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RICE UP Onigiri - Bio Reisbällchen aus Berlin

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RiceUp Onigiris wollte ich schon vor Jahren probieren, als ich hörte, dass es sie gibt. Damals gab es die nur in Berlin. Mittlerweile gibt es RiceUp-Onigiri auch in Nürnberg und zwar in den Denn's oder Basic Bioläden. Dort sind sie jedoch nur begrenzt zur Mittagszeit zu haben, also eventuell vorher anrufen und welche reservieren lassen oder so! :)

Diese Onigiri habe ich aber tatsächlich in der Bio Company in Berlin gekauft. Ich habe sie gegen Mittag gekauft für meine Heimreise mit dem Zug. D.h. ich hatte sie den ganzen Tag in der Tasche rumgetragen. Das ist gleich ein guter Test, wie gut sie sich halten! :)

Ich habe 3 Sorten gekauft und zwar Kürbis-Sesam, Avocado-Koriander-Limette und Lachs-Scharfe Pflaume. Jedes Onigiri hat 2,49€ gekostet. Es war allerdings ein Angebot. Normalerweise würden sie 2,99€ kosten.

Die Onigiri wurden klassisch im Stil von Conbini-Onigiris verpackt.


Also der erste Eindruck: Die Onigiri sind üppig und gut gefüllt. Das Nori ist lecker und knusprig. Der Reis ist einen Tick weicher, als ich ihn von Onigiri kenne. Die Sorte Kürbis Sesam enthielt auch Shiitake-Pilze, welche den Gesamtgeschmack sehr dominiert haben. Im Prinzip hat man kaum Kürbis oder gar Sesam rausgeschmeckt. Ich hätte die Füllung eher Kürbis-Shiitake genannt und nicht Kürbis-Sesam. Abgesehen davon war aber die Füllung ganz lecker.

Die Sorte Avocado-Koriander-Limette hat das Herumschleppen in der Tasche nicht so gut vertragen. Das lag daran, weil die Füllung sehr flüssig war und sich bereits durch den Reis gebahnt hat. Beim Auspacken ist das Onigiri auch gleich in der Mitte auseinandergefallen.

Die Füllung selbst dominiert vor allem von der Limette. Ich persönlich mochte das Aroma nicht so, weil es mich irgendwie an Seife oder ein Renigungsmittel erinnert. Aber das ist immer so ne Sache mit Zitrusfruchtgeschmack. Frisch schmecken die ganz anders, aber sobald man die irgendwie länger lagert bekommen sie leicht diesen "Klosteingeschmack". Der Koriander hat das wahrscheinlich noch etwas unterstützt, es gibt ja einige Menschen die seinen Geschmack als seifig beschreiben.

Allgemein fände ich es besser, wenn die Füllung größere Avocado- und Korianderstücke enthalten würde. So ist die Füllung auch nicht so arg flüssig und weicht nicht den kompletten Reis auf. Die Füllung selbst ist Geschmackssache. Mein Favorit war sie nicht, aber meine Begleitung fand sie lecker.


Die Version mit Lachs (leider kein Foto davon) war dagegen besser, allerdings vermisste ich den Pflaumengeschmack. Ich hatte die säuerliche Note von Umeboshi erwartet, aber davon hat man kaum etwas geschmeckt. Die Schärfe war aber schon da.

Fazit: Ich finde Rice Up Onigiri insgesamt ganz gut. Man hat versucht japanische Onigiri etwas dem deutschen Geschmack anzupassen (sonst würde es sich wohl nur schlecht an Neulinge verkaufen), ohne komplett den japanischen Ursprung zu vergessen.

Die Onigiri sind üppig gefüllt. Der Reis ist etwas weicher und auch etwas salziger als ich es sonst kenne. Ich denke es hat auch etwas mit dem deutschen Geschmack zu tun. Die Namen der Geschmacksrichtungen und der eigentliche Geschmack der Füllung weichen leider etwas voneinander ab. Hätte man das ganze anders genannt, würde man Enttäuschungen vorbeugen können, aber dann klingt es halt nicht mehr so fancy vermute ich mal. Keine Ahnung ^^.

Ich würde mir außerdem wünschen ,dass die Füllungen mehr Stückchen enthalten und weniger pürierte Pasten sind.

Wer also mal in seinem Bioladen auf ein Rice Up Onigiri trifft, kann es schonmal probieren. Da der Preis schon recht hoch ist, würde ich Onigiri aber lieber selber machen.

Habt ihr schonmal Rice Up Onigiri probiert? Wie fandet ihr sie?




 

Fun: Japanisches Essen aus Lego von Tary

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Tary ist ein japanischer Lego-Künstler. Auf seinem Blog und FLICKR-Account baut er alle möglichen Figuren nach wie z.B. Gundams, Star Wars Figuren oder Fahrzeuge. Er hat aber auch eine coole Serie mit Essen und eines dieser Objekte hat sogar beim aktuellen offiziellen Lego-Wettbewerb in Japan den ersten Platz gemacht.

Und zwar handelt es sich dabei um eine sehr typische japanische Mahlzeit: Tendon. Das ist eine Schüssel Reis mit Tempura (hier ist es Garnelentempura) drauf und einer leckeren Soße. Ich liebe Tendon, eines meiner Lieblingsmspeisen! *_* Tary hat es wirklich geschafft, die Soße so realistisch hinzubekommen und hat auch auf Details geachtet, wie z.B. das Schälchen mit Tsukemono (eingelegtes jap. Gemüse in dem Fall Rettich und Aubergine mit Shiso). Genial!

Cool finde ich auch das Lego-Bento und das Ekiben für Kinder (Ekiben sind Bentos, welche man nur an Bahnhöfen bekommt und die man im Zug verzehrt). Das Tolle ist, solche Ekiben-Boxen in der Form von jap. Schnellzügen, gibt es wirklich wie z. B. hier oder hier zu sehen. :D


Eines meiner Favoriten ist außerdem das Brokkoli-Röschen sowie die Pizza! Mehr leckeres Lego-Essen von Tary finder ihr auf seinem FLICKR-Account.


Da fällt mir ein, ich habe auch mal vor langer Zeit eine Bentobox aus Lego gebaut! :D Und passend zum Thema besitzte ich auch eine echte Lego-Bentobox und passende Lego-Soßendöschen! :3


Kennt ihr die Bilder bereits? Was sind eure Favoriten? :D


YuMe Gyoza - Japanischer Maultaschen Imbiss, Berlin

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Es gibt wieder ein paar Restaurant-Reviews aus Berlin! :D Dieses Mal hab ich dem Gyoza Imbiss Yume einen Besuch gestattet. Der Laden liegt im Stadtteil Neukölln in der Pannierstr. 55. Wie es sich für jeden Imbiss gehört, haben sie bis 23 oder 24 Uhr geöffnet, was auf jeden Fall cool ist!

