir.



Preis #3 von japanwelt.de: Schöne blaue Monbento-Lunchbox, zweistöckig mit Gemüsestanzern, Kühlpäckchen und Mini-Onigiri-Former. Dazu ein paar Stäbchen von mir.


Preis #4 von Pyramond / Christian Allmann:Das bunte Otakupaket wurde von Christian Allmann (Geschäftsführer und Mitgründer vom Manga-Verlag Pyramond) und mir zusammengestellt. Es beinhaltet 3 Mangas (Toradora! und K-On), ein Postkartenset von Nekoloco! und 4 japanische Snacks (Pocky Erdbeere, Grill-Mais-Snack, Hello Panda Vanille und Cup Noodles, Curry-Ramen)




BONUS VON MIR!
Einer von euch hat die Chance zu eurem Gewinn noch zusätzlich 1 Bento Lunch Buch zu bekommen.Gebt bitte bei euren Preis-Wünschen an, ob ihr gerne das Bento-Lunch-Buch haben wollen würdet. Der erste den ich ziehe, der diesen Vermerk mit dabei hat, bekommt es dann! :)

https://www.etsy.com/de/shop/BRITTAKNUEPPEL?ref=hdr_shop_menu

https://www.kivanta.de/

https://www.pyramond.de/
https://www.japanwelt.de/

Vielen Dank an die hochkarätigen Sponsoren dieses Jahr für die wundervolle Preise!




Rezept: Goma Miso Yosenabe (Sesam-Miso-Eintopf) im Reiskocher

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Der Umzug ist geschafft, aber die Wohnung ist immer noch voller Kisten und es wird noch eine Weile dauern, bis wir alles ausgepackt haben. Gekocht und gegessen muss zwischendurch natürlich trotzdem und das am Besten einfach, schnell und lecker.

Gerade bin ich voll im Eintopf-Fieber (ich liebe einfach alle Arten von Eintöpfen im Winter) und habe den Reiskocher als geniales Universal-Kochgerät für mich entdeckt. Es funktioniert im Prinzip, wie diese beliebten One-Pot-Gerichte, nur mit einem Reiskocher! In nächster Zeit werde ich euch also ein paar meiner ausprobieren Reiskocher-Einttopf-Gerichte zeigen. Probiert es auch mal aus! Natürlich könnt ihr das auch in einem Topf nachkochen! :)

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Spitzkohl, Kartoffeln und Lauch schreien einfach nach einem Eintopf! Da ich auch noch einen Block Tofu im Kühlschrank hatte, kam mir die Idee einen asiatischen Eintopf auszuprobieren. Nach kurzer Suche im Internet stieß ich auf dieses Rezept für einen herzhaften Eintopf mit Sesam und Misopaste. Perfekt!

Zutaten für 3 bis 4 Portionen:
1 kleiner Spitzkohl
4 bis 5 Kartoffeln
1/2 Stange Lauch
eine handvoll getrocknete Shiitake-Pilze
1/2 Block Tofu
3 - 4 EL helle Misopaste
1 EL Sesampaste (Tahin)
1 EL Mirin
1 EL Sake
1 TL Zucker
1 bis 2 EL Dashi-Pulver (hab Bonito- und Kombu-Dashi gemischt)
1 TL Butter (optional)


Zubereitung:
Schritt1: Misopaste, Sesampaste, Mirin, Sake und Zucker mischen
Schritt2: Kohl, Lauch, Kartoffeln, Shiitake und Tofu in mundgerechte Stücke schneiden
Schritt3: Alle geschnibbelten Zutaten in den Reiskocher geben und mit Wasser übergießen, bis die Kartoffelstücke komplett vom Wasser bedeckt sind. Mit Dashipulver würzen
Schritt4: Den Reiskocher anmachen und solange kochen lassen, bis der Kohl etwas zusammengefallen ist. Dann Miso-Sesam-Mischung hinzugeben und gut verrühren.
Schritt5: Weiter köcheln, bis die Kartoffeln gar sind
Schritt6: Zum Schluss die Tofuwürfel hinzugeben und kurz gar kochen. Eventuell noch etwas mit Salz, Pfeffer oder Sojasoße abschmecken und mit einem Klecks Butter servieren. FERTIG!


