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Getrocknete Wakame-Algen

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Wakame-Algen sind in der japanischen Küche oft vertreten. Am meisten kennen wir sie wohl als Einlage in Misosuppen (nicht zu verwechseln mit Kombu-Algen, die ein Teil der Dashibrühe sind und nicht mitgegessen werden), aber auch für Udonsuppen, Ramen und als Salat kann man sie essen.

Es ist in Deutschland eher schwierig an frischen Wakamealgen ranzukommen. Die gängigsten Varianten sind getrocknet und tiefgefroren. Diese Packung Fueru Wakame von der Firma Wel Pac habe ich bei Mikado Feinkost für 2,40€ erstanden. Da die Algen getrocknet sind, ist die Packung sehr ergiebig.

So werden sie verzehrfertig:

Schritt1: Algen (pro Portion 1 bis 2 EL) in kaltes Wasser einlegen, bis sie komplett aufgequollen sind.
Schritt2: Danach in ein Sieb schütten und nochmal mit klarem Wasser abbrausen.
Schritt3: Danach gut abtropfen lassen, oder mit der Hand auspressen.

Die Algen können einfach roh, ungekocht für Salate benutzt werden. In warme Gerichte gebt ihr die Wakame möglichst erst am Ende hinzu, da sie sonst sehr weich und matschig werden, wenn man sie zu lange erhitzt.



Hier ist ein Rezepte mit Wakame Algen, Gemüse und Sesamsauce. Wie bereitet ihr am liebsten Wakem zu?



Kame - Japanese café & bakery, Berlin Charlottenburg

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Vor einigen Wochen war ich in Berlin und hab natürlich auch einige japanische Läden besucht. Kame, die japanische Bäckerei in Berlin Charlottenburg (genaue Adresse: Leibnizstr. 45 Berlin-Charlottenburg) zählt zu einen meiner absoluten Favoriten. Der Laden bietet viele leckere japanische Backwaren, Tee, Kuchen, Torten und auch Mittagessen wie z.B. Onigirazu. Und das zu einem echt günstigen Preis!

Eingerichtet ist der Laden sehr modern, aber mit japanischem Touch. Zum Beispiel werden alle Speisen und Getränke in hübschen bunten Schalen und Tellern serviert. Wenn man genauer hinschaut, merkt man, dass es sich meist um Bunzlauer Geschirr handelt, also ein Keramikstil, welcher vor allem in Sachsen und Polen verbreitet ist. Ich finde das sehr charmant :)


Es hatte mir dort so gut gefallen, dass wir gleich zweimal da waren. Zu Beginn unseres Berlin-Trips und am Tag unserer Abreise. Hier mal ein paar Sachen, die wir probiert hatten! :)

Gemüse-Kare-Pan (1,80€), Melonpan (1,30€). Kare-Pan sind japanische frittierte Brötchen mit Curry-Füllung. Sehr lecker, auch wenn etwas fettig! :) Melonpan sind Milchbrötchen umgeben mit einem knusprigen Keksteig. Die eingeritzten Rillen sollen an eine Melone (Honigmelone) erinnern. Das Melonpan war zwar sehr lecker, aber ich finde die bei Bakery Taka in Düsseldorf und beim Sweetii in Nürnberg sind etwas fluffiger.


Außerdem haben wir ein Matcha-Cornet (1,80€) und ein Walnuss-Pan (1,90€). Das Walnuss-Brötchen ist gefüllt mit Frischkäse und Feigen. Eine gute Kombination! Das Matcha-Cornet (der Klassiker ist ja das Choco-Cornet) war auch sehr lecker! :)


Dann haben wir uns getraut dieses riesige Teil von einem French Toast (1,20€) zu bestellen. Das ist im Prinzip nichts anderes als ein riesiges Stück armer Ritter aus japanischem Toast. Da dafür wahrscheinlich Brot vom Vortag verwendet wurde, ist es wohl so günstig. Außen knusprig und innen fluffig. Sehr zu empfehlen!


Für die Heimreise holte ich mir ein Thunfischbrötchen (1,80€) und ein Taru-Taru-Fisch-Sandwich (3,70€). Genau wie die Onigirazu werden alle Sandwiches frisch vor den Augen des Kunden belegt.

Das Fisch-Sandwich entpuppte sich am Ende als waschechter Lachs-Burger! Panierter richtiger Lachs, Eiersalat, Zwiebeln, junger Spinat und Salat in einem selbstgebackenen Milchbrötchen. Einfach nur genial und für den Preis von 3,70€ unfassbar günstig! Wenn man bedenkt, dass man woanders für "richtige" Burger 7€ und mehr hinblättern muss, sind die Sandwiches im Kame die perfekte Alternative. Im Gegensatz zu einem normalen Burger sind halt alte Zutaten kalt, aber ich find das stört überhaupt nicht!


Fazit:Die Kame-Bäckerei kann ich jedem empfehlen, der irgendwie mal nach Berlin kommt. Das Essen ist lecker, der Service ist nett und es gibt so viel Auswahl, dass für jeden was dabei ist! Wenn man dort isst, kann man sich sogar Wasser (mit Zitrone oder Minze) kostenlos nehmen! Find ich sehr aufmerksam!Viele Zutaten sind außerdem Bio (z.B. der Honig, den man zum Süßen seiner Getränke nutzen kann).

Ein weitere Pluspunkt ist, dass das Gebäck nicht einzeln in Folie verpackt wird
, wie es sonst in japanische Bäckereien üblich ist. Sofern man nicht vorort isst, werden alle Speisen in Papier verpackt. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen! :)

War jemand von euch schon dort, wie findet ihr den Laden so?




Bento #171: Roter Reis mit Kichererbsen-Pfanne

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Dieses Bento war kompakt, aber ungewöhnlich sättigend. Ich habe endlich meine Probierpackung Roter Reis von Reishunger damals gekocht (ja solange hab ich den schon *hust*) und muss sagen, dass ich den Reis sehr lecker finde! Der Reis ist ein roter Vollkornreis, schmeckt aber relativ zart und nussig. Gefällt mir gut. Außerdem stopft er ziemlich und macht schnell satt.

Genauso wie die Kichererbsenpfanne. Sie besteht aus verschiedenem TK-Gemüse und in orientalischen Gewürzen marinierte Sojaschnetzel. Die Gewürzmischung nennt sich Zatar und beinhaltet Sesam, Essigbaumfrucht, Kreuzkümmel, Koriander, Zitronensäure und Thymian.

Inhalt der Bentobox:
Roter Reis, frische Gurkenscheiben, Kichererbsenpfanne


Daruma - Japanische Lebensmittel und Imbiss, Berlin Wilmersdorf

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Das Daruma ist ein kleiner Laden in Berlin, der halb Restaurant, halb Lebensmittelladen ist. Die Speisen sind typisch japanische Hausmannskost. Das Restaurant gilt als kleiner Geheimtipp (hab ich zumindest gelesen), weshalb ich ihm natürlich einen Besuch abstatten musste. Es liegt in der Uhlandstraße 61, 10719 Berlin-Wilmersdorf und wirkt von außen sehr unscheinbar.

Betritt man allerdings den Laden, so fühlt man sich irgendwie sofort nach Japan versetzt. Die Einrichtung und die Gäste wirkten zumindest so auf mich. An den Wänden waren überall japanische Poster, Kalender und das Menü mit Fotos abgebildet.

Der Laden wirkt grundauf ehrlich und authentisch und nicht so typisch fancy und voller Designmöbel. Das finde ich zur Abwechslung mal äußerst erfrischend und sympatisch.

 

Die Speisekarte bietet typische japanische Gerichte. Ramen, Udonsuppen, Curry, Bentoboxen, Salate, Fleischspieße und Donburi-Gerichte. Wir entschieden uns für eine Tempura-Bentobox (um die 8€) und eine Schüssel Kitsune-Udon (für 5€).