Gyoza sind japanische Maultaschen. Klassisch sind sie mit Fleisch, gehacktem Kohl, Fühlingszwiebeln und Ingwer gefüllt. Sie sind sehr beliebt als Beilage zu Ramen. Bei Yume Gyoza gab es zwei Varianten: Einmal Vegetarisch und einmel mit Hühnchen. Egal welche Sorte man wählt, sie kostet immer gleich. 6 Stück für 2,90€ und wenn man gleich 12 Stück von einer Sorte bestellt kosten sie 4,90€.

Wir bestellten uns 12 vegetarische Gyoza und konnten zusehen, wie sie zubereitet wurden. Es war eine Art heiße Eisenplatte mit Deckel. So konnten die Gyoza gleichzeitig knusprig gebraten und gedämpft werden.


Die fertigen Gyoza konnte man dann mit vielen verschiedenen Soßen selbst würzen. Es gab verschiedene Mayonnaisesorten, Süßsauersoße, Essig und Öl, Sojasoße und Shichimi-Togarashi. Rechts unten seht ihr Gyoza mit Süßsauersoße und Shichimi Tagarashi. Links Wasabi-Mayo und (Chili?)-Mayo glaub ich. Für 2,45€ pro Portion kann man echt nichts sagen.

Geschmacklich fand ich die vegetarische Füllung nicht herausragend, aber insgesamt trotzdem ganz lecker. Ich fand es schade, weil man nicht richtig herausschmecken konnte, was die Füllung genau war. Es war alles sehr fein gehackt. Cooler fände ich es, wenn man ebenfalls Kohl, Frühlingszwiebeln und Ingwer z.B. gemacht hätte, nur statt Fleisch Tofu oder etwas ähnliches genommen hätte. Ich glaube auch komplett ohne Fleischersatz hätte die Füllung lecker schmecken können. Aber so war das keine genaue Geschmacksrichtung, sondern einfach irgend eine undefinierbare pikant gewürzte vegetarische Masse.

Der Gyoza hätten auch noch etwas knuspriger sein können, aber das ist wirklich Kritik auf hohem Niveau glaub ich *hust*. ^^


Fazit: Ich find es cool, dass es so einen Imbiss gibt. Die Gyoza sind günstig und auch lecker, aber es gibt definitiv noch bessere Gyoza. Trotzdem würde ich jederzeit nochmal hingehen oder halt mal wieder Zeit finden Gyoza selbst zu machen ;)

Ach ja, was ich cool finde, ist dass die komplette rechte Wand mit Oishinbo-Comicseiten tapeziert wurde! Aber leider nicht mit den Kapiteln über Gyoza ;). Trotzdem find ich es ziemlich cool, ich liebe die Comicreihe! :D

War bereits jemand von euch bei Yume Gyoza? Was ist eure Meinung dazu? :)

NEWS: Japantag in Düsseldorf und Comic Salon in Erlangen 2016 - Ich bin dabei!

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Bevor, ich mich aufden Weg mache, wollte ich euch da nochmal Bescheid geben. Also morgen findet in Düsseldorf mal wieder der Japantag statt und ich werde wieder mit dabei sein. Wer sich also gerne mit mir treffen will, kann gerne Bescheid geben (z.B. per Mail und dann könnten wir was ausmachen)!


Außerdem bin ich dieses Jahr auch auf dem Comic-Salon in Erlangen mit dabei und zwar als Autorin mit dem Bento-Lunch-Buch am Stand des Jaja-Verlags. Der Comic Salon ist das bedeutendste Comic-Festival im deutschsprachigen Raum und findet nur alle 2 Jahre statt. Wenn ihr könnt, geht dahin! :) Es gibt dort viel zu stöbern in neuen und in alten Comics (es gibt auch sowas wie Comic-Flohmärkte) und an jeder Ecke hocken Autoren, die einem was signieren. In der ganzen Stadt sind außerdem noch weitere Ausstellungen verteilt und natürlich trifft man auch auf den einen oder anderen Cosplayer und Merchandise-Stand :)

Für alle, die an einem Designstudium oder Illustrationsstudium interessiert sind, gibt es von den unterschiedlichsten Hochschulen Stände, wo man sich informieren kann und direkt mit den Studenten reden kann.

Ich werde dort auch signieren, also wenn ihr in der Gegend seid, schaut mal vorbei, ich würde mich sehr freuen! :) Halle D, Standnummer 91

Hier gibts die genauen Termine:

Freitag: 15-14 Uhr
Samstag: 17-18 Uhr
Sonntag: 14-15 Uhr


P.S.: Ich weiß, dass es etwas kurzfristig ist. Aber ich war fast 2 Wochen lang ohne Internet mitten im Wald... ^^°

Rezept: Udon Carbonara vegetarisch mit Scarmoza-Räucherkäse

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Heute gibt es wieder ein Rezept aus der japanisch-italienischen Fusionsküche! :) Udon-Cabonara! Udonnudeln bestehen nur aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Deshalb eignen sie sich sehr gut für cremige Soßen wie z.B. eben Cabonara, Sahnesoßen oder Brühen auf Sojamilchbasis.

Das Original-Cabonara-Rezept besteht nur aus Olivenöl, Ei, Parmesan, Pfeffer und italienischem Schinken. Vielen variieren es gerne auch noch mit Knoblauch und in vielen japanischen Rezepten wird noch extra Milch oder Sahne hinzugegeben. Manchmal wird komplett auf das Ei verzichetet und nur Sahne und Parmesan genommen (machen auch viele Deutsche), was aus italienischer Sicht falsch ist. Da es sich eh um ein Fusionsgericht handelt, wollen wir mal nicht zu streng sein. Also solange ihr bei dem Grundprinzip Ei + Parmesan als Basis bliebt, könnt ihr noch weitere Zutaten nach Belieben reingeben und es geht, denke ich mal, noch als Cabonara durch. ;).

Ich habe für euch eine vegetarische Version der Udon-Cabonara entwickelt. Sie schmeckt zum niederknien gut und dank einigen speziellen Zutaten (nämlich getrockneten Tomaten und geräuchertem Scamorza-Käse) steht sie der Originalversion mit Schinken in nichts nach. Ich würde sagen, sie schmeckt mir sogar besser! ^^ Probiert es unbedingt mal aus!