Folgende Zutaten passen ebenfalls zu diesem Eintopfgericht:
Chinakohl, Karotten, Shimejipilze, Austernpilze, Rettich, Frühlingszwiebeln, Brokkoli, Kürbis

Wer gekochten Tofu nicht so gerne isst, kann ihn auch vorher knusprig anbraten und dann in den Eintopf geben.

Die Brühe schmeckt herrlich reichhaltig durch die Sesampaste und die Butter und schön süßlich würzig durch die Misopaste. Einfach nur lecker! Probiert es aus!



Habt ihr schonmal richtigen Yosenabe-Eintopf probiert? Was sind eure liebsten Eintöpfe? Schreibt es mir in den Kommentaren! :D


Blue drift ice curry, Krishna Okhotsk Ryuho von Bell Food

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Diese Packung mit blauem Curry ist eine japanische regionale Spezialität aus dem Norden Hokkaidos. Man findet sie in der Stadt Kitami in Japan. Das Rezept wurde von dem dortigen Restaurant Krishna konzipiert und von der Fima Bell Foods vertrieben. Die blaue Farbe soll nur aus natürlichen Zutaten gewonnen worden sein.

Die regionale Spezialität soll an Packeis erinnern, welches auf dem blauen ochotskischen Meer zu sehen ist. Das ochotskische Meer (Sea of Okhotsk) verbindet unter anderem Sibirien und die Insel Hokkaido. Diese liegt genau südlich davon. Packeis ist also anscheinend sehr typisch für die Gegend.

Das Curry selbst kann man anscheinend nur im Norden Hokkaidos kaufen, oder aber bei Candysan. Der Shop hat anscheinend einen Exklusivvertrag mit dem Vertrieb. Bei dem Curry handelt es sich um Instant-Curry. Die gelieferten Alubeutel müssen lediglich für 5 Minuten in kochendes Wasser gelegt werden. Dann kann auch schon serviert werden! Das eine Päckchen enthält die blaue Soße, das andere die weiße.

Was ich leider aus der Produktbeschreibung nicht gleich gesehen hab: Das weiße Curry beinhaltet Hühnchen, weshalb es nicht vegetarisch ist. Ich habe es trotzdem gegessen, allerdings die Hühnchenstücke rausgelassen, deswegen sind sie nicht auf dem Foto. Diese Hühnchenstücke sollen die Eisberge symbolisieren ^^°

Zum Geschmack:
Das Curry schmeckt sooo gut! Und zwar nach indischem Curry mit deutlicher Kardamon-Note! Die weiße Soße schmeckt sehr aromatisch nach Hühnchen und war ebenfalls sehr gut. Ich bin wirklich positiv überrascht! Natürlich ist es etwas doof, weil ich im Prinzip nur die Soße gegessen hab (hab ja das Hühnchen weggelassen), es hätte schon noch etwas Gemüse und so drin sein können, aber das hätte ja das Gesamtbild der arktischen Packeis-Inszenierung gestört XD

Jedenfalls hat das Curry in mir total die Lust auf indisches Curry geweckt, ich muss baldigst wieder mal zum Inder und mich durch die Speisekarte futtern! *_* Der Geschmack ist allerdings schon anders, als ich es bis jetzt aus indischen Restaurants kenne. Die Soße schmeckt sehr stark nach Kardamon, was ich persönlich sehr lecker finde. Bis jetzt hatte ich noch kein Curry mit so einer Kardamon-Note gegessen. Kardamon war höchstens im Reis drin. Deswegen finde ich das blaue Curry ziemlich originell und kann sie jedem empfehlen. Diese Kuriosität ist bestens als Geschenk geeignet und kann auch geschmacklich überzeugen.