Die Bentobox enthielt 3 Tempura-Garnelen, normaler Salat, Algen.Salat, Tamagoyaki, Edamame, Karotten-Kinpira, geschmorter Tofu mit Karotte und Shiitake, Reis mit Sesam und außerdem eine Misosuppe und ein Schälchen mit Tonkotsusoße zum Dippen der Garnelen.

Die Udonsupe war schlicht mit einer dünnen Scheibe marinierten, frittierten Tofus und Frühlingszwiebeln. Beides war lecker und hat "wie daheim" geschmeckt. So stell ich das mir zumindest in Japan vor ^^°


Danach bemerkte ich die Süßspeisenvitriene und musste natürlich zuschlagen. Es gab Doramochi (1,50€), also ein Dorayaki mit Anko und Mochi als Füllung. Mein Favorit! *_*


Während wir auf unserer Bestellung warteten schauten wir uns den hinteren Teil des Ladens genauer an. Jetzt verstanden wir, warum sich das Daruma nicht nur Imbiss, sondern auch Lebensmittelladen nannte. Es war zur hälfte ein japanischer Supermarkt! :) Die Regale waren über und über mit den verschiedensten Sachen, alle fein säuberlich mit Preisschildern versehen, aber ansonsten kaum geordnet. Es gab viel zu erkunden und zu entdecken. Ich entdeckte z.B. Bentoboxen, Darumas, Sake, Fächer, Kimono-Zubehör, Pinsel, Stifte, Räucherwerk, Papierwaren und und und.



Und auf der anderen Seite waren die Lebensmittel. Nudeln, Soßen und Pasten aller Art. In den Tiefkühltruhen gibts es frische Udonnudeln, Fleisch, Kamaboku (Fischpaste) und vieles mehr! Die Preise waren alle im Rahmen.


Fazit: Das Daruma ist wirklich ein kleiner Geheimtipp. Wer auf japanische Hausmannskost steht und nebenbei auch noch in Regalen vollen japanischer Sachen stöbern möchte, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen! Die Bedienung ist super super nett und das Essen ist auch lecker. :)

Achtung: Das Daruma eignet sich nicht so wirklich, wenn man mit einer größeren Gruppe chic essen möchte. Es hat nämlich unter der Woche nur von 12-20 Uhr auf und Samstags sogar nur bis 18 Uhr. Mit ein paar Freunden mal Mittags vorbeischauen geht aber auf jeden Fall! :)

War von euch schon jemand dort? Wie fandet ihr es so? Schreibt mir eure Meinung! :)


Rezept: Panierte Blumenkohl-Nuggets mit Erdnuss, Miso und Honig

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Das war mein Abendessen vor einigen Tagen. Ich hatte es auf Instagram gepostet und bekam daraufhin mehrere Aufforderungen das Rezept zu posten. Also hier ist es! :) Inspirert wurde ich von den Veganen Cauliflower Buffolo Wings Rezepten, die im Netz herum schwirrten, da ich Blumenkohl liebe!


Mein Gericht ist nur inspiriert davon, da ich nicht alle Zutaten im Haus hatte und es bei mir schnell gehen musste, hab ich etwas eigenes daraus gemacht.

Zutaten:
1/2 frischer Blumenkohl
2 -3 Tassen Mehl
Wasser oder Milch
1 handvoll Erdnüsse
1 EL Sesam
1 TLBackpulver
2 TL Knoblauchpulver
3 TL Honig
1 EL Miso
1 EL Sojasauce
1 TL Chilipulver oder Paprikapulver
Salz nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Blumenkohl in mundgerechte Röschen schneiden, waschen und abtropfen lassen. Erdnüsse grob hacken.
Schritt2: In einer Schüssel aus dem Mehl, Backpulver und etwas Wasser einen dickflüssigen Teig herstellen. Er sollte so dickflüssig sein, dass er nicht so einfach vom Blumenkohl runterfließen kann.
Schritt3: Erdnüsse hinzugeben und dann den Teig mit Miso, Honig, Sojasauce, Chilipulver und Salz würzen.
Schritt4: Jetzt kommen die Blumenkohl-Röschen hinzu. Alles gut vermengen.
Schritt5: Blumenkohlröschen einzeln auf ein Backblech legen. Etwas Teig mit den Erdnussstückchen eventuell noch zusätzlich auf die Röschen träufeln. Dann alles mit Sesam und etwas Salz bestreuen, sowie etwas Öl darüber träufeln. Alles goldgelb und knusprig backen, zwischendurch einmal wenden (ich nehme immer 180Grad bei mittlerer Schiene). FERTIG! 

Miso-Mayo-Senf-Soße:
Für die Soße habe ich folgende Zutaten zusammengerührt.
1 TL Miso
1 EL Reisessig
1 TL körniger süßer Senf
1 EL Mayo
Salz und Pfeffer

Zusätzlich habe ich noch Tonkatsu-Sauce und reichlich Frühlingszwiebeln über die Blumenkohl-Nuggets geträufelt, das gibt dem Gericht wirklich nochmal so den letzten Kick! :)


Die Panade ist nicht super knusprig, also wundert euch nicht. Ich denke das liegt daran, weil ich Miso in den Teig gegeben hab. Ähnlich wie bei diesen veganen Chicken Wings könnt ihr auch den Teig nur mit trockenen Gewürzen anrühren (Erdnüsse können trotzdem rein) und dann Backen und danach das Ganze nochmal mit der Miso-Honig-Sojasoßen-Öl-Mischung wälzen und kurz weiterbacken, bis alles karamellisiert. Aber ich war schlichtweg zu faul ^^°...

An sich geben die
Erdnüsse hier schon den nötigen Crunch. Statt Erdnüssen könnt ihr es auch mal mit Mandeln oder Cashewkernen versuchen. Ist bestimmt auch sehr lecker!
Statt im Backofen, könnt ihr natürlich auch versuchen den Blumenkohl in der Pfanne auszubacken.




Bento #172: Panierter Blumenkohl, Kiwibeeren und Noristerne

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Letztes Wochenende machte ich einen Ausflug in den Tierpark und mit dabei war auch dieses Bento. Das Wetter war echt herrlich, genau richtig für eine Lunchbox! Gepackt habe ich es in meiner kleinen Bambus-Sandwich-Bentobox. Da wir noch etliche Snacks dabei hatten und uns außerdem danach noch ein Eis gönnen wollten, war die Größe genau richtig.

Inhalt der Bentobox:
Reis mit Furikake und Nori-Sternen, Cocktailtomaten, Kiwibeere, Brombeere, Blumenkohl-Nuggets mit Miso-Mayo, Tonkotsusauce und mit Frühlingszwiebeln.

Kleiner Tipp:
Bei solchen Bambusboxen ist es ratsam etwas Backpapier oder Butterbrotpapier als Unterlage zu nehmen, um das Holz nicht zusehr zu bekleckern. Ich lege auch gern noch eine Lage davon direkt auf das Essen, damit es nicht direkt mit dem Deckel der Box in Berührung kommt.

Da die Box für normale Bentoverhältnisse ziemlich hoch ist (ist ja schließlich für Sandwiches und Onigiri gedacht), habe ich unter den Kiwibeeren und der Brombeere noch mehrere Cocktailtomaten getan. So kommen die Früchte besser zur Geltung! :)


Hier auch nochmal ein kleines "Beweisfoto". Das Bento sieht noch genauso hübsch aus, wie zuhause in meiner Küche, obwohl ich es bereits durch die halbe Stadt und durch den halben Zoo geschleppt hab! :) Und lecker war es ebenfalls ;) Der panierte Erdnuss-Blumenkohl ist zwar nicht mehr knusprig, aber trotzdem noch sehr lecker und würzig.





