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7 Jahre Bento Lunch Blog: Die Bento-Challenge

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Es ist wieder soweit! Der Bento-Lunch-Blog wird ganze 7 Jahre alt! Traditionell feiere ich das immer mit einer größeren Aktion, wo man coole Sachen gewinnen kann. Letztes Jahr fiel das Ganze sozusagen ins Wasser, weil mein Buch in der Zeit rausgekommen es statdessen die Book-Release-Party in Nürnberg gab.

Dieses Jahr gibts aber wieder eine Aktion und ich will euch gar nicht länger auf die Folter spannen! :)

Die Preise gebe ich bald bekannt, es sind nur noch nicht alle eingetroffen. Sobald dies geschehen ist, werdet ihr es natürlich sofort erfahren! :) Es ist wieder eine bunte Mischung mit Bentoboxen, Zubehör und ich selbst werde ein paar Bento-Bücher beisteuern! Die Sponsoren dieses Jahr sind unter anderem der bentoshop.de, The Item Shop aus München, Japanwelt.de und Neo-Tokyo! :D


Was müsst ihr dafür tun?

Dieses Mal steht alles unter dem Zeichen der Bento-Challange. Ich möchte, dass ihr für mich für mindestens 1 Woche lang (das heißt 5 Tage hintereinander) jeden Tag ein Bento macht. Dafür bekommt ihr ein Los in dem Lostopf, für jedes weitere Bento, welches ihr macht, bekommt ihr ein weiteres Los. Den Startzeitpunkt könnt ihr selbst auswählen. Wichtig ist für mich die Kontinuität, also dass ihr die Challenge nicht unterbricht.Das Bento muss nicht besonders ausgefallen sein, denn hier gewinnt nicht das schönste Bento. Trotzdem sollte ihr die Bentogrundregeln beachten, d.h. abwechslungsreich und möglichst bunt gemischt befüllen. Ihr könnt euch auch an die typische Faustregel zur Befüllung der Bentoboxen richten:4:2:1, also 4 Teile Kohlenhydrate, 2 Teile Protein (Fleisch, Fisch oder Tofu) und 1 Teil anderer Zutaten wie Gemüse oder Obst. Das ist allerdings nicht zwingend, wenn ihr z.b. gerade Low-Carb, vegetarisch, vegan unterwegs seid, bestimmte Dinge wie Gemüse etc. nicht mögt usw. Ihr könnt die Box nach eurem Geschmack befüllen, sie sollte aber auf jeden Fall abwechslungsreich sein und den Grundgedanken von Bento in sich tragen.

Es ist auch möglich ein Bento für jemanden anderen (Partner, Freunde, Kind etc.) zu zubereiten. Ihr müsst dabei auch keine original Japanische Bentobox benutzen. Es geht auch jede andere transportfähige Dose/Dosen.

Tipp:
Hier seht ihr wie eine Lunchbox befüllt werden kann, damit sie den Grundgedanken von Bento in sich trägt, ohne eine traditionelle japanische Bentobox zu sein:
http://einfachbento.wordpress.com/
http://blog.leckerbox.com/category/leckerbox/mittagsbox/
http://bento.helke.de/

Außerdem ein paar Planungshilfen:
Wöchentlicher Bentoplaner von Just Bento
Nützlicher Bentoplaner von Bento-Daisuki
Farbhilfen von Bento-Daisuki

Wenn ihr also so ein Bento zusammen gestellt habt befolgt folgende Schritte:

Schritt1: Schreibt auf einem kleinen Zettel "7 Jahre Bento-Lunch-Blog"
Schritt2: Schreibt darauf die Nummer eures Bentos (also z.B. Bento #1, Bento#2 etc.) und dann das Datum des Tages andem ihr es gemacht habt.
Schritt2: Legt das Ganze gut lesbar neben eurer geöffneten Bentobox
Schritt3: Macht von beidem 1 Foto
Schritt4: Schreibt einen Kommentar unter diesem Beitrag. Ihr könnt mir natürlich auch dazu schreiben, was drin ist, wie es euch geschmeckt hat und wie z.B. die Reaktion eures Umfeldes oder der Person war, die euer Bento bekommen hat. Das finde ich immer am spannendsten! ^^
Schritt5: Hängt das Bild einfach dran (siehe Screenshot)
Schritt6: Macht das Ganze mindestens 4 weitere Tage. Wenn ihr insgesamt 5 Fotos/Bentos habt, zählt das als gültiges Los.


Tipp: Ein Bild könnt ihr anhängen, nachdem ihr in das Kommentierfeld geklickt hab.

ALTERNATIV:
Falls das Bilderanhängen aus irgend einem Grund nicht funktionieren sollte, könnt ihr mir auch stattdessen einen Link zu dem Foto geben, welches ihr woanders hochgeladen habt (flickr, eurem Blog etc.)

ODER (im Notfall)
Ihr schickt mir eine Mail mit dem angehängten Foto + eurem Nicknamen im Betreff

ABER:
Der Kommentar muss trotzdem geschrieben werden, damit ich die Übersicht von allen Teilnehmern behalte. Vermerkt dann einfach im Kommentar, dass ihr mir ne Mail oder einen Link geschickt habt.


Deadline:11.12.2016 um 23:59 Uhr


Ich möchte euch mit dieser Aktion ermutigen zu lernen, wie man regelmäßig Bentos plant und packt. Dass ihr Bentos machen könnt, hab ihr ja schon bei der letzten Aktion bewiesen. Jetzt traut euch auch mal sie regelmäßiger zu machen! :)


Für die alten Bento-Hasen ist diese Aktion eh ein Klacks, ihr braucht mir nur eure täglichen Bentoboxen (mit Zettelchen) zuschicken und habt die Chance nebenbei tolle Sachen abzustauben. Was will man mehr? ^^

Ihr könnt übrigens so viele Bentoboxen wie ihr wollt einreichen. Ein eingereichtes Foto = 1 Los, aber gelten tun die Lose nur, wenn ihr davor mindestens 5 Bentos hintereinander gemacht habt.

Hinweis:
Da ich fast alle Preise selbst mit der Post verschicke, ist es für mich am Besten wenn ihr aus Deutschland kommt. Deutschsprachige Länder wie Österreich, Schweiz gehen auch noch! :)

Viel Glück & Happy Bentoing! :D



Edit: Es gab ein paar Fragen bezüglich den Regeln, die ich gleich für alle beantworten möchte! :)

1. Muss/Soll das Bento des jeweiligen Tages auch an ganau diesem Tag hier gepostet werden? Oder kann man auch einmal alle 5 posten.

Die fünf Bentos können am jeweiligen Tag gepostet werden oder halt gesammelt kurz danach. Es ist selbsterklärend, dass ich darauf vertraue, dass ihr die Challenge wirklich ernst nehmt und nicht schummelt.

2. Man muss nur einmal 5 Bento hintereinander haben oder? Also ich mache mir in der Arbeitswoche jeweils eines zum Mittagessen. Am Wochenende nicht und
dann wieder in der Arbeitswoche.

Genau, die 5 Tage beziehen sich auf ganz normale Werktage, so wie es ja normalerweise üblich ist. :)

3. Wenn ich mitmachen möchte und jetzt am Mittwoch meine Arbeit anfange und da auch anfange mir ein Bento mitzunehmen wären das bis Freitag je ersteinmal 3 Stück. Die Woche drauf mache ich dann 5. Zählt das?

Zur besseren Übersicht fange einfach erst nächste Woche mit der Challenge an oder du machst jeweils am Wochenende ebenfalls weiterhin Bento, bis du deine 5 Bentos hintereinander erreicht hast. Die ersten 5 Bentos sollten direkt hintereinander gemacht werden.


Die große Bento-Challenge: Das könnt ihr gewinnen!