Kurze Info zu Scamorza-Käse: Geräucherter Scamorza-Käse findet man in jedem größeren Supermarkt (Kaufland, Rewe, Edeka) oder Biomarkt an der Käsetheke. Im Bioladen habe ich auch schon Mini-Scamorza-Bällchen in 150g-Packungen im Kühlregal gesehen. Er hat eine braune essbare Rinde und ist birnenförmig. Wenn man ihn erhitzt entwickelt er ein sehr intensives, herzhaftes Räucheraroma, welches aber nicht unnatürlich schmeckt (wie bei einigen BBQ-Soßen zu finden), sondern richtig lecker ist. Deshalb ist das mein absoluter Geheimtipp für vegetarische (oder auch nicht vegetarische ^^) Schinkennudeln, Cabonara oder auch als Käse in Burgern. Am genialsten finde ich seine Konsistenz. Wenn man die Käsewürfel relativ grob lässt, schmilzt nur das innere des Käses weg und es bleibt die etwas lederartige essbare Käserinde. Diese hat dann die Konsistenz von zusammengeschrumpelten Speck, den man länger gebraten hat. Die getrockneten Tomatenstreifen unterstützen das ganze nochmals. Also unbedingt mals ausprobieren! :D

Achtung: Scamorza wird ziemlich schnell gammlig, also den Käse möglichst bald aufbrauchen oder nur ein kleines Stück kaufen! :)


Zutaten für 2 Personen:
2-3 "Scheiben" gefrorene Udonnudelnnudeln
1 handvoll getrocknete Tomaten (am besten nicht vorher in Öl eingelegt)
2 Knoblauchzehen
3 Eier (oder 2 Eier und 1 Eigelb, wers fancy mag)
3-4 EL geriebenen Parmesan
1/4 Stück Scamorza-Räucherkäse
Salz und ordentlich Pfeffer
Zum Verdünnen eventuell etwas Nudelkochwasser oder einen Schluck Milch.


Schritt1: Udon aus der Packung nehmen und bissfest kochen. Die Nudeln nach dem Kochen sofort unter kaltem Wasser solange "waschen", bis sie schön glatt, kalt und von der übrigen Stärke befreit sind.
Schritt2: Getrocknete Tomaten in Wasser einweichen, bis sie bissfest sind (ungefähr 30min). Die Tomaten danach in dünne Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken und den Scamorza-Käse in grobe Würfel oder Stifte schneiden.
Schritt3: Für die Soße die 3 Eier mit dem dem Parmesan in einer Schüssel gut vermischen. Mit Salz und ordentlich Pfeffer würzen.


Schritt4: Nun in einer Pfanne etwas Olivenöl erhintzen und den Knoblauch, sowie die getrockneten Tomatenstreifen darin anschwitzen. Die Udonnudeln hinzugeben und die Pfanne vom Herd nehmen.
Schritt5: Die Ei-Käse-Mischunng und die Samorza-Würfel dazugeben. Jetzt gilt es die Masse nur soweit zu erhitzen, sodass der Käse schmilzt und sich mit dem Eimasse zu einer sämigen Soße verbindet. Sobald die Masse nicht mehr den typischen Glanz von rohem Ei hat und der Samorza geschmolzen ist, die Nudeln nochmals gut abschmecken und sofort servieren! FERTIG!

Soooo lecker sag ich euch! *___*


Tipps:
Ich nehme bevorzugt die getrockneten Tomaten, die nicht in Öl eingelegt sind. In Öl eingelegte Tomaten sind meist vom Geschmack dominanter, da sie noch mit allerlei Kräutern zusammen im Öl gelegen sind. Für dieses Gericht sollen sie aber nur leicht fruchtig schmecken und vor allem eine schöne "schinkenartige" Konsistenz hergeben. Diese Tomaten muss man allerdings vorher in Wasser einweichen, bevor man sie verwenden kann.

Das Ei darf beim Erhitzen keinesfalls stocken und kleine Flocken bilden, dann habt ihr nämlich Rührei daraus gemacht. Die kalten Udonnudeln senken die Temperatur in der Pfanne ganz gut, sodass ihr die Soße vorsichtig bei kleiner Stufe nochmals erhitzen könnt, wenn das ganze noch nicht ganz gar ist. Die Soße schmeckt besonders cremig, wenn ihr 2 Eier und 1 Eigelb verwendet, aber da ich meist keine sofortige Verwendung für das übrige Eiklar habe, nehme ich 3 ganze Eier.

Falls euch die Soße zu trocken geworden ist (z.B. wenn ihr zuviele Nudeln und zu wenig Soße habt), könnt ihr etwas Nudelwasser oder einen Schluck Milch dazugeben.

Typisch für dieses Gericht ist die Pfeffernote, also spart nicht mit dem Pfeffer! :D Ich nehm immer 3mal soviel Pfeffer, wie ich sonst verwende! ^_^



Habt ihr bereits Erfahrung mit Scamorza-Käse oder einem Udon-Fusionsgericht gemacht? Was ist euer Lieblingsrezept damit? :)



Okonomiyaki bei Yaki-The-Emon, Japanese Teppan Grill & Sake Bar, Düsseldorf

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Yaki-The-Emon ist ein japanisches Teppan-Grill-Restaurant und hat gleichzeitig auch eine Sake-Bar. Wieso wir uns genau dieses Restaurant am Japantag ausgesucht haben? Es bietet mittags auch Okonomiyaki an! :D Ich mein es liegt nahe, da ja Okonomiyaki traditionell auf dem Teppan (heiße Eisenplatte) zubereitet werden. ^^ Ihr müsst aber aufpassen: Die Okonomiyaki gibt es nur mittags von 12-14:30Uhr.

Angekommen sind wir eine viertelstunde früher und bereits da, bildete sich vor dem Restaurant eine kleine Warteschlange. Praktischerweise bekommt man während des Wartens bereits die Karte ausgehändigt, sodass wir uns schonmal vorher entscheiden konnten. Wie ihr seht, ist die Mittagskarte klein, aber fein. Es gibt verschiedene Okonomiyaki-Menüs, Yakisoba und Sashimi auf Reis. Die Preise fingen bei den Gerichten ab 10€ an. Man muss aber dazu sagen, dass dazu ein kleiner japanischer Kartoffelsalat und eine Misosuppe gereicht wird. So gesehen geht der Preis noch.

Das Restaurant liegt übrigens in einer Nebenstraße von der Immermannstraße und zwar in der Klosterstr. 72 in Düsseldorf.


Yaki-The-Emon ist auch eine Sakebar und eigens dafür gibt es dafür eine Theke und einen eigenen Raum (hier links von der Theke) für die Saketrinker. Probiert haben wir den Sake nicht, dafür aber ein Kirin-Bier. Hier in der ausgesprochen hübschen Sakura-Frühlingsedition (das Bier ist das Selbe, nur die Verpackung hat sich geändert ^^°).