Takoyaki Kartoffelchips von Jack'n'Jill

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Diese Packung mit Takoyaki-Chips habe ich in einem Asialaden in Berlin gefunden. Kurioserweise gab es sogar noch eine Version mit Sashimigeschmack (oder war es Nigiri?). Also habe ich eine Packung aus Neugier mitgenommen.

Die Chipspackung war relativ groß und gekostet hat sie glaub ich zwischen 2 und 3€, also eigentlich nicht günstig. Auf der Rückseite steht noch eine Anleitung und zwar gibt es eine extraverpackte Takoyaki-Gewürzmischung. Die Muss man zu den Chips geben und dann den Beutel schütteln.

Als ich die Chipstüte geöffnet hab, war ich echt ziemlich negativ überrascht. Es gab nicht nur eine einzeln verpackte Gewürzmischung, nein die Kartoffelchips waren auch nochmal extra verpackt. Die Chipspackung war ungefähr zwei Drittel so groß, wie die Originalpackung. Total klein.

Dann mach ich die Chipstüte auf und merkte, dass diese ebenfalls nur zu zwei Dritteln mit Kartoffelchips gefüllt sind. Die Portion war wirklich winzig. Die Gewürzmischung selbst hat mich auch enttäuscht, sie war einfach nur ein feines weißliches Pulver und schmeckte irgendwie süß-säuerlich, aber auf keinen Fall nach Takoyaki.

Ich gebe also Chips und Gewürze wie vorgesehen in die große Tüte, mache zu und schüttele vorsichtig. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich Hälfte der Chips zerkleinert hab. Geschmacklich muss ich ehrlich sagen, haben mir die Chips ohne diese Gewürzmischung besser geschmeckt. Es war jetzt ganz komisch süß-säuerlich und soll eventuell an japanische Mayo erinnern. Aber Takoyaki ist doch noch viel mehr. Wo sind die Algenflocken, wo sind die Frühlingszwiebeln, wo ist das Bonito und der Ingwer? Und vor allem wo ist der Oktopus?!?


Fazit: Ich kann diese Produkt auf keinem Fall empfehlen! Die Portion ist winzig und der Preis viel zu teuer. Man bekommt für den Preis mehr Müll, als Chips. Auf dem letzten Foto seht ihr die komplette Chipsportion in meiner Reisschale. Die Chips schmecken nicht nach Takoyaki. Die Idee, dass man das Gewürz selbst zugeben und schütteln soll, ist mehr als dämlich, denn dadurch brechen sehr viele Chips und man hat mehr Brösel, als man wollte. NICHT KAUFEN!

P.s.: Welche Chips ich aber emfpehlen kann sind die Meme-Chips mit Cheesburger, Chili oder Pizza-Geschmack. Die schmecken wirklich so, wies draufsteht.



Thai-Streetfood auf der Thaiwiese, Berlin Wilmersdorf im Preußenpark

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Als ich in wegen der Jubiläumsausstellung des Jaja-Verlags in Berlin war, bekam ich von einer anderen Jaja-Autorin den Tipp doch mal bei der Thaiwiese im Preußenpark vorbeizusehen. Dort verkaufen ganz viele Thailänder bei gutem Wetter authentisches Streetfood.

Ich habe mal gegoogelt und herausgefunden, dass man diesen Ort unter dem Begriff Thaiwiese oder Thaipark gut finden kann. Die Wiese liegt im Preußenpark im Stadtteil Berlin Wilmersdorf, direkt an der Ubahn-Haltestelle Konsanzer Straße.

Es war auch gar nicht so schwer die Wiese zu finden. Man muss einfach den zahlreichen Asiaten folgen, die dort rumlaufen oder in die Richtung gehen, wo Leute mit Papptellern oder Plastikbechern herkommen. Als ich ankam, war ich wirklich erstaunt. Die Wiese war zur Hälfte mit Picknickern voll und zur anderen Hälfte mit kleinen Ständen, die alles mögliche verkaufen, was man so auf Thailands Straßen finden würde (zumindest in der deutschen Vorstellung).

 

Kleine frittierte Snacks, ganze Nudelsuppen, gegrilltes Fleisch, Spieße, Chicken Wings, Thai-Salate, getrockneter Fisch, gebratene Nudeln, Thai-Curry, Klebreis-Nachspeisen, Cocktails und auch frisches Gemüse. Neben Thailändern gibt es auch ein paar vietnamesische Stände, die allerdigns in der Unterzahl sind. Es gibt dort Banh Mi und verschiedene vietnamesiche Desserts.

Kosten tun die meisten größeren Sachen (Nudelsuppe, Pad Thai, Curry, Dumplings um die 5€). Kleine einzelne Sachen kosten meist 1€. Eine Nudelsuppe für 5€ ist preislich total okay, ein kleiner Maispuffer für 1€ anzubieten finde ich aber etwas teuer. Deswegen sollte man einfach mal rumschauen und sich für das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden.

Achtung: Viele Speisen sind super scharf, wie zum Beispiel der Papaya-Salat. Also lieber mal vorher nachfragen. Außerdem habe ich gelesen, dass die Cocktails nicht so zu empfehlen sind, da dort nicht so viel Alkohol drin wäre, man aber trotzdem ziemlich viel Geld hinblättern muss.


Diese Portion vegetarischer Dumplings hat z.B. 5€ gekostet. Das ist nicht super günstig, aber geht noch. Wenn man bedenkt, dass sie alle hausgemacht sind. Lecker waren sie auf jeden Fall :) Leider habe ich nicht mehr Fotos von unserem gekauften Essen gemacht... Ich hatte zuviel Hunger *hust*


Fazit:Die Thaiwiese ist wirklich ein kurioses berliner Phänomen. Ich weiß nicht genau, wie sich dieser Park entwickeln kann, denn diese Leute haben garantiert keinen Gewerbeschein oder ähnliches. Hygiene-Standards? Keine Ahnung.  Aber er scheint echt gut zu laufen und den Leuten gefällts! Nicht nur Asiaten tummeln sich hier, sondern auch zahlreiche Touristen und Deutsche, die sich mal authentisches Streetfood gönnen wollen. Die Stände und das Essen wirken auf mich nicht verranzt oder so, weshalb ich auch kein Problem hatte, mir dort was zu kaufen. Und die Sachen schmecken echt lecker! Am meisten mochte ich die thailändischen Fischbratlinge mit Zitronengras-Geschmack. Es war echt gut gewürzt!

Für alle Streetfoodliebhaber ist die Wiese echt ein tolles Erlebnis. Allerdings sollte man gut auf sein Budget achten. Immer wieder Kleinigkeiten für 2, 3€ kaufen können ganz schön ins Geld gehen. Schaut auf jeden Fall auf das Preis-Leistungsverhältnis und haltet euch an Nudelgerichte als Sattmacher und die kleinen Häppchen als Vor- oder Nachspeise. So werdet ihr satt und habt keine 20€ oder mehr ausgegeben. Ihr müsst bedenken, dass ihr ja in Berlin seid und hier braucht man oftmals nicht viel Geld um mit lecker Essen satt zu werden.

Übrigens habe ich so ein Konzept schonmal woanders gesehen. In Paris gab es ebenfalls eine Wiese mit Vietnamesen, die dort ebenfalls ganz viel hausgemachtes Streetfood verkauft haben. :)

Wäre so ein Thaiwiesen-Besuch auch was für euch? Schreibt mir eure Erfahrungen! :)



Tipp: Konbini-Onigiri-Folie / Nori-Sheet selbermachen

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Neulich habe ich im Bento-Daisuki-Forum einen Tipp zu einem Video bekommen, den ich euch nicht vorenthalten möcht! :)

Ihr kennt doch diese abgepackten Onigiri, die man im Laden kaufen kann. Der Clou an dieser Verpackung ist ja, dass das Noriblatt und das Reisbällchen getrennt voneinander liegen und erst beim Auspacken zusammenkommen. Das garaniert die Frische und Knusprigkeit des Noriblattes.