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So Leute! Es hat ja etwas gedauert, weil es zuerst eine Verzögerung bei einem Paket gab und ich dann auch noch krank geworden bin, aber jetzt sind alle Preise da und ich kann sie euch präsentieren! :D Es sind dieses mal 10 wirklich wunder wundervolle Preise von 5 verschiedenen Sponsoren plus einem Bonus von mir! 
   
Was brauche ich von euch?

Schreibt mir bitte unter diesem Post einen Kommentar mit euren 3 Preis-Favoriten. Eure erste Priorität, eure zweite und eure dritte. Außerdem vermerkt auch noch, ob ihr den Bonus haben wolltoder nicht. Eure Angaben werde ich beim Verlosen beachten.

Wenn ihr keine Angaben macht, bekommt ihr am Ende das, was sozusagen noch da ist (was die anderen nicht favorisiert haben). Das ist nicht unbedingt schlecht, aber so will ich gewährleisten, dass wirklich jeder ungefähr das bekommt, was er auch wirklich will und gebauchen kann.


Preis #1 vom Item Shop München: 1 großes Daruma, 2 japanische Kartoffelsnacks, ein Gudetama-Mäppchen/verschließbarer Beutel, 4 Squishes, 3 Postkarten/Notizzettel und eine Diamond Blocks Ramen-Set (eine Art Lego) 
Preis #2 vom Item Shop München: 1 extragroßes Daruma, 2 japanische Kartoffelsnacks, 4 Squishies, 2 Postkarten/Notizzettel und ein Peropon-Panda


Preis #3 von Bentoshop.de: Eine zweistöckige runde Bentobox, eine Bento-Isolier-Tasche mit Häschenmotiv, Onigiri-Folie und Tütenclips mit Panda-Motiv
Preis #4 vom Bentoshop.de: Eine große Lunch Box, ein Furoshiki mit Häschenmotiv, Food-Baran mit Pandamotiv und 2 Onigiriformer


Preis #5 von Bentoshop.de und Neotokyo.de: Eine Rilakkuma-Bentobox, Würstchen-Motivstanzer und ein japanische Kopf-/Handtuch (Tenugui) mit Sushi-Motiv
Preis #6 von Neotokyo.de: Ein Set aus 3 Rilakkuma-Boxen und ein Sumikko Gurashi-Onigiri-Set


Preis #7 von Japanwelt.de: Eine grüne Monbento-Box, ein Kühlpäckchen, Sakura-Ausstechformen und ein Bär-Reisformer
Preis #8 von Japanwelt.de: Eine dunkle Hakoya-Bentobox, ein Kühlpäckchen, Sakura-Ausstechformen und ein Bär-Reisformer


Preis #9 von J-Store-Online.de: 10€ Shopping-Gutschein für den Onlineshop
Preis #10 von J-Store-Online.de: 10€ Shopping-Gutschein für den Onlineshop


BONUS VON MIR! Einer von euch hat die Chance zu eurem Gewinn noch zusätzlich 1 Bento Lunch Buch zu bekommen.Gebt bitte bei euren Preis-Wünschen an, ob ihr gerne das Bento-Lunch-Buch haben wollen würdet. Der erste den ich ziehe, der diesen Vermerk mit dabei hat, bekommt es dann! :)



https://www.facebook.com/MunichItemShop/
http://bentoshop.de/https://www.neotokyo.de/
https://www.japanwelt.de/http://www.j-store-online.de/


Herzlichen Dank auch nochmals an meine tollen Sponsoren dieses Jahr, ohne euch wäre so eine Aktion nur halb so lustig!





Vegane Instant Ramen, Tantanmen von T's Restaurant

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Diese Dose mit veganen Instant-Ramennudeln kam mit meiner letzten candysan-Bestellung. Ich war einfach neugierig, wie wohl sowas schmecken würde.
Bis jetzt hatte ich noch nicht so oft vegane Ramen gegessen.

Es handelt sich dabei um die Geschmacksrichtung Tantanmen von der Marke T's Restaurant. Tantanmen ist eine japanische Nudelsuppe mit scharf angebratenem Hackfleisch. Wegen dem Hack konnte ich Tantanmen nie im Restaurant probieren (es lässt sich nur schwer rauspulen ^^°), weshalb mich diese Version besonders interessierte.

Ausgepackt bestehen die Instant-Ramen aus einem getrockneten Nudelnest (es scheinen keine typisch vorfrittierten Nudeln zu sein) und zwei Gewürzpackungen. Eine Gewürzpaste und eine Trockenmischung aus gemahlenem Sesam, gefriergetrockneten Pok Choi und Chilifäden. Die Qualität der Gewürze erscheint mir relativ hoch im Vergleich zu den normalen Instant-Ramen.


Geschmacklich haben mich diese Fertignudeln auch sehr überrascht.
Die Nudeln waren perfekt al dente und die Brühe war auch ganz okay, auch wenn ich nicht genau definieren konnte wonach sie schmeckte. Sie schmeckte würzig und leicht scharf durch die Chiliflocken und mit einem Hauch Sesam. Kann sein, dass auch Misopaste drin ist, der Geschmack ist aber nicht sehr dominant. Das Pok Choi schmeckte sogar ziemlich gut. Die Sojaschnetzel (könnten auch Seitanstückchen sein) hatten ebenfalls eine gute Konsistenz.

Einziger Nachteil: Die Portion war ziemlich klein und deswegen nicht sehr nahrhaft. Die Packung wirbt damit, dass die Portion nur um die 200kcal hat, was man leider auch merkt. Um satt zuwerden müsste man schon mindestens 2 Portionen davon essen, aber dafür schmeckte es dann doch nicht soooo lecker. Ich persönlich finde, dass man mittlerweile so viele andere leckere vegane Alternativen hat, sodass man diese veganen Instantramen definitiv nicht braucht. Schon gar nicht, wenn man sie erst aus Japan importieren muss.

Fazit:

Insgesamt haben diese Instant-Ramen eine vergleichsweise höhrere Qualität mit typischen anderen Instant-Ramen, die man hierzulande bekommt. Die Nudeln habe ein gute Konsistenz und die Brühe schmeckt schön würzig. Wenn ihr euch vegan ernährt, in Japan seid und euch zufällig dieses Produkt vor die Nase läuft, könnt ihr es auf jeden Fall mal probieren. Für Leute die außerhalb Japans wohnen lohnt es sich nicht dieses Produkt zu importieren. Es macht nicht satt und schmeckt nicht so überragend lecker, um dies zu rechtfertigen.

Probiert zum Beispiel mal mein Rezept für Sojamilch-Ramen. Das ist ebenfalls vegan und echt zum hineinlegen! *_*




Mochi Chocolat - Pumpkin von Bourbon

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Diese Packing mit Kürbis-Mochi habe ich ebenfalls bei candysan gekauft.
Ich liebe Kürbis und ich liebe Mochi, weswegen mich diese Kombination besonders interessiert hat.

Das Produkt nennt sich Mochi Chocolat Pumpkin von der Marke Bourbon und besteht aus Mochiteig (das ist ein Teig aus gedämpften Reismehl) mit einer Kürbis-Schokoladenfüllung. Die Packung ist kompackt und beinhaltet 2 einzeln verpackte Plastickpäckchen jeweils mit 4 kleinen Mochi und einer Plastikgabel. Leider sehr viel Müll, aber für japanische Produkte nicht unüblich.


Die Mochi sind ungefähr so groß wie Pralinen. Der Kern ist eine cremige, aber recht dichte Schokoladenpaste, weshalb die Mochi sich nicht so fluffig anfühlen, wie normale Mochi. Trotzdem schmeckt das Mochi aber keineswegs trocken oder so - nein die Konsistenz ist ziemlich gut. Die Füllung ist ein wenig wie Nussnougat nur eben mit dem Geschmack von weißer Schokolade und Kürbis. Obwohl, so typisch nach Kürbis schmeckten für mich diese Mochi nicht.