Und dann kamen auch schon unsere bestellten Okonomiyaki. Zu jedem japanischen Pfannkuchen gab es wie gesagt auch noch eine Portion japanischer Kartoffelsalat und Misosuppe (beides sehr lecker). Wir bestellten uns Okonomiyaki ohne Fleisch für 10€ und Okonomiyaki mit Oktopusbällchen (also Takoyaki) für 14€. Die Portion war sehr gut und es hat super super lecker geschmeckt. Es war alles dabei, was ein gutes Okoknomiyaki braucht! Okonomiyaki-Soße, Mayonnaise, Aonori-Flocken, Agedama-Tempurateigflocken, Benishoga (roter eingelegter Ingwer), Bonitoflocken und ordentlich Frühlingszwiebeln! Lecker! *_*


Wir haben uns die Okonomiyaki übrigens immer zu zweit geteilt, damit wir so viele Restaurants und Läden wie möglich in Düsseldorf testen konnten. Wir waren nämlich nur zum Japantag in Düsseldorf und sind am nächsten Tag wieder abgereist! ^^



Fazit: Wer noch nie richtig authentische Okonomiyaki gegessen hat, ist hier genau richtig! Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und auch die Beilagen sind sehr lecker und das Menü macht auf jeden Fall satt. Allein der Haufen mit Bonito-Flocken ist eigentlich schon einiges wert, sogesehen: Kann ich nur wärmstens empfehlen! Die Okonomiyaki-Varianten varieieren anscheinend auch, da ich im Internet auch mal Kombinationen mit Mochi und Käse gesehen hab. Also gibt es da auch noch mal Abwechslung, wenn man dort öfters essen gehen kann.

Man muss aber dazusagen:
Die Okonomiyaki ohne Fleisch sind trotzdem nicht vegetarisch, da Dashi (Fischbrühe) normalerweise im Teig drin ist und Bonitoflocken oben drauf kommen. Und noch ein Nachteil: Die Okonomiyaki gibt es nur Mittags! Abends gibt es kleine Grillgerichte und Beilagen, die man dann zum Sake dazu essen kann.

Wer also mittags nicht kann, dem empfehle ich Okonomiyaki selbst zu machen. Die gehen nämlich total einfach! Einzig die ganzen Toppings wären eventuell nicht so einfach zu besorgen.




Milky Matcha Kaubonbons, Peko x Hello Kitty Edition

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Könnt ihr euch noch an mein Review von den Milky-Kaubonbons erinnern? Von dieser japanischen Süßigkeitenkultmarke gibt es auch eine Sonderedition und zwar in Kooperation mit Hello Kitty! :) Herausgekommen sind leckere Milch-Kaubonbnos mit Matchageschmack! Ich glaube aber, die Kooperation lag nur in der Verpackung, denn Milky Matcha-Bonbons gibt es anscheinend auch ohne Hello Kitty.

Diese Bonbons findet man im Moment in jedem größeren japanischen/koreanischen Supermarkt (zahlreich gesehen in Düsseldorf). Ich persönlich habe diese Packung von Mari geschenkt bekommen, die es wiederrum direkt aus Japan hatte.


Milky Matcha schmeckt süß und cremig und hat eine angenehme, wenn auch nicht sehr dominante, Matchanote. Kann ich allen Milky- und Matcha-Fans empfehlen und als Geschenk tut sich das auch super, wegen der niedlichen Verpackung! :)



Was ist eigentlich Bento? Ein Artikel von der Süddeutschen Zeitung

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Gestern erschien auf der Webseite der Süddeutschen Zeitung ein Artikel, der japanische Bentoboxen erklärt. "Was ist eigentlich Bento?" von Christoph Neidhart, welcher Korrespondent der SZ in Tokio ist, wo er seit neun Jahren lebt.

Der Artikel selbst ist gut geschrieben und erzählt von den unterschiedlichen Bentoboxen, die es so in Japan gibt und deren Ursprung sowie die Unterschiede zu den deutschen Pausensnacks. Und es freut mich mega, dass Bentoboxen sogar schon bei der SZ gelandet sind! :D Ich fand den Artikel schön geschrieben, auch wenn er mir etwas zu apruppt geendet hat. Ich hätte gerne noch mehr darüber gelesen.

Aber was mich am meisten störte, ihr ahnt es vielleicht, war das Foto. Eigens geliefert von der französischen Bentobox-Marke "Monbento", zeigt es trotzdem keine realistisch gefüllte Bentobox. Ein jeder Neuling wird sich fragen: "Hübsch ist sie ja, aber wie bekommt man die Box zu? Macht so ne Box wirklich satt, wenn das Essen nicht mal komplett reinpasst?". Das leidige Thema, was ich immer wieder entdecke.

Monbento hat eine kleine Videoreihe, die leider ebenso einige Videos hat, die "negativ" auffallen. Präsentationen von Bentoboxen, wo ich mich wirklich frage, ob sie wirklich damit vorhaben ihre Boxen zu verkaufen oder eher Leute damit verschrecken. So präsentiert glaubt denen doch keiner, dass die was bringen XD

Ein Beispiel: Herzhafte Cakepops aus der Bentobox. Bei dem Video musste ich herzlich lachen XD

Und hier das Video zu den Cocos-Garnelen:

Es gibt aber auch gute Beispiele, wie bei dieser Crêpes-Bentobox:

Und wenn ihr noch mehr Inspiration mit Monbentoboxen braucht, schaut doch mal bei Bento Helke vorbei! :D

Asia Supermarkt Leipzig

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Ich nehm euch wieder nach Leipzig und zwar möchte ich euch den warscheinlich größten Asialaden in Leipzig vorstellen - der Asia Supermarkt in der Hainstraße 4 direkt in der Innenstadt.

Der Asialden ist allerdings etwas schwer zu finden, wenn man neu in der Stadt ist. Und zwar muss man dazu erstmal komplett durch ein Asia-Bistro durchlaufen und am Ende der Restaurant-Räume befindet sich dann sozusagen "the stairway to heaven" ^^  Über 350m² mit Lebensmitteln, Geschirr und Geschenkartikeln.


Allgemein kann man sagen, dass man hier vor allem chinesische und koreanische Produkte finden kann und standard japanische. Die japanische Küche ist in Leipzig allgemein nicht so oft vertreten hab ich festgestellt. Dafür findet man umsomehr gute koreanische und vietnamesische Restaurants.

Die Preise sind in Ordnung, soweit ich gesehen hab und die Auswahl ist wirklich groß (siehe das Siracha-Chilisoßen-Sortiment XD). Es gibt auch besondere Zutaten, die ich sonst noch nirgendwo anders gesehen habe, wie diese Auswahl an verschiedenen Pasten. Kastatienpaste, Bohnenpaste und Sesampaste sieht echt interessant aus und kann man vor allem bei Süßspeisen und Gebäck verwenden.