Habt ihr schonmal blaues Curry probiert? :D

 


Bento #175: Schnitzel mit Furikake

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Das erste Bento im neuen Jahr! Und weitere werden sicherlich folgen! :D Da ich ja wieder studiere gibt es wieder vermehrt Gelegenheiten eine Bentobox zu packen. Gepackt habe ich es in meiner einstöckigen runden Bentobox.

Inhalt der Bentobox:
Reis mit Furikake, Sojaschnitzel in Miso-Ingwer-Marinade, Tonkatsusoße und Preiselbeermarmelade. Garniert mit einer Scheibe Zitrone.

Das Schnitzel habe ich wie bei meinem Tonkatsu-Rezept gemacht, nur die Panade ist dieses Mahl normales Paniermehl und kein Panko.




NEWS: Warum ich Japan Liebe & Auslosung der Kochaktionsgewinner

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Auf dem Blog von Nipponinsider kann man aktuell einen Gastbeitrag von mir lesen! Dort beantworte ich die Frage "Warum ich Japan liebe" :) Viel Spaß beim Lesen!

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Viele haben mich ja schon gefragt, wann die Gewinner von der Kochaktion endlich feststehen. Ich bin gerade noch dabei all die eingesendeten Fotos abzuspeichern. Danach lade ich sie auf meinem FLICKR-Account hoch und kann dann endlich die glücklichen Gewinner ermitteln! :) Noch ein wenig Geduld!

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Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen! :) Mittlerweile habe ich mich recht gut in Hamburg eingelebt. Die Küche ist eingerichtet und der Weg für viele neue Blogeinträge ist also gesichert! Bis dahin, folgt mir gerne auf Instagram! Wenn ihr besondere Wünsche habt, worüber ich mal einen Beitrag machen soll, lasst es mich wissen!


8 Jahre Bento Lunch Blog: Das sind die Gewinner!

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Die Gewinner stehen fest! Herzlichen Glückwunsch an alle euch! :D

Die Reihenfolge war dieses Mal wie folgt:
Gewinner 1: Sandra
Gewinner 2: Nani
Gewinnerin 3: Cyliane
Gewinnerin 4: Satsuki

Was für Preise sich ergeben (anhand der Preiswünsche hier), sehr ihr weiter unten!
Bitte schickt mir an mail_token(at)yahoo.de eure Adresse, dann kann ich euch die Preise zuschicken! :)




Preis #1 von eshly. geht an Nani mit diesem Foto.
Rezept:
Onigiri
Boxin der Größe Medium, flach 155mm Durchmesser. Mehr Infos zu den eshly. Boxen hier und hier. Dazu ein paar Stäbchen von mir.



Preis #2 von kivanta.de geht an Cyliane mit diesem Foto.

Rezept: Karotten-Kinpira 
Hochwertige Edelstahl-Lunchbox mit 2 Etagen und einem Metalltrenner der Marke Lunch Buddy. Dazu ein paar Stäbchen von mir.



Preis #3 von japanwelt.de geht an Sandra mit diesem Foto.
Rezept: Karamellisierte Kirschtomaten in Rosmarin-Butter mit Gnocchi
Schöne blaue Monbento-Lunchbox, zweistöckig mit Gemüsestanzern, Kühlpäckchen und Mini-Onigiri-Former. Dazu ein paar Stäbchen von mir



Preis #4 von Pyramond / Christian Allmann geht an Satsuki mit diesem Foto.
Rezept: Chinesisches Rührei mit karamellisierten Tomaten
Das bunte Otakupaket wurde von Christian Allmann (Geschäftsführer und Mitgründer vom Manga-Verlag Pyramond) und mir zusammengestellt. Es beinhaltet 3 Mangas (Toradora! und K-On), ein Postkartenset von Nekoloco! und 4 japanische Snacks (Pocky Erdbeere, Grill-Mais-Snack, Hello Panda Vanille und Cup Noodles, Curry-Ramen)