Mir kam der Geschmack angenehm vertraut vor, aber ich konnte ihn zuerst nicht genau einordnen. Schließlich fiel mir ein, dass der Geschmack dieser Mochi mich an Rosinenbrötchen erinnern. Oder an diese Rosinen-Schnecken mit Vanillecremefüllung, welche man in vielen Supermärkten kaufen kann. Also alles in allem sehr lecker! :)


Fazit: Mochi Chocolat Pumkin ist sehr lecker, auch wenn die Mochi eher nach Rosinen-Vanillepudding-Brötchen schmecken. Die Mochi sind recht klein und dazu noch einzeln verpackt, was wirklich sehr doof ist. Als Geschenk sind sie durchaus geeignet, zum regelmäßigen Verzehr finde ich sie eher ungeeignet, da man viel zu viel Müll für wenig Inhalt bekommt. Gekostet haben sie 1,85€ bei candysan.





Frohes Neues Jahr 2017 allen meinen Lesern! (+Zukunfsaussichten)

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Ich wünsche allen meinen lieben Lesern ein frohes Neues Jahr! Es war nicht das perfekteste Jahr, aber insgesamt trotzdem für mich persönlich ein gutes Jahr. Ich bin sehr dankbar dafür und blicke voller Tatendrang und Vorfreude auf 2017!

Anstatt eines kleinen Jahresrückblickes würde ich mal ein paar Zukunftsaussichten aufschreiben, die mich positiv ins Jahr 2017 begleiten und worauf ich mich schon sehr freue:

- Ich habe seit einigen Wochen einen kleinen Corgi-Welpen namens Miso! ;D Das war die Hunderasse, die ich mir immer gewünscht habe, seid ich 14 bin. Jetzt, endlich, konnte ich mir den Traum vom eigenen Hund erfüllen! :D Naja so rosig man sich das mit einem eigenen Hund vorher vorgestellt hat, ist es gerade nicht. Der Hund braucht gerade meine ganze Aufmerksamkeit, er ist wie ein kleines Baby und ich war am Anfang echt überfordert. Hinzu kommt, dass Miso einen sehr starken Charakter hat und man sehr sehr konsequent sein muss in allem. Miso ist auch nicht so anhänglich und tut irgendwie nicht so viel, um zu gefallen, wie vielleicht andere Hunde. Sie hat ihren eigenen Kopf und ist sehr selbstständig, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Das erfordert sehr starke Nerven, aber ich bin zuversichtlich, dass das mit uns beiden noch wird! Wer mehr von Miso sehen will: Sie hat natürlich auch einen eigenen Instagram-Account! XD

- Das Bento-Lunch-Buch ist so erfolgreich, dass die dritte Auflage Anfang 2017 bevorsteht! :D Das ist wirklich etwas, was mich sehr glücklich macht! Ich möchte an dieser Stelle jedem einzelnen von euch danken, der mich diesbezüglich unterstützt hat und noch unterstützen wird! Ihr seid die Besten!

- Die Bento-Challenge-Aktion bezüglich des 7jährigen Bloggeburtstags war einfach der Hammer und hat all meine Erwartungen übertroffen! Es haben so viele Leute mitgemacht und die Bentoboxen waren alle ohne Ausnahme wunderwunderschön und haben mir tagtäglich ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert! Ich freue mich darauf, die Bilder endlich fertig auswerten zu können, die Gewinner zu ziehen und die Preise zu verschicken! Ihr dürft gespannt sein :D

- Was das Bloggen angeht, so will ich das auf jeden Fall 2017 fortführen! Ich habe so viele offene Beiträge, bei denen ich einfach nur noch nicht dazugekommen bin sie zu schreiben. Habt ihr vielleicht besondere Wünsche, worüber ich mal bloggen soll oder was ich noch verbessern kann? Vorschläge könnt ihr mir gerne schreiben! :D



Weihnachtswichtelpaket 2017 des Bento-Daisuki-Forums

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Wie jedes Jahr habe ich wieder bei der Wichtelaktion des Bento-Daisuki-Forums mitgemacht! Meine Wichtelmama war dieses mal die liebe Sarah von Bento und mehr! Ich hab mich so gefreut, als ich ihren Namen auf dem Paket gelesen hab! :) Sie hat meinen Geschmack 100%ig getroffen und ich bin sehr sehr froh über all die tollen Dinge, die sie für mich eingepackt hat!

Als erstes seht ihr ein Foto von all den verpackten Sachen. Sie hat alles einzeln verpackt und alles ist sooo hübsch!!! *__*


Ausgepackt findet man folgende Dinge darin:
- eine Armee an kleinen Schoko-Weihnachtsmännern (soo niedlich! ^^)
- lila Shiso-Furikake (ich liebe es, weil man damit den Reis so schön lila färben kann)
- Shio-Koji (ich bin sehr gespannt und neugierig drauf, vielen vielen Dank!)
- selbstgebackene Kekse / Bethmännchen, Matcha-Kekse, Soba Boro (allesamt sehr lecker und bereits aufgefuttert! :D)
- selbstgemachtes Furikake aus Nori, schwarzen + weiße Sesam, Bonito-Flocken, Salz, Chili und gerösteten Karotten (sehr sehr lecker und es sieht wunderschön aus auf dem Reis!)
- 4 verschiedene japanische Kitkat
- japanisches Kaubonbon mit Melonen-Geschmack (ich liebe sachen mit Melonengeschmack, vor allem Honigmelone! ^^)
- 3 Washitapes (sooo hübsch, eins davon hat auch Katzen als Motiv! ^^)
- ein kleiner Rillkuma-Block! (total niedlich! *_*)
- eine japanische Papierlaterne (ich liebe Lampions und Laternen! :3)
- Karpfen-Windspiel! (der HAMMER! *__*)
- 2 wunderhübsche Kokeshi, die von selbst wieder aufstehen! :3


DANKE DANKE DANKE liebe Wichtelmama, so viele wundervolle Weihnachtsgeschenke! Ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr wieder mitmachen! :D Wenn ihr auch Interesse daran habt, meldet euch doch einfach im Bento-Daisuki-Forum an, es gibt dort noch viele weitere Aktionen!


Das war übrigens mein Wichtelpaket für Aleczyel! :) Darin enthalten sind:
- eine Packung Genmaicha
- ein Glas mit selbstgemachter Matchabutter (nicht auf dem Foto, da ich es frisch vor dem Versand zubereitet hab)
- Umeboshi-Bonbon
- Gyokuro-Bonbons (eine Art jap. Grüntee)
- schwarze Lackschale
- Koala-Kekse
- 1 Gashapon
- ein Holzlöffel für Deserts
- Stäbchen
- japanisches Kitkat
- verschiedenes Origamipapier
- eine Zuckerstange
- 1 lusiges Zuckerpäckchen (sie sammelt die)
- und ein paar Schoko-Weihnachtsmänner (nicht im Bild)

Ich hoffe, dass die das Paket gefallen hat! :)




Rezept: Curry-Bratreis mit Furikake

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Ich wollte euch nochmal das selbstgemachte Furikake von Sarah's Wichtelpaket genauer zeigen!^^ Es besteht aus Nori, schwarzen und weißen Sesam, Bonito-Flocken, Salz, Chili und gerösteten Karotten. Wie man Furikake selber macht, könnt ihr z.B. hier nachlesen. Ich habe es mit Curry-Bratreis gegessen und es war unglaublich lecker! :)

Rezept für schnellen Curry-Bratreis (wenn man echt nix im Kühlschrank hat):
Reis vom Vortag (der ist schon angetrocknet und lässt sich besser braten)
1 EL Butter
1 TL Sesamöl
2 TL Currypaste (mild, wenn ihr eine scharfe Sorte habt, weniger)
1 Prise Currypulver
1 Schuss Sojasoße
1 Schuss Kokosmilch (ich hab eine Kokosmilchpaste aus dem dm, da kann man immer Löffelweise portionieren, habe 1 TL rein)
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Schritt1: Currypaste, Currypulver in der Butter und dem Öl anrösten, dann Reis hinzugeben und gut vermischen.
Schritt2: Mit Sojasoße ablöschen. Kokosmilch oder -paste ebenfalls hinein. Gegebenenfalls 1-2 EL Wasser hinzugeben, falls der Reis zu trocken ist, damit sich die Gewürze vom Pfannenboden lösen können. Mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken.
Schritt3: Schließlich den Reis auf den Pfannenboden gleichmäßig verteilen und ihn ca 5 Minuten knusprig anbraten. Danach vom Herd nehmen und servieren! FERTIG!