So eine Folie kann man mittlerweile auch in einigen Asialäden kaufen und sich so ein Onigiri selber verpacken. Ich hab darüber ja auch schon gebloggt.-> Konbini-Onigiri selber machen

Dieses Video zeigt aber einen einfachen Weg, wie man das Ganze auch komplett ohne gekaufte Folie machen kann.
Lediglich mit einem Stück Butterbrotpapier! Total genial und werde ich bald austesten! Muss mir nur Butterbrotpapier besorgen ;)


Japanische Feinkost Y. Suzuki, München

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Bei meinem letzten München-Besuch entdeckte ich einen weiteren japanischen Feinkostladen. Japanische Feinkost Y. Suzuki liegt sogar relativ nah an Feinkost Mikado in der Rumfordstr.40, 80469 München.

Neben Lebensmittel beinhaltet der Laden auch Geschirr und viele Bücher. Jeden Samstag kann man dort frischgebackene Brötchen kaufen. Einen Partyservice und Kochkurse gibt es auch!


Der Laden ist etwas kleiner, aber ebenfalls sehr gut bestückt mit relativ seltenen japanischen Zutaten. Zum Beispiel gibt es dort frisches Tsukemono (eingelegtes japanisches Gemüse) und allerlei Wagashi-Zutaten. Besonderer Zucker, Stärke und Mehlsorten um Mochi und co herzustellen. Frische Zutaten wie Gemüse oder Fisch gibt es allerdings nicht.


Fazit: Wer eh schon in München ist und in der Ecke rumläuft (gleich in der Nähe ist der Item Shop und Feinkost Mikado), kann auch ruhig einen Blick bei Feinkost Y. Suzuki werfen. Die Lebensmittel sind dort ebenfalls alle Japanisch (zumindest auf dem ersten Blick). Und die Besitzerin ist sehr nett und berät einen auch sicherlich gern, wenn man Fragen bezüglich der Zubereitung von etwas hat. Frisches Tsukemono würde ich auch gerne von dort probiere.




Rezept: Karamellisierte Kirschtomaten in Rosmarin-Butter mit Gnocchi

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Heute gibt es nochmal ein sommerliches Rezept, mit dem ihr eure restlichen Kirschtomaten aus dem Garten verwerten könnt. Gelernt habe ich es in der Zeit, als in in einem Pasta-Restaurant in Nürnberg gejobbt hab. Das Rezept ist so simpel, schmeckt aber gleichzeitig so raffiniert. Ich könnte mich jedes mal reinlegen. Unbedingt mal testen!

Zutaten für 2 Personen:
1 Packung Gnocchi
1 Packung Kirschtomaten / Cocktailtomaten (ungefähr 250-300g)
3-4 EL Olivenöl
2 EL Butter
1 EL Rosmarin
2 - 3 EL Zucker
Salz und Pfeffer
Basilikum und Parmesan zur Garnitur

Zubereitung:
Schritt1: Kirschtomaten halbieren, Rosmarin fein hacken
Schritt2: Wasser für Gnocchi aufsetzen und Gnocchi solange kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
Schritt3: In eine Pfanne ordentlich Olivenöl hineingeben und auf höchster Stufe erhitzen. Kirschtomaten hinzugeben und scharf anbraten. Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen.
Schritt4: Sobald die Tomaten Wasser verlieren und sich mit dem Olivenöl und dem Zucker zu einer Soße verbinden, gebt ihr Butter und Rosmarin hinzu und schmeckt mit Salz und Pfeffer würzig ab.
Schitt5: Nun die Gnocchi in ein Sieb schütten und direckt zu den Tomaten in die Pfanne geben. Kurz umrühren, gegebenenfalls nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. FERTIG!

Ich gebe beim Servieren noch gerne etwas Parmesan, frischen Basilikum sowie ein paar frische Tomatenwürfel drauf. Soooo lecker! Die Soße schmeckt süß-säuerlich durch die Tomaten und den karamellisierten Zucker. Der Rosmarin gibt dem Ganzen die benötigt würzig-scharfe Note und die Butter rundet das ganze genau richtig ab. Ich kann mir das Gericht auch richtig gut mit einem Stück warmen Baguette oder Giabatta vorstellen. *__*


Tipp: Achtet darauf, dass ihr wirklich kleine Tomaten benutzt. Also Kirschtomaten, Cocktailtomaten kleine Romatomaten etc. Im Gegensatz zu normal großen Tomaten ist der Geschmack von Kirschtomaten und co. viel konzentrierter. Vor allem die typische Säure in den Tomaten ist hier für das Rezept sehr wichtig. Sie gleicht nämlich den Zucker perfekt aus und daraus ergibt sich dann diese leckere süß-saure Soße. Mit normalen Tomaten bekommt man das nicht hin!




"Mama" Sakutto Maroyaki Matcha / Maiswaffeln mit Matcha-Geschmack

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Diese Packung mit leckeren Macha-Snacks habe ich damals in Düsseldorf während des Japantags im Dae Yang gekauft. Es handelt sich dabei um kleine Maiswaffeln, die in Matchaschokolade getränkt wurden. Klang lecker, also hab ichs mal probeweise mitgenommen. Gekostet hat es mich 2,40€. Die Packung beinhaltet 70g.

Die Waffeln sind klein und man kann sie mit einem Happs essen. Sie riechen angenehm nach Matcha und nicht nach irgend einem anderen Grüntee. Das finde ich schonmal positiv. Die Waffeln selbst sind knusprig und relativ geschmacksneutral, was gut ist, denn so wird der Matchageschmack nicht überdeckt.

Vergleichsweise mit Schokolade in Deutschland, schneidet asiatische Schokolade immer etwas schlechter ab. Meist schmeckt sie nicht so schön vollmundig und zartschmelzend, sondern man hat immer das Gefühl, als wäre es nur eine Fettglasur. Etwas stumpf. So ähnlich ist es bei diesem Schokoladenüberzug auch. Aber zumindest ist es noch im Rahmen, sodass man trotzdem noch sagen kann, dass diese Matchawaffeln ganz lecker schmecken! :)


Fazit:Diese Matcha-Maiswaffeln sind durchaus lecker und mit einer Tasse Tee versüßen sie einem auf jeden Fall den Tag. Ich verspüre allerdings nicht den Drang, sie immer wieder zu kaufen (wie zB. bei Caramel Corn *_*). Die Qualität der Schokolade könnte jedoch noch etwas besser sein, dann wäre ich zufrieden.





Vegane Suppenwürfel "vogel-frei" von Sonnentor

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Neulich habe ich im Bioladen diese Brühwürfel entdeckt. Wie ihr wisst, bin ich schon lang auf der Suche nach vegetarischer Gemüsebrühe bzw. Brühwürfel, die nicht diesen typischen Petersilie-Sellerie-Geschmack haben. Einfach, um sie als schnelle Würzutat für asiatische Gerichte nutzen zu können. Bis jetzt waren die Brühwürfel mit Shiitake-Geschmack die beste Alternative, welche ich gefunden hab. Einziger Nachteil: Sie sind von Knorr und enthalten Geschmacksverstärker. Außerdem konnte ich die restliche Zutatenliste nicht lesen, weil sie auf thailändisch waren XD

Nunja die veganen Suppenwürfel "vogel-frei" von Sonnentor haben mein Interesse geweckt, da sie unter anderem Ingwer und Miso enthalten. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Sie riechen sehr angenehm. Eingesetzt habe ich sie bis jetzt in einer Kürbissuppe, in einem indischen Curry und in einem japanischen Eintopf/Nikujaga. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, die Brühwürfel geben den Gerichten noch den letzten würzigen Schliff, ohne dominant nach Petersilie oder Sellerie zu schmecken.