BONUS geht ebenfalls an
Sandra!
Einer von euch hat die Chance zu eurem Gewinn noch zusätzlich 1 Bento Lunch Buch zu bekommen.Gebt bitte bei euren Preis-Wünschen an, ob ihr gerne das Bento-Lunch-Buch haben wollen würdet. Der erste den ich ziehe, der diesen Vermerk mit dabei hat, bekommt es dann! :)

https://www.etsy.com/de/shop/BRITTAKNUEPPEL?ref=hdr_shop_menu

https://www.kivanta.de/

https://www.pyramond.de/
https://www.japanwelt.de/

Vielen Dank an alle Sponsoren für die tollen Preise! Auch an alle Teilnehmer nochmal ein großes Dankeschön für's Mitmachen! Die nächste Aktion kommt bestimmt!






Restaurant: Momo Ramen, Hamburg

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Gestern war ich mit ein paar Studienkolleginnen zum Ramen-Essen verabredet! Ausgesucht haben wir uns das Momo-Ramen, welches erst vor kurzem eröffnet hatte. Das Restaurant liegt im Stadtteil Eimsbüttel in der Margaretenstraße 58, 20357 Hamburg. Das ist nur 10 Minuten von der S-Bahnstation Sternschanze entfernt.

Von Außen ist das Restaurant sehr unscheinbar. Es gibt kein Namensschild. Lediglich eine einzelne rote Laterne zeigt an, dass es hier asiatisches Essen gibt. Das Gebäude ist anscheinend ein kleiner umgebauter Laden im Altbaustil. Es ist eng und für ein Restaurant sehr ungünstig geschnitten. Es gibt so wenig Platz, dass wartende Gäste draußen auf der Straße stehen müssen. Man darf erst rein, wenn man vom Personal hereingeholt wird.

Wir hatten uns um 18 Uhr verabredet. Als ich 5 Minuten vor 18 Uhr dort ankam, stand bereits eine riesige Menschenmenge vor dem Restaurant. Das kannte ich bis jetzt nur vom Japantag in Düsseldorf. Wenige Minuten später kam jemand von der Restaurant-Crew und bat die Wartenden immer Grüppchenweise hinein. Die Leute werden direkt zu einem Tisch geführt und bekamen dann die Speisekarte.


Es gab verschiedene Vorspeisen, wie z.B. Kimchi, Gyoza und Edamame. Die Gyoza waren selbstgemacht und haben anscheinend sehr gut geschmeckt (leider gab es keine vegetarische Option).

Ich entschied mich für die Miso Soy Ramen (12€). Das ist im Prinzip Sojamilch-Ramen mit Misopaste verfeinert. Ich hatte bis jetzt Sojamilch-Ramen nur selbstgekocht gegessen und noch nie im Restaurant probiert. Deshalb wollte ich das unbedingt mal probieren. Als Extra gönnte ich mir außerdem noch Mayu (1€). Das ist ein schwarzes Öl aus schwarzgeröstetem Knoblauch. Der herbe Geschmack passt sehr gut zu süßlichen Brühen und hebt nochmal den Geschmack der Ramensuppe. Mayu hatte ich bis jetzt auch noch in keinem Restaurant als Option gesehen.

Das Sojamilch-Ramen bestellte ich mit Ei. Ansonsten wäre das Gericht sogar vegan. Es gäbe außerdem auch noch ein veganes Tantan-Men. Das würde ich gerne das nächste mal ausprobieren! :) Ich habe extra nachgefragt und erfuhr, dass die Nudeln von Haus aus alle ohne Ei sind. Bis jetzt kannte ich Ramennudeln nur mit Ei.


Außerdem seht ihr hier einmal Spicy Miso Ramen mit Hühnchen (12€) und Tonkotsu-Ramen mit Chashu (13€).

Kommen wir zum Geschmack: Die Nudeln hatten eine sehr gute Konsistenz und der Geschmack war auch sehr gut, obwohl sie kein Ei enthielten. Ich war sehr positiv überrascht! Die Portion war auch wirklich ordentlich! Man hat also sehr lange Freude an den Nudeln und sie wurden auch nicht so schnell weich.