Life where I'm from, ein Mädchen zeigt das Leben in Japan

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Kennt ihr bereits diesen Youtube-Kanal? Er nennt sich Life where I'm from und handelt von einem Mädchen und ihrem Bruder, welches von ihrem Leben in Japan erzählt. Beide Kinder sind in Kanada aufgewachsen und später erst nach Japan gezogen, weshalb ihr Englisch so gut ist. Die Mutter ist Japanerin, der Vater Kanadier. Gefilmt wird das ganze vom Vater und das ganze ist wirklich super sympathisch gemacht! All die japanischen Dinge und Lebensweisen werden durch die Augen eines Kindes erklärt. :)

Ich persönlich finde die Serie großartig, man kan echt viele Dinge daraus lernen und es ist immer wieder interessant, wie bestimmte Dinge in Japan funktionieren. Die Videos sind auch sehr aktuell, was ich sehr gut finde, denn oft sind die Dinge aus irgendwelchen Dokus über Japan schon längst veraltet.

Hier seht ihr eine Auswahl an Folgen, die ich interessant fand. Die Folge mit dem Running Sushi ist witzig, da man erfahren kann, was für Spielereien japanische Restaurants entwickelt haben, um die Leute zum Kaufen zu animieren.

 

Ich musste bei der Folge über das Familienrestaurant herzlich über die Getränkebestellung des Bruders lachen XD. Und natürlich darf eine Episode über Bento nicht fehlen! ^^



Viel Spaß beim Ansehen! :D 





7 Jahre Bento Lunch Blog: Die Gewinner stehen fest!

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Meine Lieben, ich habe gerade eben die Gewinner ausgelost und darf sie nun mit Freude verkünden! Alle eingereichten Bentos zur Bento-Challenge könnt ihr übrigens hier in meinem FLICKR-Albumnochmals ansehen.

Gratulation an alle Gewinner! Bitte schickt mir gleich eure Adresse an folgende E-Mailadresse: mail_token(at)yahoo.de oder wartet, bis ich euch benachrichtige :)
Es freut mich zu sehen, dass auch Leute gewonnen haben, die nicht so viele Bentos eingereicht haben. Da kann man wieder sehen, dass sich jedes eingereichte Bento lohnt! :)

Allen anderen kann ich nur sagen: Kopf hoch! Der nächste Bloggeburtstag kommt bestimmt! :)




Preis #1 vom Item Shop München
hat gewonnen:Satsuki1 großes Daruma, 2 japanische Kartoffelsnacks, ein Gudetama-Mäppchen/verschließbarer Beutel, 4 Squishes, 3 Postkarten/Notizzettel und eine Diamond Blocks Ramen-Set (eine Art Lego)

Preis #2 vom Item Shop München
hat gewonnen:Feyth 1 extragroßes Daruma, 2 japanische Kartoffelsnacks, 4 Squishies, 2 Postkarten/Notizzettel und ein Peropon-Panda



Preis #3 von Bentoshop.dehat gewonnen: Danii
Eine zweistöckige runde Bentobox, eine Bento-Isolier-Tasche mit Häschenmotiv, Onigiri-Folie und Tütenclips mit Panda-Motiv

Preis #4 vom Bentoshop.dehat gewonnen:Katrin FahnertEine große Lunch Box, ein Furoshiki mit Häschenmotiv, Food-Baran mit Pandamotiv und 2 Onigiriformer



Preis #5 von Bentoshop.de und Neotokyo.de
hat gewonnen:AenjaEine Rilakkuma-Bentobox, Würstchen-Motivstanzer und ein japanische Kopf-/Handtuch (Tenugui) mit Sushi-Motiv

Preis #6 von Neotokyo.de
hat gewonnen:Dato
Ein Set aus 3 Rilakkuma-Boxen und ein Sumikko Gurashi-Onigiri-Set



Preis #7 von Japanwelt.de
hat gewonnen:AndreaEine grüne Monbento-Box, ein Kühlpäckchen, Sakura-Ausstechformen und ein Bär-Reisformer

Preis #8 von Japanwelt.de
hat gewonnen:HertenerEine dunkle Hakoya-Bentobox, ein Kühlpäckchen, Sakura-Ausstechformen und ein Bär-Reisformer



Preis #9 von J-Store-Online.de
hat gewonnen:sunny10€ Shopping-Gutschein für den Onlineshop

Preis #10 von J-Store-Online.de
hat gewonnen:Marina B.10€ Shopping-Gutschein für den Onlineshop



BONUS VON MIR
hat gewonnen:Danii
Einer von euch hat die Chance zu eurem Gewinn noch zusätzlich 1 Bento Lunch Buch zu bekommen.Gebt bitte bei euren Preis-Wünschen an, ob ihr gerne das Bento-Lunch-Buch haben wollen würdet. Der erste den ich ziehe, der diesen Vermerk mit dabei hat, bekommt es dann! :)

SONDERPREIShat gewonnen:Schokohexe/Schokohexchen Sozusagen die Gewinner der Herzen in diesem Wettbewerb! ^_^ Für die beste Zusammenarbeit von Mutter und Tochter bei der Bento-Challenge! (Für alle, die es nicht mitbekommen haben. Schokohexe hat jeden Tag sogar mehrere Bentos gemacht für ihre Kinder, die unterschiedliche Dinge mögen. Während der Challenge wurde sie aber krank und dann ist ihre Tochter für sie eingesprungen und hat die Bentochallenge weitergeführt!Ihr bekommt von mir ebenfalls eine Kleinigkeit zugeschickt, weil ich die Aktion so toll fand ;)


https://www.facebook.com/MunichItemShop/
http://bentoshop.de/https://www.neotokyo.de/
https://www.japanwelt.de/http://www.j-store-online.de/


Herzlichen Dank an die tollen Sponsoren! Ihr seid großartig!





Rezept: Pasta mit würziger Paprika-Kapern-Soße

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Es gibt noch einige Berichte vom letzten Jahr, die ich unbedingt noch posten will. Dies ist einer davon! :) Und zwar habe ich mir eine Küchenmaschine geholt (was bei mir eher selten vorkommt) - den Phillips Pastamaker.  Darüber gibt es bald noch einen ausführlichen Bericht. Für's erste gibt es erstmal "nur" ein Pasta-Rezept, denn was die Maschine wirklich wirklich gut kann, sind frische Pasta. Ich habe lange Penne gemacht mit einer sehr fruchtig, würzigen Paprika-Soße. Sie hat uns so gut geschmeckt, dass ich es euch unbedingt posten wollte.

Zutaten für 2 Personen:
Nudeln nach Hunger
2 Paprika
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 EL schwarze Olivenringe
1 TL Kapern
4-6 EL Ajvar
1/2 Packung passierte Tomaten
1 EL Schmand
1TL Zucker
Salz, Pfeffer und Chili nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Nudeln al dente kochen und etwas Nudelwasser aufheben.
Schritt2: Paprika und Zwiebeln in Streifen schneiden. Knoblauch in dünne Scheiben.
Schritt3: In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln und den Knoblauch andünsten, eine Prise Salz hinzugeben, dann die Paprika hinzugeben und scharf anbraten.
Schritt4: Mit Ajvar und passierte Tomaten ablöschen, Nudelwasser ebenfalls hinzugeben und etwas einkochen.
Schritt5: Nun Olivenringe, Kapern und Schmand hinzufügen und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Chili pikant abschmecken. Pasta mit der Soße, etwas Parmesan und darübergeträufeltes Olivenöl servieren. FERTIG!