Als klare Brühe habe ich sie allerdings noch nicht probiert, deswegen kann ich nicht sagen, ob sie sich auch für vegane/vegetarische Asia-Nudelsuppen eignen.

Hat jemand von euch schon Erfahrung damit gemacht oder einen anderen Tipp, wie man gut und schnell vegetarische, asiatische Brühen zusammenbrauen kann? :D Schreibt mir!






Rezept: Nikujaga, japanischer Kartoffel-Eintopf

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Gestern gab es bei mir einen Nikujaga, einen japanischen Kartoffeleintopf. Niku bedeutet Fleisch und Jaga Kartoffel. Mein Nikujaga besteht allerdings nur aus Gemüse und als Fleischersatz habe ich diesmal Soja-Knoten genommen. Das sind getrocknete Yuba-Röllchen, die man zu kleinen Knoten verarbeitet hat.

Vor einiger Zeit habe ich bereits ein Nikujaga-Rezept gepostet, was aber mit Dashibrühe (=Fisch) arbeitet. Dieses Mal ist das Nikujaga komplett vegan und schmecken tut es wirklich super super lecker! Probiert es aus!

Zutaten für 4 Portionen (also reicht für 2 Personen + Reste für den nächsten Tag):
1 große Zwiebel
1 große Karotte
3 große Kartoffeln
1/2 Aubergine (optional)
1/2 Brokkoli
1 Handvoll Soja-Knoten / Yuba-Röllchen
1 vegetarisch/veganer asiatischr Brühwürfel (z.B. von vogel-frei Sonnentor, oder das thailändische Knorr mit Shiitake-Pilzen)
2-3 EL Zucker
2 EL Mirin
3-4 EL Sojasoße
Frühlingszwiebeln
Salz und Pfeffer nach Geschmack


Zubereitung:

Schritt1: Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Auberginen dabei doppelt so groß schneiden. Zwiebeln achteln. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Schritt2: Soja-Knoten in heißem Wasser einweichen, bis sie halb durch sind. Danach abschütten und kurz mit kaltem Wasser abbrausen.
Schritt2: In einen großen Topf oder einer tiefen Pfanne die Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen. Kartoffeln, Karotten und Aubergine hinzugeben. Mit dem Zucker und einer Prise Salz bestreuen und kurz weiterbraten, bis der Zucker leicht karamellisiert ist.
Schritt3: Nun die Soja-Knoten hinzugeben und mit Wasser aufgießen, bis alles von Wasser gut bedeckt ist (bei mir waren es um die 400-500ml).
Schritt4: Nun alles mit dem Brühwürfel, Mirin, Sojasoße sowie Pfeffer würzen und solang kochen, bis das Gemüse gar ist und die Brühe sich reduziert hat.
Schritt5: Brokkoli kurz vor Ende hinzugeben, damit er die schöne grüne Farbe beibehält und kurz fertig garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Frühlingszwiebeln anrichten. FERTIG!

Die Soße schmeckt süßlich würzig und hat sich idealerweise in das Gemüse und in die Sojaknoten reingesogen. Deswegen schmeckt das Gericht am nächsten Tag sogar noch besser!
Achtet darauf, dass ihr die Kartoffeln nicht zu weich kocht, da sie sonst sehr mehlig werden und zu bröseln beginnen. Dann sieht eure Brühe nicht mehr so schön klar aus.

Die Auberginen sind etwas größer geschnitten, damit sie nicht so leicht zerfallen. Aber ihr könnt sie auch weglassen, da sie nicht in ein klassisches Nikujaga gehören.

 
Anstatt der Soja-Knoten könnt ihr auch andere Yuba-Produkte benutzen oder komplett weglassen. Das Gericht schmeckt nur mit Gemüse auch sehr gut! :) Ich kann die vogel-frei Brühwürfel für dieses Gericht besonders empfehlen. Die Brühe mit einer normalen Gemüsebrühe zu ersetzen empfehle ich nicht, weil der Geschmack von Petersilie und Sellerie nicht dazu passt. Wenn ihr sowas nicht habt, versucht stattdessen lieber etwas mehr Sojasoße oder Salz zu nehmen.


Anstatt Brokkoli könnt ihr auch anderes grünes Gemüse wie Zuckerschoten, grüne Bohnen oder grüne Erbsen nehmen. Anstatt Karotten könnt ihr es eventuell auch mal mit Kürbis probieren! :)


Tipp: Nikujaga lässt sich auch prima in die Bentobox packen. Am besten gebt ihr das Gemüse ohne Soße in die Box (idealerweise erkaltet und wenn sie eine Nacht drin gezogen haben). Die eingezogene Soße ist so würzig, dass ihr keine zusätzliche braucht.



Getrocknete Soja Knoten / Bean Curd Knots von Lian Feng

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Diese Packung mit getrockneten Soja- oder Tofu-Knoten habe ich damals in Leipzig beim Asia Supermarkt gekauft. Diese Soja-Knoten bestehen aus Tofu-Haut (auch Yuba genannt). Das ist ein Nebenprodukt der Sojamilch bzw. Tofu-Herstellung und ist so ähnlich wie die normale Milchhaut. Diese wird vorsichtig abgeschöpft und getrocknet.

Man kann diese Tofu-Haut entweder als ganze Blätter, als Stangen/Röllchen oder eben als Knoten kaufen. Leider hatte ich bis jetzt keine guten Erfahrungen mit den ganzen Blättern und den großen Stangen gehabt. Je nach Qualität blieben sie nämlich hart und zäh, egal wie lang ich sie eingweicht und gekocht hab.

Achtet beim Kauf auf die Konsistenz der Tofu-Röllchen. Wenn sie super hart und stabil sind und die Farbe eher dunkelbraun ist, dann gehören sie warscheinlich zu der schlechten Sorte. Wirken sie aber eherhell,  knusprig-fluffig und leicht zerbrechlich, wie im oben gezeigten Foto, dann könnt ihr sie ohne Bedenken kaufen.

Bei diesem Produkt hatte ich Glück. Die Dinger schmecken genauso, wie sie sollten! Sie haben einen guten Biss, saugen die Soße gut auf und sind so ähnlich wie die Soja-Schnetzel, die wir im deutschen Handel kaufen können, nur dass ihre Textur etwas anders ist...

Tofuhaut allgemein wird in der asiatischen (China, Vietnam, Japan, Korea) Küche sehr gerne als Suppeneinlage und in Eintöpfen eingesetzt. Dort gibt es Tofuhaut auch frisch zu kaufen. Ihr Geschmack ist etwas feiner, als der von Tofu und wenn sie frisch sind, dann sind sie superzart, ohne aber direkt zu zerfallen.

Zubereitung:
Schritt1: Soja-Knoten in heißes Wasser einweichen. Wenn ihr sie für einen Eintopf nutzen wollt, muss der Knoten noch nicht komplett durch sein. Für Kurzgebratene Sachen sollte auch der Knoten relativ weich sein.
Schritt: Soja-Knoten abschütten und mit kaltem Wasser abbrausen. Leicht ausdrücken und wie gewünscht in euer Essen geben und weiter erhitzen. FERTIG!

Ihr könnt Tofuhaut übrigens auch frittieren oder anbraten. In China werden sogar Sachen darin eingewickelt und angebraten. Das ist sogar eine Art von Dim Sum. Dafür braucht man aber besonders gute Tofuhaut.