Die Sojamilchbrühe hatte vor allem eine starke Sesamnote und war sehr reichhaltig und dick. Leider habe ich die Misopaste nicht wirklich herausgeschmeckt. Die Brühe selbst war im Gesamten leider nicht so raffiniert, da man keine weiteren Geschmacksnuancen (wie z.B. Ingwer oder Shiitake oder eben Miso) herausschmeckte. Es hatte auch keine süßliche Sojamilch-Note. Das Mayu, welches ich mir ja als Extra bestellt hatte, war herb und in der Kombination sehr interessant. Allerdings war die Sojamilchbrühe eben nicht so süßlich, wie ich dachte, deswegen ergab es nicht diese interessante Geschmackskombination von süß und herb, was man ja mit der Zugabe von Mayu erzielen will.

Das Ei war dagegen perfekt gekocht und sehr lecker. Es war auch vorher in der typischen Sojasoßen-Mischung eingelegt. So wie es sein soll!

Die Standardtoppings bei meiner Portion bestanden aus Mais, Tomate und Avocado, Frühlingszwiebeln und Menma (getrocknete, marinierte Sojasprossen). Bis auf Tomate und Avocado waren die Toppings sehr klassisch. Die Tomate fand ich ein wenig fehl am Platz, aber seis drum. Sie hat optisch einen schönen Farbtupfer gebracht und geschmeckt hat es auch.

Ich durfte auch die Brühen der andern probieren. Die Spicy Miso Ramen war schön würzig, aber nicht zu scharf und man hat auch das Miso herausgeschmeckt. Die Tonkotsu-Ramen war sehr sämig und hat eine starke Schweinefleischnote. Die Brühe war sehr kräftig und aromatisch. Echt gut!

Außerdem habe ich noch die normalen Misoramen probiert. Da war die Brühe ebenfalls sehr hell und die Misonote eher dezent, aber insgesamt auch lecker.

Was mir allerdings erst gegen Ende aufgefallen ist: Die Brühen sind insgesamt sehr salzig gewürzt. Weshalb man mit den ersten Löffeln geschmacklich richtig geflasht ist, weil da so viel Power in nur einem Löffel drinsteckt. Je länger man isst, desto mehr merkt man (bzw. merkte ich) allerdings das Salz, was leider nicht so ideal ist. Ich habe mich am Ende nochmal durch alle Brühen probiert und fand sie im Nachhinein alle viel zu stark gesalzen. Das war etwas schade und ist mir sonst in keinem anderen Ramen-Restaurant passiert. Eventuell sind die Brühen auch auf den deutschen Gaumen angepasst worden, man mag es ja oft gerne salziger, als Asiaten. Hätte man die Brühen einen Ticken mehr "verdünnt" wäre es wirklich perfekt gewesen finde ich. Insgesamt war man wirklich bemüht authentisch zu kochen und das finde ich auf jeden Fall schonmal sehr positiv! :)


Fazit: Bei Momo Ramen findet man authentische Ramen, die echt lecker sind. Alle Gerichte sind an japanische Klassiker angelehnt und kein Fusion-Food. Die Brühen sind sehr aufwendig erstellt und anhand der typischen Extras wie Mayu merkt man, dass man sich wirklich mit Ramen auskennt. Die Portionen sind wirklich sehr üppig und leider gegen Ende einen Tick zu salzig, ansonsten wirklich sehr gut. Sehr gut finde ich auch, dass die Nudeln von Haus aus ohne Ei sind, aber trotzdem wirklich toll schmecken. Daumen hoch, dass es sogar zwei vegane Ramen-Optionen gibt!