Fazit: Der Asia Supermarkt in Leipzig ist ein versteckter, riesengroßer Asialaden, bei dem man alles bekommt, was man für die asiatische Küche braucht. Besonders Fans koreanischer und chinesischer Küche kommen hier auf ihre Kosten. Richtig viele japanische Produkte findet man nicht und auch die Snackabteilung ist begrenzter. Alle Grundzutaten sind aber auf jeden Fall zu finden. Ich kann den Laden trotzdem empfehlen, da es wohl auch nicht so viele Alternativen in Leipzig gibt. ^^ Oder habt ihr noch einen Geheimtipp für mich? :)



Maruyasu gefüllte Bento-Lunch-Boxen, Düsseldorf

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Während meines Düsseldorfaufenthalts während des Japantags machte ich ebenfalls einen Abstecher zu Maruyasu. Es gibt in Düsseldorf, soweit ich weiß, mehrere Filialen vom Maruyasu. Besucht habe ich den Laden direkt an der Immermannstraße ( Immermannstraße 11, 40210 Düsseldorf).

Wenn man den Laden betrittt, trifft man auf eine große Vitringe über und über mit gefüllten Bentoboxen nach Art von Konbini-Bentos. Konbini-Bentos sind Lunchboxen, welche man in den japanischen 24h-Supermärkten findet. Sie sind meist gefüllt mit (paniertem) Fleisch aller Art und Reis. Die Gemüsebeilagen sind an dem Tag relativ klein gehalten. Beispiele dafür sind das Tonkatsu-Bento (mit japanischem Schnitzel), Chicken-Katsu (Hühnchenschnitzel), Karaage (panierte Hühnerteile), Shiromi-Fry (frittiertes Rotbarschfilet), Ebi-Fry (panierte Garnele) und Korokke (japanische Kroketten). Wer nicht so auf Frittiertes steht, nimmt z. B. das Hanbagu-Bento (mit Fleischfrikadelle und Soße) oder das Yakiniku-Bento (mit gebratenem Rindfleisch).

Das waren allerdings nur die Bentoboxen, die ich am Japantag gesichtet hab. Hier findet ihr das komplette Bento-Menü von der Maruyasu-Filiale an der Immermannstraße 11.

Die Preise varrierten zwischen 7,50€ und 9,50€, was ich noch okay finde. Es gibt auch kleine Bentoboxen, die um die 5€ kosten.


Neben gefüllten Bentoboxen gibt es auch Sushi (leider einzeln in Plastik verpackt) und verschiedenes Tempura, welches man sich entweder zum Mitnehmen oder zum Gleichessen bestellen konnte.

 

Ich hab mir eine Bentobox mitgenommen, die von jedem etwas hatte (Makunouchi Bento für 9,50€). Ein Lachsfilet, eine panierte Garnele, 1 Stück Chicken-Karaage, 1 Stück Tofu, 1 Tamagoyaki (gerolltes Omelett), Korokke und als Beilagen Kartoffelsalat, Brokkoli und schwarze Algen. Dazu Reis mit Furikake. Der Preis von 9,50€ ist in Ordnung, wenn man bedenkt, dass ein ganzes Lachsfilet mit dabei ist. Ich hätte mir allerdigns gewünscht, dass es etwas farbenfroher wäre.

Standardmäßig gab es an dem Tag keine vegetarischen Bentoboxen, also habe ich mir extra eine zusammenstellen lassen für 7,50€. Sie beinhaltet Reis, Furikake, Brokkoli, geschmorter Rettich (?) und 2 verschiedenen Korokke (mit Kartoffeln und eine mit Süßkartofel).

Beide Bentoboxen hatte ich mir für die Heimfahrt gekauft und sie dementsprechend den halben Tag durch Düsseldorf geschleppt. Die Algen von der Korokke-Box waren etwas verrutscht, aber der Rest blieb "heil" und sieht noch erstaunlich gut aus. Da kann man also gut sehen, richtg gepackt, verrutscht nichts;).


Fazit:Die Bentoboxen vom Maruyasu kann ich empfehlen. Sie sind lecker und auf jeden Fall auch authentisch. Die Preise sind noch im Rahmen und die Portionen machen wirklich satt. Leider gibt es nur wenige vegetarische Optionen und allgemein etwas wenig frisches Gemüse (aber dadurch, dass sie länger im Kühlregal lagern müssen, verstehe ich natürlich, dass z.B. Salat ziemlich schnell welken kann). Von der Optik her sind alle sehr schmackhaft arrangiert, auch wenn mir die Farbe rot und Grün im Essen etwas gefehlt hat.

Gut finde ich, dass sie einem auch mal frisch eine Bentobox packen, falls die dort ausgelegten den eigenen Wünschen nicht entsprechen.

Die Gerichte sind wie gesagt eine Mischung aus japanischer Hausmannskost und japanischem Fastfood, deswegen gibt es viel Frittiertes. Aber dafür ist der Preis auch nicht so hoch, wie z.B. bei einem Restaurant-Bento.

Alles in allem kann ich sagen, probiert es ruhig mal aus, wenn ihr die Gelegenheit dazu habt! Aber ein selbstgemachtes Bento schmeckt immer noch am Besten! ;)

Wer hat Erfahrung mit Maruyasu-Bentoboxen gemacht? Wie ist eure Meinung dazu?





Bento #168: Tofu-Karaage, Avocado, Umeboshi und Ingwerreis

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Es gibt wieder gefüllte Bentoboxen! :D Die Box ist ordentlich groß (1000ml), da muss man schon richtig Hunger haben, um sie zu schaffen. Sie ist daher die perfekte Männerbox, auch wegen ihres schlichten Looks.

Inhalt der Bentobox:
Oben: Pak Choi in Knoblauch gebraten, Cocktailtomaten aus dem Garten, Tofu-Karaage, Frühlingszwiebeln und Zitrone
Unten: Ingwerreis, Rucola, Avocado und kleine Umeboshi

Rezept Ingwerreis:
Einfach Reis wie gewohnt waschen und die normale Wassermenge hinzugeben. Danach kommen dann 3 bis 5 Ingwerscheiben, etwas Brühpulver (am besten eine asiatische) und 1 - 2 EL Sojasoße hinzu. Kurz vermischen und wie gewohnt kochen. Wenn der Reis fertig ist, die Ingwerscheiben entfernen. Ich hab natürlich alles in einem Reiskocher gemacht! ;) Der Reis duftet dann sehr aromatisch und ist leicht würzig. Am Besten schmeckt es mir übrigens mit Jasminreis.


Die Avocado habe ich übrigens mit einem kleinen Teelöffel portioniert. Da geht ganz einfach! :) Einfach mit dem Löffel kleine Halbkugeln herausstechen.