Ich habe herausgefunden, dass für italienische Pastagerichte es besser ist, wenn man den Knoblauch nur grob hackt oder in dünne Scheiben schneidet. Keine Ahnung warum, aber es schmeckt dadurch irgendwie aromatischer, als z.B. gerieben oder feingehackt. Und vor allem angebratene Zwiebeln schmecken viel aromatischer, wenn man sie bereits beim Braten salzt.

Die Kapern und Oliven geben der Soße eine besonders würzige Note, die man sonst nicht hat. Unbedingt mal ausprobieren! :) Die Paprika könnt ihr auch mit Zucchini oder Auberginen kombinieren, das schmeckt auch sehr lecker! Und anstatt Schmand könnt ihr Sahne, Ricotta oder Feta verwenden.




Rezept: Soja-Miso-Ingwer-Steak

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Ich habe heute ein tolles Rezept für euch, bzw. will ich euch eher eine Technik zeigen, mit der ihr eure Soja-Schnetzel noch schmackhafter zubereiten könnt. Die Technik zum Marinieren von Sojaschnetzeln habe ich von einem Veganer gelernt. Es kochte für uns und ein paar Freunde Gyros und es roch so gut! Ich wusste aber da noch nicht, dass er Veganer und nahm mir nur die Reis- und Gemüsebeilagen. Danach kam dann erst raus, dass alles vegan war und als ich das Gyros probierte war ich so begeistert, dass ich unbedingt das Rezept haben wollte.

Ich habe schon sooo viele vegetarische/vegane Alternativen und Fleischersatzprodukte aus dem Laden sowie auch Gerichte aus Restaurants gegessen, aber keines dieser Fleischalternativen hat so gut geschmeckt und beim Braten so "echt" gerochen, wie dieses Gyros.


Das genaue Rezept für das Gyros werde ich auch bald posten. Jetzt gibt es aber erstmal ein japanisch angehauchtes Soja-Steak-Rezept von mir, bei dem ich eine ähnliche Marinier-Technik benutzt habe und das genauso genial schmeckt.

Von meiner Schwester bekam ich diese riesigen Scheiben Sojaschnetzel geschenkt (hat sie aus dem Netz bestellt), die ich hier benutzen werde. Alternativ könnt ihr auch Soja-Medallions oder die kleineren Soja-Schnetzel verwenden.

Zutaten:
Sojaschnetzel eurer Wahl
2 EL Mirin
2 EL Sake
1 TL helles Miso
1 - 2 TL Zucker
1 EL Sesamöl, geröstet
6-7 EL Sojasoße
3 Knoblauchzehen
1 großes Stück Ingwer
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Soja-Schnetzel in kochendes Wasser legen und einige Minuten kochen, bis sie komplett weich sind.
Schritt2: Mirin, Sake, Miso, Sesamöl und Sojasoße miteinander vermischen. Knoblauch sehr grob hacken, Ingwer in Scheiben schneiden.
Schritt3: Die eingeweichten Sojaschnetzel abschütten und in eine beschichtete Pfanne geben. Die Marinade komplett darüber verteilen mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken.
Schritt4: Nun die Pfanne langsam erhitzen und alles solange köcheln lassen, bis die komplette Marinade in die Soja-Schnetzel gesogen sind und gleichzeitig das überschüssige Wasser verdampft ist.
Schritt5: Marinierten Soja-Schnetzel aus der Pfanne nehmen und die Pfanne säubern.
Schritt6: Nun in der Pfanne relativ viel Öl erhitzen und Knoblauch und Ingwer kurz anbraten. Die Soja-Schnetzel hinzugeben und bei hoher Hitze auf beiden Seiten knusprig mitbraten. FERTIG!


Diese Marinier-Technik ist besonders zeitsparend, da man die großen Sojaschnetzel durch das Kochen in Wasser so schnell weich bekommt. Die Schnetzel werden zusammen mit der Marinade nochmals erhitzt, damit sich wirklich nur der Geschmack in die Schnetzel zieht und Wasser verdampfen kann. Auch wenn man vorher die Schnetzel auspresst (was man bei der Technik nicht muss), bleibt trotzdem noch viel Wasser übrig, was den Geschmack verwässert. Die Soße zieht sich praktisch automatisch in die Schnetzel ein, man muss nichts lange im Kühlschrank ziehen lassen.

Wenn ihr kleinere Sojaschnetzel benutzt, müsst ihr sie nicht mal unbedingt vorher in kochendes Wasser einweichen. Gebt einfach Sojaschnetzel und Marinade in einen Topf, noch ein Tasse Wasser hinzu und alles erhitzen, bis die Schnetzel weich werden und das Wasser wieder verdampft ist. Danach wie beschrieben anbraten.



Warum diese Soja-Steaks so lecker asiatisch schmecken, macht vor allem der Ingwer, der großzügig mit den Schnetzel gebraten wird. Sowohl Ingwer und Knoblauch sollten sehr grob gelassen werden, damit sie nicht so schnell verbrennen. Sie können, müssen aber nicht mitgegessen werden. Der Zucker, das süße helle Miso und das Mirin sorgen dafür, dass das Steak außen leicht karamellisiert und schön "gegrillt" aussieht.

Für dieses Gericht ist es auch wichtig, dass ihr relativ viel Öl verwendet (so, wie ihr vielleicht Fischstäbchen braten würdet), das transportiert die Aromen und macht außerdem euer Steak am Rand lecker knusprig und innen schön saftig! Probiert es unbedingt mal aus! :D




Das Steak gab's bei uns schon zwischen Burger-Brötchen, in Baguettes oder mit Reis. Im Bento macht es sich auch gut! Sooo genial, sag ich euch! *_*




Buch: Umami, Vegan Japanisch Kochen von Jasmin Erler und Laura Welslau

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Ich möchte euch wieder ein Kochbuch vorstellen und zwar habe ich vor einigen Wochen eine liebe E-Mail von Laura und Minii bekommen. Sie erzählten mir, dass sie beide eine veganes japanisches Kochbuch herausgebracht haben und dass ich sie sehr dazu inspiriert habe. Aus diesem Grund wollten sie mir das Buch auch zuschicken, da sie gespannt auf meine Meinung waren. Ich muss sagen, es ist schon ein echt tolles Gefühl, wenn man andere dazu inspiriert zu kochen, aber auch noch ein ganzes Kochbuch zu schreiben? WOW! :)

Umami, Vegan Japanisch Kochen wurde über Books on Demand verlegt, d.h. es ist nicht bei einem bestimmten Verlag,
sondern wurde von den beiden Autoren sozsuagen über einen Selbstverlege-Service rausgebracht. Da aber beide (soweit ich gelesen hab) aus der Grafik- Designer-Ecke kommen, war das Umsetzten des Buches wohl nicht so das Problem. Das Buch hat eine ISBN-Nummer (ISBN-13: 978-3743152892) und man kann es in allen regulären Bücherläden oder online bestellen.

Warum dieses Buch? Nun, für Vegetarier ist es ja mittlerweile nicht mehr so schwer gut japanisch zu essen, für Veganer gestaltet es sich allerdings immer noch sehr schwierig. Das fiel mir auf, als ich auch mit einer veganen Freundin beim Japantag in Düsseldorf war. Wir waren z.B. im Okonomiyaki-Restaurant oder haben Ramen gegessen und als Veganer blieb ihr meist nur die einzige vegane Alternative: gesalzene Edamame. Klar, sie hat dann später woanders noch was zum Sattwerden bekommen (z.B. Onigiri oder Mochi), aber wenn man mit Freunden unterwegs ist, war das trotzdem doof.