Ich habe diese Soja-Knoten das erste mal bei Nikujaga eingesetzt und bin richtig angetan! ;)

Habt ihr bereits Tofuhaut gegessen oder damit gekocht? Schreibt mir eure Erfahrungen! :)




J-Store Berlin / Manga, Merchandise, Zeichenbedarf und co.

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J-Store in ein Laden, der sich wirklich ganz der japanischen Popkultur gewidmet hat. Man findet diesen Laden einmal in Berlin und einmal in Hamburg. Ich habe den Laden in Berlin besucht, der in der Kantstrasse 125 in Berlin Charlottenburg liegt.

Der Laden ist über und über mit Mangas (auch Second Hand und englische Titel), japanischen Snacks, Action-Figuren, Zeichenbedarf, Kleidung (Lolita, Visual Kei, Harajuki-Fashion), außerdem gibt es dort mehrer Gashapon-Automaten und einen Puri-Automaten. Purikura sind diese japanischen Fotoautomaten, bei denen man auf sich einen Ultra-Schön-und-Niedlichkeits-Filter anwenden kann und noch zahlreiche Glitzereffekte und Schleifchen und Herzchen etc. auf das Foto kleben kann. Kosten tut das Foto glaub ich 6 oder 8 €.

Laut deren Facebookseite ist dies der einzige original japanische Puri-Automat in Berlin.


Ich habe übrigens den Puri-Automaten ausprobiert ^^ Das Foto dazu zeig ich euch nicht *hust*, aber ich kann sagen, dass das echt lustig ist, vor allem, wenn man es mit Freunden macht. Man kann nämlich zu zweit gleichzeitig an den Bildern arbeiten. Was man beachten sollte ist, dass man für jeden Bearbeitungsschritt nur wenige Sekunden hat, bevor der Automat gleich zum nächsten Schritt springt. Dass der Automat komplett auf japanisch ist und man kein Wort versteht ist auch nicht hilfreich.

Deswegen haben wir einfach wild irgendwas angeklickt und den Schönheitsfilter natürlich auf maximale Schönheit gestellt, damits sich auch lohnt XD Perfekte Haut und riesige Pupillen und ganz viel Glitzer und Schleifen YAY! XD Also ja, kann ich empfehlen. Macht Spaß! ^^


Fazit: Der J-Store ist immer einen Besuch Wert! Man findet dort viele hübsche Sachen für sich selbst oder als Geschenk. Die Verkäufer dort sind in der Szene drin und kennen sich aus, deswegen können sie euch bestimmt weiterhelfen, wenn ihr Fragen habt.
Schade finden wir blos, dass es fast nur Klamotten für Frauen gab und kaum was für Männer. Vielleicht ändert sich das ja mal :) Achja den J-Store gibt es auch online, also schaut auch dort mal vorbei!

Wart ihr schonmal im J-Store Berlin oder Hamburg? Wie fandet ihr es dort? Habt ihr auch schonmal ein Puri-Foto gemacht? :D



Bento #173: Kürbis-Apfel-Pasta mit Ziegenkäse-Rosmarin-Broetchen

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Der Herbst ist da und deswegen habe ich in meinem aktuellen Bento viele herbstliche Zutaten verarbeitet. Kürbis, Apfel und Ziegenkäse! :) Gepackt habe ich sie in meiner Häschen-Onigiri-Box, die ist ideal, wenn man hauptsächlich kleine Brötchen oder Reisbällchen mitnehmen will.

Inhalt der Bentobox:
Oben: 2 Brötchen mit Ziegenkäse-Rosmarin-Füllung, das Brötchen in der Mitte hat Kürbis-Curry-Füllung
Unten: Vollkorn-Farfalle mit Kürbis-Apfel-Soße, Parmesan und Basilikum

Für die kleinen Brötchen habe ich einfach fertigen Hefeteig (für Blechkuchen) genommen (man kann auch diesen frertigen Aufbacksemmeln-Brötchenteig nehmen).  Diesen habe ich in längliche Dreiecke geschnitten. Die Füllung habe ich auf die breite Seite geben und richtung Spitze zusammenrollen. Als Füllung habe ich Ziegenkäse und gehackten Rosmarin genommen. Die Brötchen selbst habe ich in einer Mischung aus Parmesan, Sesam und Rosmarin gewälzt und dann gebacken.


Auf dem Foto kann man gut sehen, dass die Box echt ideal ist für solch kleinen Brötchen oder Onigiri! :) 



Das Kriegskochbuch, Umdenken über unser Essverhalten

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Als ich noch in Nürnberg gewohnt habe, besuchte ich eine Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum. Dort ging es um die Jahre während des 1. Weltkriegs. Ich entdeckte eine alte Werbung aus der Zeit für ein  Kriegskochbuch. "Kochen und Backen ganz ohne Milch, Mehl, Zucker, Butter und Ei". So ungefähr war der Werbeslogan. Er klingt schon beinahe lustig, außer man bedenkt, dass dies damals bittere Realität war.

Es folgten verschiedene Beschreibungen über die Hungersnot in Deutschland und man erfuhr, dass die Menschen in ihrer größten Not auch angefangen hatten Eicheln zu sammeln, um daraus Mehl zu mahlen (obwohl der Nährgehalt von Eicheln für Menschen im Prinzip gleich Null war). In manchen Gerichten wurde sogar mit Sägemehl gestreckt und man begann auch Gras zu essen, weil es sonst nichts gab.

Danach besuchte ich das Spielzeugmuseum. Dort gab es ebenfalls eine Sonderausstellung zu Spielzeug während des Kriegs. Und zufälligerweise lag da auch ein Kriegs-Kochbuch zum Durchblättern. Das zu lesen hat mir total die Augen geöffnet.

Hier ein paar Auszüge:

Ein von Token (@tokenbento) gepostetes Foto am

Ein von Token (@tokenbento) gepostetes Foto am


Nachdem ich es gelesen hab, musste ich erst mal schlucken. Gleichzeitig war ich aber auch total fasziniert, wie erfinderisch man war, um trotzdem irgendwie lecker klingende Rezepte zaubern zu können. Wie z.B. Schlagsahne aus geriebenen Kartoffeln!Kaffeeersatz aus gerösteten Brotrinden. Frittierfett-Ersatz aus Dünnbier und einer dünnen Schmalzschicht. Und Rezepte die meistens so gehen: "Und dann geben Sie das und das dazu. Und wenn sie das nicht haben, dann stattdessen das und wenn sie dass auch nicht haben, dann stattdessen das..."

Seit ich diese Buch kenne, gehe ich noch einen Ticken bewusster mit meinen Lebensmitteln um. Regelmäßig gibt es bei uns einen Einkaufsstopp und wir versuchen aus den Sachen, die wir noch im Vorratsschrank haben so lang es geht auszukommen. So wird vermieden, dass bestimmte Dinge jahrelang im Schrank stehen und man ständig Neues kauft.

Das Buch hat mir außerdem gezeigt, dass man bestimmte Dinge erfolgreich kochen oder backen kann, obwohl man auf den ersten Blick nicht alle Zutaten im Haus hat wie z.B. Eier oder Milch. In diesem Punkt kam mir die vegane Rezepte sehr gelegen. Die kommen häufig ohne diese Zutaten aus oder können einem zeigen, wie man ein Ersatzprodukt dafür herstellen kann.

Zum Beispiel habe ich mal total Lust auf Apfel-Pfannkuchen gehabt, aber keine Eier und keine Milch im Haus. Ich googelte also nach einem veganen Pfannkuchenrezept und wurde fündig. Da in meinem Kühlschrank noch ein Becher Joghurt stand, der ebenfalls wegmusste, hab ich einfach den Joghurt mit dem Wasser vermischt und daraus sowas ähnliches wie Milch gemacht. Zu dem Teig hab ich dann dünne Apfelscheiben gegeben und in der Pfanne ausgebacken. Mit Zimtzucker waren sie echt total lecker!