Kleines Update:
Wie ihr gemerkt habt, bin ich in letzter Zeit nicht wirklich zum Bloggen gekommen. Das liegt daran, weil ich gerade mitten in einem Umzug bin und generell sehr viel unterwegs.
Pluspunkt: In der neuen Wohnung habe ich endlich einen Backofen! :D Ich hoffe, dass das bald vorrüber ist, ich in der neuen Wohnung Internet habe und dann auch wieder aktiver bloggen kann! (im Moment bin ich zu Besuch bei meinen Eltern, dewegen gibt es einen Schwung neuer Blogposts!) :)


Take Don - Donburi-Restaurant / Japanische Reisgerichte, München

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Als ich vor einigen Jahren vom Take Don hörte, wollte ich schon dahin. Leider hat es bis vor kurzem nie zeitlich geklappt, da der Laden nur bis 16:00 Uhr geöffnet hat. Bei meinem letzten München-Besuch war es aber endlich soweit! Nach einem ausführlichen Stadtbummel, machten wir uns also hungrig zum Take Don in der Erzgiessereistrasse 32, 80335 München.

Das Restaurant bietet sogenanntes Donburi an. Das ist eine japanische Speise, bei dem man eine große Schale mit Reis bekommt, welche mit weiteren Beilagen bedeckt ist. Das kann natürlich alles sein. Es gibt allerdings einige Varianten, die so beliebt sind, dass sie zu Klassikern geworden sind und deren Zusammensetzung genau festgelegt ist. Z.B. Gyudon (mit Rindfleisch), Katsudon (mit paniertem jap. Schweineschnitzel und Ei), Oyakodon (mit Hühnchen und Ei) oder Tendon (mit Tempura und spezieller Tendon-Soße).

Das Takedon bietet täglich 3 Donburi-Gerichte an. 2 davon sind immer mit Fleisch oder Fisch, eins ist vegetarisch bzw. vegan. Alle Gerichte kosteten 7,50€. Mit 1€ Aufschlag bekommt man eine größere Portion. Für 0,50€ weniger bekommt man eine kleine Portion. Zu jedem Gericht bekommt man standardmäßig einen kleinen Salat vorab gereicht.

Als wir das Restaurant besuchten gab es Gyudon (Rindfleisch mit Zwiebeln), Reis mit kleinen Fleischflanzerln (Hackbällchen) in Tomatensoße und die vegane Variante mit Tofu, gebratenem Gemüse, Seetang in einer Sesamsoße.

Das Restaurant selbst ist in einem hellen Orange gestrichen und relativ klein. Man sitzt auf hohen Hockern an hohen Tischen. Ich fand es aber trotzdem sehr angenehm. Die Bedienung ist sehr flott und es wird einem sofort der Salat hingestellt, sobald man sich hingesetzt hat.


Wir entschieden uns für das vegane Donburi und wurden nicht enttäuscht! Es war richtig, richtig lecker! Der Reis war etwas safitger gekocht (als man es z.B. bei Sushi oder Onigiri kenn). Die Sesamsoße war super würzig und die Algen (Wakame) haben perfekt zu dem Tofu und den Edamame gepasst. Ich hatte es sogar ein bisschen bereut, dass ich nicht die größere Portion bestellt hatte. Der Salat war auch sehr lecker. Das Dressing war richtig gut gewürzt!

Fazit: Wer zur Mittagszeit in München unterwegs ist, sollte unbedingt mal ins Take Don vorbeischauen! Die Gerichte sind alle sehr frisch, hochwertig und mit viel Liebe gekocht. Das Personal ist sehr nett! Neben oben genannten Klassikern gibt es auch eher unbekannte Kreationen, die für viel Abwechslung sorgen. Ich würde jederzeit nochmal dahingehen! :)

War jemand von euch schon dort, wie fandet ihr das Take Don? 





Kari Kari Ume / Knackige Mini Umeboshi

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Kari Kari Ume gehören zu den Umeboshi (eingelegte japanische Pflaumen). Im Gegensatz zu normal großen Umeboshi sind sie viel kleiner und knackig im Biss. Ich habe öfters Kari Kari Ume in Bentos von Japanern gesehen und wollte sie ebenfalls mal ausprobieren. Gefunden habe ich die Pflaumen in einem japanischen Supermarkt (Distrikt 1, Ho Chi Minh City) während meines Vietnam-Urlaubs 2015, aber ich denke ihr könntet auch in den Asialäden in Düsseldorf oder München Glück haben.

Normale Umeboshi (meist so Groß wie Zwetschgen) findet man mittlerweile in jedem größeren Bioladen von der Marke Arche in jeder Stadt (sogar in der Kleinstadt, in der meine Eltern wohnen). Allerdings kostet die Packung dann auch 10€ *hust*. Etwas günstiger bekommt man Umeboshi in Asialäden.

Geschmacklich sind die Kari Kari Ume eine Mischung aus Umeboshi (also sauer, salzig, leicht fruchtig und mit Kern) und diesen roten Cocktailkirschen (das sind diese übelst süßen, chemisch wirkenden Kirschen, die man ab und zu auf Torten oder Cocktails bekommt). Finde ich jedenfalls. Die Farbe ist auch ziemlich intensiv rot, weshalb ich davon ausgehe, dass sie auch mit Lebensmittelfarbe nachgeholfen haben. Normalerweise erhalten Umeboshi ihre rote Farbe durch die Zugabe von roten Shisoblättern. Die Pflaume selbst ist nämlich grün.



Kari Kari Ume werden in Japan auch einzeln verpackt, wie Bonbons, als Snack angeboten. Ich persönlich mag den Geschmack von normalen Umeboshi lieber, aber sie machen sich auf jeden Fall sehr gut im Bento! Wer Umeboshi mag, kann gerne mal Kari Kari Ume probieren! :)


Verwendet habe ich Kari Kari Ume bereits hier in diesem Tofu-Karaage-Bento. Habt ihr diese Pflaumen schonmal gegessen oder irgendwo gesehen? :)



Shopping-Tipp: Kreative Furoshiki-Motive

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Es wird mal wieder Zeit für einen Shopping-Tipp. Während ich so durch das Netz surfte, stolperte ich auch diese sehr besonderen Furoshiki-Motive, die ich euch geren zeigen möchte. Man kann mit diesen Tüchern nicht nur Bentoboxen, Bücher oder Flaschen verpacken, sondern sie auch komplett zu einer Tragetasche umfunktionieren (durch Knotentechnicken) oder auch einfach als Schal tragen. Auf jeden Fall eigenen sie sich auch super als Geschenk! :)



"Hanging Animal Furoshiki" gibts bei Spoon and Tamago.
"Furoshiki Kitsune" und "Furoshiki Neko To Tori" gibts bei Bento&Co
"Furoshiki Dots", "Arcs Furoshiki" und "Mountain Blossom" gibts bei thelinkcollective

Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch dabei! :)


Bento #169: Pasta Pesto und Rucola-Ziegenkäse-Salat

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Wer das Bento Lunch Buch gelesen hat, der wird diese Box wiedererkennen! ^^ Es handelt sich um die Eco Life. Obwohl sie so kompakt wirkt, passt erstaunlich viel in sie hinein. Ich habe es geschafft eine ganze Pasta-Portion in die untere Etage zu packen! Zusammen mit den Beilagen, war das für mich perfekt zum sattwerden!