Genau dieses Problem hatten Laura und Minii auch, weshalb sie sich sehr ins Zeug gelegt haben um all diese leckere japanische Essen, was man so aus Serien und in Büchern so kennt zu "veganisieren". Es sind alle Klassiker dabei sei es nun TamagoyakiYakisoba, Okonomiyaki, Korokke, Omuraisu, Ramen, Takoyaki oder Melonpan. Alles ist drin und alles ist vegan. Das Buch haben sie Umami genannt, weil das ja der fleischige, herzhafte Geschmack ist und all diese veganen Rezepte den Umami-Geschmack besitzen, ohne jedoch auf irgend eine tierische Zutat angewiesen zu sein.


Neben einigen Rezepten, die ursprünglich Fleisch oder andere tierische Zutaten enthalten, wie z.B. Yakitori, Ramen oder eben Tamagoyaki gibt es auch sehr viele japanische Rezepte, die von Haus aus vegan sind bzw. sehr einfach vegan gemacht werden können.

Das Buch hat 124 Seiten und ist relativ kompakt gehalten. Es ist gut für Anfänger geeignet und ist sehr bunt und liebevoll gestaltet. Ich fand es perfekt als Geschenk und habe (eben genau dieser veganen Freundin, die mit in Düsseldorf war), ein Exemplar geschenkt! :) Bin gespannt, wie sie es findet! ;)


Fazit: Ich finde das Buch sehr sympathisch aufgemacht. Die Rezepteauswahl ist wirklich sehr gut und beinhaltet alle klassischen japanischen Gerichte, die man so aus "Funk- und Fernsehen" kennt. Es ist für jeden etwas dabei. Ich persönlich koche nie bewusst vegan, aber manchmal werden meine Gerichte zufällig vegan, weshalb ich sie hier auch markiere. Viele Rezepte in diesem Buch sind aber bewusst für Veganer geschrieben, weshalb ich sie besonders spannend finde. Ich habe zwar noch nichts daraus nachgekocht, werde es aber sicherlich mal für euch machen, einfach um zu sehen, ob die veganen Gerichte auch an das Original rankommen!

Hat einer von euch dieses Buch und schon etwas daraus probiert? Gebt mir Feedback! :D




Rezept: Japanisch angehauchter Brotsalat + Variationen

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Seid einigen Wochen nun habe ich den Brotsalat für mich entdeckt.Ursprünglich kommt das Gericht aus Italien/Toskana und nennt sich Panzanella. Ganz viele in Olivenöl und Parmesan geröstete Weißbrotwürfel zusammen mit Tomaten, Basilikum und einem Essig-Öl-Dressing - das ist die klassische Version, aber man kann natürlich alles hineingeben, auf das man Lust hat.

Für mich ist das gerade das ideale Abendessen, weil man dafür nicht viel kochen muss und es super schnell geht. Egal was ich bis jetzt zusammengemischt habe, es hat jedes Mal total lecker geschmeckt. *_*

Hier habe ich eine japanisch angehauchte Version für euch, probiert das unbedingt mal aus! :D

Zutaten für 2 Personen:
5 bis 6 Scheiben Brot vom Vortag
1 Avocado
1/2 Gemüsezwiebel
1/4 Gurke
10 - 15 Cocktailtomaten
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Saft einer viertel Zitrone
1 EL Kewpie-Mayonnaise
Olivenöl
2 EL Sojasoße
1/2 geriebener Ingwer
1 kleine geriebene Knoblauchzehe
Geröstetes Sesamöl
2 TL Sesam
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Das Brot in Würfel schneiden, dabei die Stücke relativ grob lassen. In eine große Pfanne bei mittlerer Hitze geben, mit einem guten Schuss Olivenöl überträufeln und langsam anrösten.
Schritt2: In der Zwischenzeit all eure Salat-Zutaten in Würfel oder Streifen schneiden.
Schritt3: Wenn die Brotwürfel außen schön knusprig sind, gebt noch etwas Sesamöl sowie die Sesamkörner darüber und röstet es weiter, allerdings bei ausgeschaltetem Herd. Das ganze soll langsam abkühlen.
Schritt4: Zitronensaft, Mayonnaise, Sojasoße, Ingwer und Knoblauch zu einem Dressing verrühren und über eure Salat-Zutaten geben. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Schritt5: Nun die abgekühlten Brotwürfel zum Salat geben, kurz mischen und entweder gleich servieren oder noch 5 bis 10 Minuten ziehen lassen! FERTIG!

Der Salat schmeckt dank der Zitrone schön frisch und wird aber perfekt durch die süßlichen Tomaten und die cremige Avocado abgerundet! Super lecker!



Weitere Variationen zu diesem Gericht:
Frühlingszwiebel anstatt Gemüsezwiebel
Thunfisch
Räucherlachs-Würfel
Tofu-Würfel

Weitere Salat-Kombinationen:
Mediteran:
Tomate, Gurke, Oliven, Kapern, Bailikium, Oregano, Zwiebeln, Knoblauch, Mozarrela
Als Dressing: Balsamico-Essig und Olivenöl

Tex-Mex:
Avocado, Tomate, Gurke, Bohnen, Oliven, Mais, Zwiebeln, Knoblauch, Feta, Jalapeno
Als Dressing: Schmand oder Frischkäse, Zitronensaft und Olivenöl

Fruchtiger Käsesalat:
Würziger Hartkäse eurer Wahl (Ziegenkäse, Bergkäse, Appenzeller)
Weintrauben, Radieschen, Zwiebeln, Apfel oder Birne, Petersilie, Walnüsse, Feldsalat
Als Dressing: Preiselbeeren aus dem Glas, Apfelessig und Olivenöl

Ihr könnt für dieses Gericht jedes Brot nehmen, allerdings ist Toastbrot weniger dafür geeignet finde ich, da es keine kräftige Kruste besitzt und viel schneller im Salat matschig wird. Hier habe ich ein Dinkel-Spinat-Brot benutzt, aber ich habe das Gericht auch schon mit Roggen-Brot, Weißbrot, Walnussbrot und Bauernbrot gemacht, alles sehr sehr lecker! :D


Habt ihr schonmal Brotsalat gegessen? Was ist eure Lieblings-Kombination? :D





Rezept: Ramen Nudeln mit dem Phillips Pastamaker

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Einige haben es sicher schon auf Instagram gesehen. Ich habe erfolgreich Ramen mit meiner Pastamaschine von Phillips (link zu amazon) gemacht. Sie sind super super lecker geworden und die beste Alternative zu einem Trip nach Japan, denn ich finde sie sind von der Konsistenz her sogar besser als die Nudeln von manch anderen Ramen-Restaurants in Deutschland. Ich habe mich übrigens an dieses Rezept gehalten.

Die gute Nachricht: Wenn man alle Zutaten hat, ist die Zubereitung super einfach und geht mega schnell. Ihr bekommt nämlich schon nach 3 Minuten die ersten Nudeln. Insgesamt dauert der Ausgabevorgang 10 Minuten und ihr könnt dann schonmal das Nudelwasser aufsetzen.

Die schlechte Nachricht: Um speziell Ramen oder chinesische Eiernudeln machen zu können braucht man eine bestimmte Zutat, die ich bis jetzt noch nirgendwo im Netz entdecken oder kaufen konnte: Kansui oder auch Lye-Water genannt. Das ist ein Kalium- und Natriumkarbonat haltiges Wasser. Das verleiht den Nudeln den typischen Geschmack, die gelbe Farbe und die gummiartige Textur, sodass die Nudeln in der Brühe nicht so schnell weich werden. Mein Kansui hat mir meine Mutter aus Vietnam mitgebracht, als sie vor kurzem dort Urlaub machte. Ich wollte endlich wissen, ob es wirklich möglich ist mit dem Phillips Pastamaker Ramen zu machen, weshalb ich sie gebeten hatte mir das Kansui zu besorgen.