Von den Preisen her ist das Restaurant anscheinend, was Hamburger Ramen-Verhältnisse angeht, im normalen Mittelfeld. Es ist aber in der Tat bis jetzt das teuerste Ramen-Restaurant, was ich besucht habe. Verglichen z.B. mit dem Takumi in München, wo die günstigste Portion 9,80€ und die teuerste 12,80€. Allerdings ist die Nudelportion hier auch bis jetzt die größte, die ich bis jetzt gegessen hab.

Der hauseigene Eistee basiert auf Jasmintee und hat eine säuerliche Note. Der Tee ist sehr erfrischend, da er nicht zu süß ist und leicht herb. Ich fand ihn sehr angenehm. Die Bedienung war, trotz des vollen Restaurants, sehr ruhig und zuvorkommend. Allerdings hat es schon etwas gedauert, bis man endlich etwas zu essen bekommt. Deswegen kann ich es niemandem empfehlen, der es eilig hat. Was ich etwas schade finde sind die Räumlichkeiten. Die Räume sind sehr ungünstig geschnitten und etwas eng. Auch, dass die Leute draußen warten müssen, finde ich etwas ungünstig. Reservieren ist ein Muss! Die Lichtverhältnisse waren leider auch nicht perfekt, wenn man ein gutes Foto machen will. Insgesamt war alles in einem viel zu gelben, dumpfen Licht getaucht, was die Schönheit der Nudelsuppe leider auch unter einem gelben Filter verschwinden lies und das finde ich immer sehr schade.

Momo Ramen ist das erste Ramen-Restaurant in Hamburg, was ich besucht habe. Die anderen werde ich mit der Zeit natürlich auch noch ausprobieren und berichten! :)


War jemand von euch schon dort? Wie ist euer Eindruck? Und wie findet ihr allgemein Ramen in Hamburg?



Zutat: Okumoto Karaage Mehl / Breader Mix

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Während einer meiner Asialäden-Besuche nahm ich unter anderem dieses Produkt mit. Es handelte sich dabei um eine Fertig-Gewürz-Mehl-Mischung für Karaage. Ich war neugierig auf den Geschmack, da ich bis jetzt Karaage nur selbstgemacht hatte und keinen Vergleich hatte.

Die Teigmischung besteht vor allem aus Weizenmehl, Stärke, Paniermehl und Gewürzen. Es ist auch Eipulver und Magermilch enthalten sowie Hähnchenextreakt. Somit ist das Produkt leider nicht für Vegetarier geeignet, auch wenn auf der Rückseite noch weitere Anwendungsmöglichkeiten mit Tofu und Gemüse gezeigt werden.

Im Grunde gibt man die gewünschten Zutaten zusammen mit dem Karaage-Mehl in eine Tüte und schüttelt es richtig gut durch, bis alles davon bedeckt ist. Dann wird alles in Öl ausgebacken. Da ich gerade keinen Tofu zur Hand hatte, nahm ich Sojaknoten, die ich vorher in kochendem Wasser eingeweicht hatte.

Es hat wirklich sehr gut funktioniert! Sie waren schön würzig und knusprig. Allerdings schmeckte ich kein bestimmtes Gewürz heraus, also keine Knoblauch oder Ingwernote oder so. Es hat einfach nur sehr pikant geschmeckt (Ich schätze, da ist auch Geschmacksverstärker dran). Alles in allem ist es ab und zu ganz okay, aber ich glaube man könnte so eine Gewürzmischung genausogut selber machen.

Ich kannte Karaage mit einer schönen Ingwer-Note, die war hier gar nicht vorhanden, was ich etwas schade finde.


Fazit: Das Produkt ist an sich ganz praktisch, da die Zubereitung unkompliziert und flott geht. Ich kann es mir auch sehr gut mit Tofu oder Gemüse vorstellen. Demnach ist es das perfekte Gericht fürs Bento! Ich denke aber, dass man so eine Mehlmischung bestimmt auch selber zusammenstellen und dem Ganzen noch mehr Würze geben kann. Ich werde es austesten und berichten! Nochmal kaufen würde ich es persönlich nicht. :)



Japanisches Bento zubereiten mit Kaoru Iriyama

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