Inhalt der Bentobox:
Unten: Pasta mit Pesto-Rosso, Parmesan und Basilikum-Deko
Oben: Pikant gebratene grüne Bohnen mit Tofu-Karaage-Stückchen, Rucola, Tomaten, Ziegenkäse und Salat-Körnermischung


Die Bohnen wurden pikant in Knoblauch und Zwiebeln angebraten. Mit Zucker, Salz und Pfeffer sowie Kokosmilch abgeschmeckt. Die übriggebliebenen Karaage-Stückchen vom Vortag wurden kleingeschnitten und als Resteverwertung mitgebraten.

Rezept für das Pesto:
Ich mache Pesto immer frei Schnauze hier das aktuelle Rezept: Parmesan, getrocknete Tomaten, Knoblauch, Basilikum. Thymian und Karotten zusammen pürieren. Die Paste mit gemahlenen Mandeln vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzig abschmecken. FERTIG! :)

Tipp für lange Pasta in Bentoboxen:
Damit ihr sie später besser mit der Gabel essen könnt, portioniert ihr die Nudeln bereits vorher in kleine, mundgerechte Nester. Einfach eine Gabel nehmen, kleine Nester aus euren fertigen Nudeln drehen und nach und nach in die Box geben. Auf diese Weise könnt ihr die Nudeln nach dem Erkalten viel besser essen, da sie nicht zu einem rießigen Haufen zusammenkleben.

Diese Technik wird übrigens auch bei asiatischen Nudeln angewendet, die man am Tisch auf einem großen Teller serviert. Z.B.kalte  Somen, Soba, Udon und auch Reisnudeln zupft man vorher in stäbchengerechte Portionen, die man dann nacheinander auf dem Teller drapiert. So können die Gäste später alles portionsgerecht mit den Stäbchen greifen, ohne lange rumzuzerren, bis sich die Nudeln entwirren.






Rezept: Gemüse und Wakame in Sesamsauce

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Inspiriert von meinem letzten Besuch im Take Don in München, habe ich zuhause das vegane Donburi-Gericht nachgekocht. Das Ergebnis war erstaunlich lecker und geschmacklich nah am Original! :) Probiert das auch mal aus!

Zutaten für 2 Personen:
1 Handvoll grüne Bohnen
1 Handvoll Brokkoli-Röschen
1 Handvoll Wakame-Algen (getrocknet)
Sojaschnetzel, Tofu oder Hühnchen
2 EL Sesampaste (Tahin)
1 EL Erdnussbuter
2 - 3 EL Sojasoße
1 EL Mirin
1 EL Sesamöl
2 TL geriebener Ingwer
1 - 2 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer nach Geschmack


Zubereitung:
Schritt1: Gemüse nach dem Waschen und Putzen in mundgerechte Stücke schneiden. Ingwer und Knoblauch fein reiben oder hacken. Wakame-Algen nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen.
Schritt2: Für die Soße die Sesampaste, Erdnussbutter, Sojasoße, Mirin und Sesamöl miteinander vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Schritt3: In einer Pfanne etwas Öl hinein geben. Tofu, oder Hühnchen zusammen mit dem Knoblauch und dem Ingwer anbraten. Dann kommt das Gemüse dazu. Sobald alles gar ist, die Pfanne vom Herd nehmen und die Soße darüber geben und vermengen.
Schritt4: Nun erst Wakame dazu geben. Gegebenenfalls bei schwacher Hitze weiterköcheln, bis eine sämige Soße entsteht. FERTIG!

Beim Anrühren der Soße erscheint sie zunächst ziemlich dunkel. Wie auf magische Weise hellt sie sich auf, sobald man sie über das Gemüse kippt und sie sich mit den übrigen Flüssigkeiten verbunden hat. Die Soße sollte möglichst nicht mehr zu heiß erhitzt werden, da sich der Sesam sonst wieder separiert und flockig wird. Das Wakame gebe ich zum Schluss hinein, da sie ziemlich schnell zerkochen und an Biss verlieren.

Anstatt Bohnen und Brokkoli könnt ihr auch anderes grünes, mildschmeckendes Gemüse verwenden. Zucchini, Edamame, Kohlrabi, Zuckerschoten z.B. eigenen sich auch ganz gut!

Hier im Bild habe ich die sogenannten "Pulled Soja"-Schnetzel von veganz (welche aber auch bei dm zu kaufen sind) verwendet. Sie sind sehr zart im Biss und eignen sich gut für alle geschnetzelartigen Gerichte! :)

Angerichtet habe ich es auf japanischem Rundkornreis. Bei Donburi-Gerichten macht es geschmacklich schon einen großen Unterschied finde ich, ob man jetzt japanischen oder anderen Reis verwendet.



Update:
Juhuu ich bin heil in meiner Wohnung angekommen. Es gibt endlich Internet und die Küche ist eingerichtet! :) Alles andere ist zwar noch eine Baustelle, aber was solls XD Ich wohne jetzt arbeitsbedingt in der Nähe von Dresden und bis nach Berlin ist es von hier auch nicht weit. Das bedeutet, dass ich demnächst auch mehr über diese beiden Städte berichten werde! Seid also gespannt! :)



Manam Sweets - Thai Streetfood, München

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Während meines München-Besuchs liefen wir zufällig an Manam Sweets vorbei. Ich musste natürlich auch gleich etwas davon kosten, als ich bemerkte, dass der Laden Thailändisches Streetfood verkauft. Manam Sweets gehört zu Manam Thai Food, einem sehr authentischen thailändischen Imbiss / Restaurant in München, welcher auch direkt daneben angrenzt. Zu finden sind beide Läden in der Rosenheimer Str. 34, 81669 München.


Es gibt dort unterschiedliches Gebäck, Getränke und andere exotische thailändische Süßspeisen (oft auf Basis von Klebreis, Tapioka, Kokos oder Pandan). Probiert haben wir einige Softbread-Sorten, thailändischen Eiskaffee und thäilandischen Eistee. Die Preise waren natürlich nicht so günstig, wie eventuell in Thailand, aber insgesamt noch im Rahmen, sodass man viel durchprobieren kann.