Ich bin gerade aktuell auf der Suche nach Kansui und/oder Kansui-Alternativen und werde euch natürlich berichten, damit ihr Ramen auch mal machen könnt. Aber jetzt bekommt ihr erst mal das Originalrezept mit Kansui. Falls jemand von euch weiß, wo man das herbekommt, würde ich mich freuen, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet! :)

Update: Ich habe Infos bekommen, dass man Kansui anscheinend öfters in lokalen Asialäden kaufen kann. Es lohnt sich also, wenn ihr mal bei eurem Asialaden nachfragt. Am Besten ein Foto von dem Objekt eurer Begierde mitnehmen und zeigen! :) Außerdem werde ich noch die Technik des gebackenen Backpulvers Natrons ausprobieren, die mir ein netter Mensch geschickt hat und achja, unter diesem Link gibt es einen Onlineshop aus den UK, wo man Lye Water bestellen könnte! ^^ Danke Community! ^3^

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Die Pastamaschine von Phillips hatte ich das erste mal bei den Bento Monsters gesehen. Schon damals stand für mich fest, dass ich diese Maschine unbedingt haben musste. Als Asiatin habe ich eine Schwäche für Nudeln jeglicher Art. Vor allem Nudeln mit gutem Biss, mit guter Elastizität. Deswegen liebe ich Ramen, Udon und co. und bin auch ein Riesenfan von italienischer Pasta, die ich immer perfekt al dente koche. Die beste Konsistenz erhalten Nudeln natürlich, wenn man sie frisch macht, aber das ist meist sehr aufwendig und ich muss ehrlich gestehen, ich hab mich nie rangetraut, zumal meine Küche keine anständige Arbeitsplatte zum Teigausrollen etc. hätte.

Nunja im Jahr 2014 gabs die Maschine noch nicht auf dem deutschen Markt, durch Zufall musste ich vor einigen Monaten wieder mal an die Pastamaschine denken, googelte kurz und entdeckte, dass es sie mittlerweile auch in Deutschland gibt und sie sehr gute Bewertungen hat. Also wurde sie gleich gekauft. :D

Ich besitze übrigens das Nachfolgemodell (dunkelgrau), dieses hat eine integrierte Waage und mehr Aufsätze, kostet aber auch etwas mehr. Anscheinend soll die Waage manchmal zicken und viele Leute schwören auf das alte Modell (weiß). Allerdings wollte ich alle erhältlichen Aufsätze haben und diese einzeln zu kaufen kostet unglaublich viel Geld und ist teilweise sogar unmöglich, weswegen ich das neue Modell gekauft habe. Update: Bis jetzt komm ich aber ganz gut mit der integrierten Waage zurecht! :)

Das alte Modell hat folgende Aufsätze: Spaghetti, Lasagne, Fettuccine, Penne
Das Nachfolgemodell hat folgende Aufsätze: Spaghetti, Lasagne, Fettuccine, Penne, Tagliatelle, Pappardelle, Engelshaar, dicke Spaghetti

Speziell für Ramen-Nudeln verwende ich den Spaghetti-Aufsatz, das ist der mit den quadratischen Löchern. Ich persönlich finde, dass die Nudeln dünner sind, als die normalen handelsüblichen Spaghetti, für Ramen sind sie genau perfekt! Um handelsübliche Spaghetti zu produzieren empfehle ich euch den Aufsatz "dicke Spaghetti" zu nehmen. Die haben genau die perfekte Größe.


Zutaten für 2 bis 3 Personen:
240g Mehl 405
10g Gluten-Mehl (Glutenpulver oder Instant-Seitan-Pulver)
3g Salz
1 großes Ei + Wasser damit beides Zusammen 85g wiegt
10g Kansui

Zubereitung:
Schritt1: Mehl mit Glutenpulver und Salz mischen. Alles in die Maschine geben.
Schritt2: Ein Behälter auf die Wage stellen, Waage auf Null stellen. Dann ein Ei hineingeben und mit Wasser auffüllen, sodass alles 85g wiegt. Alles verquirlen und dann 10 Kansui hinzugeben. Im gelieferten Messbecher müsste die Mischung 95ml angeben.
Schritt3: Deckel auf die Maschine geben, Programm "Pasta mit Ei" einstellen und anschalten. Langsam die Flüssigkeit über den Deckel hineinträufeln. Nach 3 Minuten werden die Nudeln ausgegeben.
Schritt4: Nudeln in eure gewünschte Länge kappen und zu Nestern drehen. Bei mir sind es 5 Nudelnester geworden.
Schritt5: Wasser aufkochen lassen und Nudeln in siedend kochendes Wasser geben. 2 bis 4 Minuten kochen. Dabei die Nudeln immer wieder mal probieren, sobald ihr auf nichts hartes mehr beisst, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. FERTIG!

Wenn ihr de Nudeln kalt (zum Beispiel als Tsukemen oder als Nudelsalat wie Hiyashi Chuka) verwenden wollt, könnt ihr die Nudeln einen Tick länger kochen. Sie werden nach dem Abbrausen in kaltes Wasser noch fester und sind sonst zu fest, wenn ihr sie direkt kalt essen wollt.

Das Glutenmehl bekommt man mittlerweile in Bioläden oder Reformhäusern. Natürlich auch online. Das Gluten macht, dass die Nudeln noch elastischer werden.



Die Nudeln sind genau richtig für Ramen. Sie sind elastisch und haben einen guten Biss. Auch den typischen Ramen-Geschmack haben sie durch das Kansui. Das Beste ist: Die Nudeln bleiben in der Brühe sehr lange elastisch. Obwohl ich meine Ramen-Portion vorher noch ewig fotografiert habe, sind die Nudeln noch total gut. Hach in bin echt glücklich! *___* Meine Suche nach den perfekten Ramen-Nudeln in Deutschland ist beendet. Es gibt keine getrockneten oder halbgetrockneten Ramennudeln aus dem Asialaden, die an diese Konsistenz rankommen. Zumindest in Deutschland bekommt man glaub ich schwer was besseres. Sogar in einigen Ramenrestaurants in Deutschland hab ich schlechtere Nudeln gegessen. Die Anschaffung dieser Maschine hat sich für mich 100%ig gelohnt.





Rezept: Shirogoma Ramen, Sojamilchramen mit Sesam und Erdnuss

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Passend zu den selbstgemachten Ramennudeln gab es bei uns dann natürlich auch Ramen. Schließlich mussten die Nudeln den Brühen-Test erstmal überstehen. Ich hatte mich entschieden gleich mal ein Rezept aus dem Veganen japanischen Kochbuch "Umami" zu probieren. Shirogoma Ramen. Eine Nudelsuppe mit Brühe aus weissem Sesam und Erdnuss. Ich hatte bereits hier ein Sojamilch-Ramen-Rezept gepostet. Dieses schmeckt anders und ist ebenfalls sehr lecker! :)

Ich hab die Suppe etwas anders zubereitet, als im Buch beschrieben. Weiter unten könnt ihr nachlesen, was und warum :)

Zutaten für 2 bis 3 Personen:
600ml Gemüsebrühe
600ml Sojamilch (natural)
2 EL Sesampaste
2 EL Weißer Sesam
4 TL Erdnusspaste
2 EL Mirin
1 ELSake
2 TL Zucker

2 Knoblauchzehen
3cm Ingwer
Ramennudeln eurer Wahl
200g Veggie-Hack
1 TL Mayonnaise
1 TL Ketchup
Chiliflocken, Chiliöl, Sesamöl
Salz, Pfeffer
weitere Suppeneinlage eurer Wahl

Zubereitung:
Schritt1: In einer Schale Sesampaste, Sesamkörner, Mirin, Sake und Zucker miteinander gut verrühren. Einen Schluck Brühe hineingeben, damit es etwas flüssiger wird.
Schritt2: Einen großen Topf mit Gemüsebrühe erhitzen. Die Sesam-Mischung hineingeben und erhitzen. Suppeneinlage eurer Wahl hinzugeben. Wenn alles einmal aufgekocht hat, langsam die Sojamilch hinzugeben und langsam erhitzen. Die Brühe darf nicht mehr aufkochen, da die Sojamilch sonst flockig wird. Suppe nun gegebenenfalls noch mit Salz oder Brühpulver und einem Schuss Sesamöl abschmecken.
Schritt3: Ingwer und Knoblauch fein hacken.Veggiehack in kochendem Wasser aufkochen, bis es weich wird. Abschütten und in eine beschichtete Pfanne geben. Mit Chiliöl, Ingwer und Knoblauch anbraten. Mindestens 7 Minuten, bis das "Hack" schön knusprig wird und angebrannte Stellen aufweist (Röstaromen).
Schritt4: Das Veggiehack in eine Schüssel geben und mit Ketchup und Mayonnaise mischen. Ich habe noch einen Schuss Siracha hinzugegeben und mit Salz und Pfeffer würzig abgeschmeckt.
Schritt5: Nudeln richtig bissfest kochen, sogar noch etwas bissfester, als sonst. Abschütten und mit kaltem Wasser kurz abbrausen.
Schritt6: Nudeln in eine Schüssel geben, einen Klecks Erdnusspaste darauf geben und mit Brühe aufgießen, bis die Nudeln in der Schale schwimmen. Mit euren Suppeneinlagen und Toppings belegen und servieren! FERTIG!