Haltbarmachen von Lebensmitteln:
Bei mir gingen früher regelmäßig bestimmte Zutaten ziemlich schnell kaputt. Hier zeig ich euch ein paar Tipps, wie ich seitdem niewieder was davon wegschmeissen musste :)

Feta- und Mozzarella-Käse: Feta hielt bei mir nie länger als 3 Tage, wenn ich den erstmal aufgemacht habe. Die Lösung ist Salzlake! Einfach in Einmachglas mit kaltem Wasser und 2-4 TL Salz hinzugeben, gut verrühren und den Käse dort einlegen. Darin hält er sich echt ewig! Das selbe gilt für Mozzarella, da kann man den Salzgehalt aber etwas reduzieren.

Brot:
Wenn ich frisches Brot oder Brötchen z.B. fürs Frühstück geholt hab, blieb ab und zu etwas davon übrig. Üblicherweise bewahrt man das dann ein paar Tage auf und dann ist es irgendwann hart und die meisten schmeissen es dann weg. Oder das Brot wird die ganze Zeit in einer Plastiktüte gepackt, dann beginnt es ziemlich schnell zu schimmeln an.

Die Lösung ist einfrieren! Und zwar portionsgerecht in Scheiben geschnitten. Semmeln halbiere ich und Brot schneide ich in Scheiben. Dann friere ich es ein. Wenn ich z.B. alleine Frühstücke entnehme ich 2 Scheiben davon und toaste sie entweder auf oder backe sie in der Mikrowelle auf. Sie schmecken richtig schön fluffig und knusprig und gar nicht mehr wie Brot vom Vortag! :)

Kräutertopf:
Dieser hält besonders lang, wenn ihr ihn nicht nur gießt, sondern auch düngt. Ich benutze Düngestäbchen aus dem Drogeriemarkt. Da reicht eine halbe Stange pro Kräutertopf. Denkt auch daran, dass die meisten Kräuter viel besser draussen wachsen, als in der Wohnung. Also wenn ihr einen Balkon habt oder ein Fensterbrett, dann stellt euren Basilikum und co. am besten raus. So gedeiht er viel besser und die Blätter werden schön kräftig. Zupft beim Ernten nur die unteren großen Blätter und lässt die Spitze und die kleinen Blätter dran. Dann habt ihr mit euren Kräutern lange Freude! :)

Frische Kräuter im Bund:
Geschnittene Kräuter wie z.B. Dill oder Petersilie vom Markt stelle ich immer in ein Glas mit Wasser. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie sich am besten halten, wenn ihr das Glas in den Kühlschrank stellt! Salbei oder Rosmarin kann man auch getrocknet verwenden. Einfach das Bund an eine Schnur befestigen und irgendwo kopfüber aufhängen.

Angeschnittenes Obst oder Gemüse:
Hält sich im Kühlschrank länger, wenn ihr die Schnittfläche mit etwas Klarsichfolie bedeckt. So wird das ganze nicht total schrumpelig und trocken. Vor allem bei Obst und Gemüse ist es wichtig, wo ihr das im Kühlschrank aufbewahrt. Die verschiedenen Etagen in eurem Kühlschrank sind nämlich unterschiedlich kalt. Die unterste Schublade ist für Obst und Gemüse ideal, weil es dort am wenigsten kalt ist.

Nudeln:
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt mein Nudeln vorher zu wiegen, bevor ich sie koche. Früher hatte ich immer viel zu viele gekocht und die wurden dann weggehauen, wenn man die am nächsten Tag nicht mehr gegessen hat, weil sie vertrocknet waren. Da ich ein Jahr lang in einem Pasta-Restaurant gejobbt hatte, weiß ich genau wieviel Nudeln eine normale Portion haben sollte. 120g bei einer normalen Portion für Erwachsene. 150g bei großem Hunger und 70-80g für Kinder. Man muss ja bedenken, dass zu den Nudeln ja noch Soße kommt, je nachdem was drin ist, macht die auch noch zusätzlich satt.

Nudelsoße:
Früher hatte ich ein weiteres Problem beim Nudelkochen. Ich kochte eine Soße und dazu Nudeln. Die Nudeln gab ich auf einen Teller und dann darüber etwas Soße. Soweit so gut. Allerdings blieb bei mir öfters Soße übrig und zwar nicht wirklich viel. Vielleicht eine oder eine halbe Schöpfkelle. Ich hatte aber keine Nudeln mehr oder die Soße reichte nicht aus für eine ganze Portion, falls man am nächsten Tag nochmal Nudeln kochen möchte. Also wurde die Soße auch mal öfters weggehauen.

Heute gebe ich die gekochten Nudeln (sehr aldente) direkt zu der Soße und lasse sie so lange einköcheln, bis sich ein Teil der überschüssigen Soße in die Nudeln gesaugt und beides eine optimale Konsistenz hat. Da ich meine Nudeln ja es schon personengerecht portioniert habe, kommt nichts weg, weder Nudeln noch Soße.

Chips, Kekse, Salzstangen und andere Snacks:
Bewahre ich jetzt immer in großen Einmachgläsern auf. Z.b. ehemalige Gurkengläser etc. Dadurch bleiben sie immer Luftdich verschlossen. Man erspart sich außerdem das lästige Gummi, wofür ich früher meist zu faul war. Das hatte dazu geführt, dass ich offene Chipspackungen immer nur so zusammen gedreht habe und sie dann natürlich trotzdem weich wurden.

Bewusster Essen in Restaurants:
Sofern es möglich ist, sage ich bei der Bestellung immer gleich, was man weglassen soll, wenn ich weiß, dass ich es sowieso gerade nicht essen mag. Z.b. Brot beim Salat, Kekse oder extra Zuckerpackungen oder Milchpäckchen beim Kaffee. Auch wenn man die noch nie angerührt hat, wird es meist weggeschmissen. Das Selbe gilt übrigens für Servietten, weshalb ich sie meist mitnehme. In der Handtasche kann man immer mal ne Serviette gebrauchen :)

Bewusster einkaufen:
Ich kaufe öfters Waren ein, deren Verpackung (aber nicht der Inhalt) beschädigt ist wie z.B. Cornflackes-Schachteln, die etwas eingerissen sind. Solche Produkte werden meist von den anderen Kunden gemieden und dann irgendwann aussortiert, obwohl inhaltlich nichts falsch daran ist. Zuhause reiss ich es doch eh auf, deswegen ist es mir egal.

Das gehört zwar nicht ganz zum Thema, aber ich möchte es trotzdem kurz anschneiden. Achtet beim Kaufen auch mal öfters darauf, dass ihr die kleinen Läden unterstützt (sofern möglich). Bei Brot achte ich darauf, dass ich sie von einem richtigen Bäcker kaufe. Also keine Backshops und auch keine Bäcker die Sachen aus Backmischungen backen. Hier gibts auch eine gute Reportage dazu.

Backshops erkennt man ja ziemlich gut, es gibt keine normale Brotvitrine, wo man bedient wird, sondern nur noch Selbstbedienung. Der Ofen stehen öfters im selben Raum und es ist keinerlei Backstube erkenntlich. Diese Bäckereien backen nur TK-Ware auf. Solche Brötchen erhält man auch bei Tankstellen, Kiosken und manchen Imbissen.