Fazit:
Wer mal was anderes ausprobieren möchte, als das Standard-Thaifood sollte auf jeden Fall mal hier vorbeischauen. Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht richtig herausragend im Geschmack. Lecker ja, aber besseres Streetfod hab ich z.B. im Regenzeit in Nürnberg gegessen.



Bento #170: Vegetarisches Gyros, Gurkensalat, Reis und Mango

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Es gibt wieder Bento! Diesmal etwas lecker erfrischendes und sommerliches! :D Ich persönlich mag das gegrillte Essen vom Vortag ziemlich gern, weil alles so lecker gewürzt ist und mir deswegen auch kalt gut schmeckt! :)

TIPP: Allerdings gebe ich alle Sachen mit viel Öl und Fett nicht in den Kühlschrank sondern lasse sie übernacht einfach draussen zugedeckt in der Küche stehen. Dadurch wird es nicht so "ranzig". Grillfleisch, gegrilltes Gemüse und so weiter zum Beispiel. Wer Angst hat, dass das Zeug draussen schlecht wird, kann es natürlich trotzdem in den Kühlschrank geben. Bevor ihr es allerdings in die Bentobox packt, erhitzt alles kurz in der Mikrowelle und lässt es dann wieder abkühlen, dann schmeckt das Fett auch nicht ranzig! :)

Salate kühle ich bis ich sie für die Bentobox verwende schon im Kühlschrank. Aber auch da gilt, vorher auf Zimmertemperatur bringen und dann erst in die Box geben! :)


Gepackt habe ich sie in einer sogenannten Meal Prep Box. Genaueres erfährt ihr in meinem nächsten Blogpost! :) Die Portion war auf jeden Fall ordentlich und hat gut satt gemacht.

Inhalt der Bentobox:
Rechts: Jasminreis mit gegrilltem Sojaschnetzel-Gyros
Links: Gurkensalat mit Zwiebeln, Joghurt und Minze. Dazu frische Mango.



Rezept: Gebratene Udon in 5-Gewürze-Hoisin-Soße

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Dieses Gericht gabs bei mir heute als Mittagessen. Was ich ganz zufällig zusammengerührt hatte, entpuppte sich als richtig lecker, weshalb ich euch das Rezept nicht vorenthalten wollte! :)

Inspiriert von der chinesischen Nudelsuppe in Hamburg von damals, habe ich eine Bratnudelversion gemacht. Total lecker und würzig! Probiert es doch auch mal aus! :) Anstatt Rindfleisch habe ich Soja-Schnetzel-Medaillons genommen, welche ich in Streifen gezupft habe.


Zutaten für 2 Portionen:
2 Päckchen Udon-Nudeln
2 handvoll kleine Sojaschnetzel (oder 5 Soja-Medaillions)
1 handvoll grüne Bohnen
1 Tomate
1 TL Inwer
2 Knoblauchzehen
1 - 2 Stängel Frühlingszwiebeln
1 TL 5-Gewürze-Pulver
3-4 EL Sojasoße
2 TL Hoisin-Soße
1 TL Sesamöl (geröstet)
Salz, Pfeffer und Chili nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Udon al dente kochen, in ein Sieb schütten und gut mit kaltem Wasser gründlich abbrausen, dabei auch die Hand verwenden, um die Stärke runterzubekommen.
Schritt2:
Ingwer und Knoblauch frein reiben oder hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und Tomaten achteln. Sojaschnetzel in kochendes Wasser weich kochen, abschütten und wieder in den Topf geben.
Schritt3: Nun mit den 5-Gewürzen, etwas Sojasoße, Hoisin-Soße vermengen und mit Pfeffer, Chili und Salz abschmecken. Danach erhitzt ihr den Topf wieder leicht, sodass das überschüssige Wasser in den Sojaschnetzeln verdampfen und stattdesen die Gewürze und die Sojasoße eindringen können. Aufpassen, dass ihr das Ganze nicht zu lange erhitzt, es sollte nicht anbrennen.
Schritt4: In einer beschichteten Pfanner etwas Öl hineingeben und die marinierten Sojaschnetzel knusprig anbraten. Dann fügt ihr Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln hinzu. Nach einer Weile folgen die Bohnen und Tomaten. Am Ende kommen die Nudeln hinzu.
Schritt5: Nochmals mit Sojasoße, Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Zuletzt kommt das Sesamöl hinzu und FERTIG!


Die chinesische 5-Gewürze-Mischung bekommt ihr im Asialaden (hat meist ein Reh auf der Packung), im Bioladen, im Gewürzladen oder im Feinkostladen. Die Mischung variiert leicht, aber  normalerweise sollten Stern-Anis, Nelken, Szechuan-Pfeffer, Zimt und Fenchel enthalten sein.

Traditionell wird die Gewürzmischung für Fleischgerichte verwendet. Z.B. bei meinen Eltern sehr beliebt zu gegrillter Hähnchenkeule (mit Knoblauch und Zwiebeln mariniert und dann im Backofen gegrillt). Aber auch zu Rindfleisch in einer Nudelsuppe passt es wie gesagt sehr gut.

Anstatt Udonnudeln könnt ihr auch breite Reisbandnudeln oder chinesische Eiernudeln verwenden. Als Gemüse würde Karotte, Blumenkohl oder Brokkoli auch gut reinpassen. Anstatt Sojaschnetzel könnt ihr auch Rindfleisch oder Tofu (den würde ich allerdings vorher frittieren und dann erst marinieren) verwenden.





Kubota Bussan Sanuki Udon: Frische Udonnudeln

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Im japanischen Supermarkt in Mikado in München entdeckte ich diese Packung mit frsichen, ungefrohrenen Udonnudeln und musste sie gleich mitnehmen. Kubota Bussan Sanuki Udon steht hinten drauf. Sie hätten 1,80€ gekostet, waren aber wegen baldigem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums für 1,20€ zu haben. Eine Packung beinhaltet 200g, was ungefähr 1,5 Portionen entspricht. Wenn man also für 2 kocht, sollte man lieber 2 Packungen kaufen.

Ich habe die Nudeln bei diesem Udon-Bratnudelgericht mit chinesischem 5-Gewürze-Pulver benutzt und muss sagen, dass ich von der Konsistenz sehr zufrieden bin. Sie sind sogar noch etwas mehr al dente, als die tiefgefrorenen Udon und trotzdem schön dick, was ich gerne mag.

Fazit: Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Produkt und kann es weiterempfehlen! :) Nachteil ist warscheinlich, dass es nur in wirklich gut sortierten japanischen Läden zu finden ist.

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