Bäckereien, die auch mal zu Backmischungen greifen erkennt man daran, dass sie öfters für ein bestimmtes Gebäck ein Werbeplakat haben. Kein normaler Bäcker (so denk ich jedenfalls) gibt Geld dafür aus, um irgend eine Käsestange oder ein Plunderteiggebäck von einem professionellem Fotografen ablichten zu lassen und dann auf ein Plakat zu drucken. Dahinter steckt ein großes Franchise-System, die die Bäcker erhalten, wenn sie bestimmte Produkte von solch großen Lieferanten beziehen. Und die meisten Backwaren hören auf bestimmte Namen sowas wie Rustico oder Quarkini (statt Quarkbällchen) etc. Das sind alles Produktnamen aus einem bestimmten Sortiment, die solche Großlieferanten anbieten.

Das Selbe gilt übrigens auch für Eisdielen. Es gibt mittlerweile viele Eisdielen, die ihr Eis nicht mehr selbst machen sprich, sie machen es zwar schon frisch, aber sie "würzen" das Eis nicht mehr selbst. Es gibt oft nur noch vorgegebene Geschmacksrichtungen die alle und überall gleich schmecken. Die Eislabel (die kleinen Kärtchen, wo die Geschmacksrichtungen draufgedruckt sind) sehen auch alle gleich aus. Sprich die Werbeprodukte und somit auch die Produkte selbst (bei Eis sind es wahrscheinlich die Geschmacksrichtungen) scheinen von einer größeren Firma zu kommen. Der Eisbesitzer kreiert keine eigenen Geschmacksrichtungen mehr.

Es ist nicht so, dass ich solche Produkte (oder Menschen, die das kaufen) per se verurteile. Wenn ich Hunger hab und in der Nähe grad nichts da ist, kauf ich dort auch mal ein und nicht alles, was man dort bekommt ist schlecht. Aber mir geht es vor allem um die Vielfalt, die dadurch leider verloren geht. Eigenkreationen und regionale Spezialitäten vermisse ich so sehr in solchen Läden. Und mir gehts auch um das Bewusstsein, denn viele wissen das gar nicht.

Viele (Kinder) werden durch so eine Entwicklung auch in die falsche Richtung erzogen. Es gibt immer und überall eine bestimmte Sorte von Eis oder Brot oder sonstigem Essen und sie verlangen immer dieses Standardgerichte, anstatt zu lernen: Okay ich bin jetzt mal in einem anderen Laden und ich schaue mir erstmal an was es hier gibt und dann wähl ich davon etwas aus. So werden solche kleinen Läden öfters dazu gezwungen ihr Sortiment mit Backmischungen oder TK-Ware aufzustocken, da sie niemals soviel Auswahl alleine produzieren können.


Habt ihr noch weitere Tipps, wie man Lebensmittel sparen kann oder besser Lagern / Verwerten kann? Was denkt ihr über dieses Thema? Habt ihr schonmal ein Kriegskochbuch gelesen? Falls ich irgendwo Mist geschrieben hab, könnt ihr mich auch gerne berichtigen! :)




Bottle Panties und Moe Pose Banana Gachapon

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Gachapon sind japanische Spielzeugkapseln, die man aus speziellen Automaten erwerben kann. Man wirft eine Münze ein und dreht daran. Durch Zufäll fällt eines der Kapseln heraus. Man kann es mit den Kaugummiautomaten (mit Spielzeug) in Deutschland vergleichen, allerdings ist das Spielzeug meist viel cooler. In Deutschland findet man bei bestimmten Comicläden (wie z.B. J-Store in Berlin) ebenfalls Gachapon-Automaten. Die Qualität variiert allerdings ziemlich. Während man bei J-Store auch richtig coole Sachen bekommt, habe ich schonmal Gachapon-Automaten bei Kaufland (einer Supermarktkette) gesehen, dort gab es allerdings ziemlich langweiliges Spielzeug, wie irgendwelche Schleimbälle etc.

Normalerweise ist immer eine kleine Übersicht auf dem Automaten angebracht, wo man sehen kann, was sich so alles darin befindet. Welches der Teile man dann schließlich bekommt, ist dann Glückssache.

Diese 2 Gachapon-Kugeln habe ich online bei Candysan bestellt. Mit dem Preis von 1,76€ pro Stück fand ich es mehr als in Ordnung. Es gibt dort ziemlich viele Kategorien, ich habe die beiden aus der Kategorie WTF bestellt.

Unter anderem eine Kugel mit Bottle Panties, einem Unterhöschen für Flaschen. Dieses kleine Höschen kann man seiner Trinkflasche anziehen. Dadurch sieht die Flasche nicht nur mega lustig aus, nein das Ganze hat sogar einen Zweck. Bei gekühlten Getränkflaschen ensteht Kondenzwasser, dass die Flasche runterrinnt und z.B. den Tisch nass macht. Das Höschen soll das Wasser davon abhalten.


Ich hab es mit einer Eisteeflasche probiert, die allerdings nicht genauso geformt war, wie die Flasche in der Abbildung. Die "Beine" sind nicht so gut ausgebildet, aber witzig sieht es immer noch aus. Es fühlt sich irgendwie falsch an, die Flasche so zu sehn XD. Übrigens kann man das Höschen auch Gläsern und Tassen anziehen XD Ich liebe es! Eventuell bestell ich mir noch mehr davon ^^ Ich hätte total gern die Blaugestreifte oder die mit Leomuster :D


Außerdem hab ich noch ein Gachapon aus der Serie Moe-Pose-Bananas bestellt. Moe bedeutet soviel wie niedlich, aber nicht nur einfach niedlich. Das wäre ja kawaii. Der Begriff bezieht sich vor allem auf weibliche Anime-Characktere, die unter anderem jung, undschuldig, aber trotzdem anrüchig sind (bzw. anrüchige Fantasien bei Fans auslösen *hust*). Anime-Fans wissen bestimmt, was ich mein! ^^°

Auf jeden Fall kann man Bananenschalen in erwerben, die niedlich, "unschuldige" Posen machen. Z.B. die eine Banane links, die mit gespreizten "Beinen" auf dem Boden sitzt. Ich hab eine relativ harmlose Version von einer sitzenden Banane erwischt. Sie ist total niedlich mit ihrem Katzen-Schmollmund und den rosa Bäckchen! ^///^


Fazit: Ich bin total begeistert von diesen verrückten Gachapons, die es bei Candysan gibt. Ähnliche Sachen könnt ihr außerdem bei Strapya und eben bei eurem Comicladen des Vetrauens kaufen. Ich find es ist auch witzig als Geschenk. Die Qualität meiner Gachapons sind wirklich gut. Die Sachen sind sehr detailliert und gut verarbeitet. Kann ich also weiterempfehlen!



Meine aktuelle Caramel Corn Sammlung

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Wie ihr wisst, liebe ich Caramel Corn. Einen längeren Artikel habe ich bereits hier geschrieben. In meiner Sammlung befinden sich gerade die Sorten Erdbeere, Süßkartoffel, Azukibohnen, Schokolade, Softeis und Matcha. Außerdem (nicht im Bild ist noch eine Packung mit Apfelkuchen-Geschmack).

Gekauft hab ich sie bei verschiedenen Läden. Online bei Candysan oder sugafari und direkt im Laden bei Dae Yang in Düsseldorf und bei Feinkost Mikado in München.

Caramel Corn macht süchtig T_T Ich kann keine Packung aufmachen, ohne sie in kürzester Zeit aufgefuttert zu haben. Hier seht ihr die letzten Fotos von den Caramel Corn mit Azuki-Bohnen-Geschmack. Sie sind leicht rosa/rötlich und riechen wirklich wunderbar nach gezuckerten Azukibohnen. Und der Geschmack ist auch da. Sehr lecker!


Die anderen Sorten stelle ich euch nach und nach vor, ich muss mich erstmal zügeln *hust*...

Habt ihr schonmal Caramel Corn probiert? Was für Sorten habt ihr so zuhause? Welche Sorte soll ich als nächstes Testen? :D



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