Für asiatische Verhältnisse ist die Menge der Brühe eventuell etwas wenig, wenn man für 4 Personen kochen will. Ich verstehe aber, dass die meisten von euch nur relativ kleine Nudelschüsseln haben und die Mengenangabe im Buch somit richtig ist. Für Ramen nimmt man normalerweise die größte Schüssel, die man finden kann. Die Nudeln müssen in der Brühe richtig schwimmen können, dann ist es genau richtig. Wenn ihr zu kleine Schüsseln habt, macht doch lieber mehrere Portionen, anstatt die Schüssel mit zuviel Nudeln zu füllen, sodass für die Brühe kaum Raum übrig bleibt.

Beim Nachkochen habe ich bemerkt, dass die Sesampaste sich schwer im Wasser auflöst, wenn man sie nicht vorher schonmal mit den anderen Zutaten anmischt. Ich bin kurzerhand mit dem Schneebesen noch mal durch die Brühe gegangen, aber ihr könnt den Schritt umgehen, wenn ihr (wie oben beschrieben), die Paste zuvor mit den anderen flüssigen Zutaten vermischt.

Meine Suppeneinlage bestand aus dünnen Karotten- und Zucchinischeiben. Das war wirklich sehr lecker. Besonders die Karottenscheiben habe dem ganzen nochmal etwas Aroma verliehen. Die süßliche Karotten hat auch prima zur Sojamilch-Brühe gepasst. Beides habe ich in der Gemüsebrühe kurz aufkochen und dann in der Sojamilchbrühe ziehen lassen.

Bei diesem Rezept wird kein Dashi (also Brühe aus Algen oder Fisch) benötigt, eine handelsübliche Gemüsebrühe reicht da vollkommen aus. Durch die Sesampaste und Sojamilch wird der typische Brüh-Geschmack (der ja immer nach Petersilie und Sellerie schmeckt), nahezu komplett überdeckt. Ich habe allerdings noch etwas Shiitake-Brühe hinzugegeben.

Im Rezept steht nicht genau, wie salzig die Gemüsebrühe sein sollte. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass die Suppe anfangs etwas seltsam geschmeckt hat. Zu süß irgendwie und noch nicht ganz rund. Das konnte ich aber mit Beigabe von mehr Gemüsebrühpulver, etwas Pfeffer und einem Schuss Sesamöl beheben. Ich finde das Gericht verträgt auch eine ordentliche Menge Chili! :D

Ich habe mich wieder für Sojahack aus getrockneten Sojaschnetzel entschieden, es gibt ja da verschiedene Produkte. Die sollte man ebenfalls richtig würzig machen. Also habe ich noch einen Schuss Siracha (andere Chilipaste geht auch) hineingegeben und mit Salz und Pfeffer kräftig abgeschmeckt. Die Röstaromen von dem Sojahack geben der Suppe das gewissen Extra. Ich fand sie sehr lecker! Selbstverständlich könnt ihr anstatt Veggiehack auch Fleisch benutzen, ich würde entweder Hühnchen oder Schweinehack empfehlen.

Ramen-Einlagen und -Toppings dieses mal:
- dünne Karottenscheiben
- dünne Zucchinischeiben
- Frühlingszwiebeln
- Chiliflocken
- Sesamöl

Weitere alternative Toppings:
Pak Choi (wie im Original-Rezept)
Blanchierter Spinat
Wachsweiches Ei
Blanchierte Sojasprossen
Bambussprossen
Tofuscheiben
Mais


Also ich muss schon sagen, mit meinen selbstgemachten Nudeln ist diese Nudelsuppe ein Traum. Ich glaub bessere vegetarische Ramen kriegt man nur selten im Restaurant. Ich mag zwar meine Sojamilch-Ramenbrühe noch einen Tick lieber, weil sie so schön würzig und frisch durch den Ingwer schmeckt, aber alles in allem ist das auch eine wirklich leckere Suppe. Die Brühe ist schön dick und reichhaltig, richtig toll und dekadent, wie man es von einer richtig leckeren Ramenschüssel erwartet. Das angeröstete Sojahack ist echt ein geniales Topping für Ramen, das muss ich öfters machen z.B. auch bei Misoramen oder Tantanmen, da wird im Original auch öfters Hack als Topping verwendet.

Mein Lieblingspart ist übrigens das Zusammenführen aller Toppings und den Beilagen zu der Nudelsuppe. Mir macht es einfach Spaß Essen zu arrangieren und bei Ramen sieht es immer gut aus, egal was man drauflegt! :D Probiert es auch unbedingt mal aus! :)





Rezept: Sobanudeln / Cha-Soba mit dem Philips Pastamaker

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Ich experimentiere immer noch mit meiner Pastamaschine von Philips und habe nach einiger Recherche so einiges herausgefunden. Hier habe ich ja bereits erzählt, wie ich zu dieser Maschine kam und dort habe ich ja auch schon gezeigt, wie man erfolgreich Ramen herstellen kann.

Bei meiner Recherche entdeckte ich schnell, dass dieses Gerät nicht nur unter Pasta-Fans sehr beliebt ist, auch in Asien wird die Maschine vertrieben und produziert erfolgreich die unterschiedlichsten asiatischen Nudeln. Vietnamesen erstellen damit frische Reisnudeln "Bun" und dicke vietnamesische Udon "Banh Canh", Chinesen frische chinesische Eidernudeln (ebenfalls mit Kansui) und Japaner stellen mit dem Pastamaker erfolgreich Udon, Soba und Ramen her. Das sollte doch mit der deutschen Version der Maschine ebenfalls möglich sein dachte ich.

Bei genauerer Recherche erfuhr ich aber, dass die asiatischen Maschinen etwas anders sind. Es gibt zum Beispiel eine Funktion, wo man die Knetdauer selber bestimmen kann, um die Elastizität der Nudeln bestimmen zu können. Ein wichtiger Punkt für Asiaten. Das bietet der "westliche" Pastamaker (leider) nicht. Auch gibt es in Japan extra 2 eigene Aufsätze zur Herstellung von Udon und Ramen. Diese Aufsätze findet man im Internet nur sehr sehr schwer und sie kosten bis zu 70€. Außerdem gibt es ein eigenes japnisches Rezeptheft mit den Rezepten für die japanischen Nudeln, die nicht im deutschen mitgelieferten Rezeptheft drinstehen.

In dem deutschen Rezeptheft gibt es auch ein Rezept für Udon, Soba- und Ramennudeln, allerdings sind sie anscheinend auf europäische Bedürfnisse angepasst. In dem Sobarezept soll man zum Beispiel ein Ei hineingeben, was auf jeden Fall dann keine Soba mehr wären. Auch die Salzzugabe fehlt im deutschen Rezept.

Und zu allerletzt entdeckte ich noch, dass der "Philips Pastamaker" in Asien Noodlemaker heißt. Wenn man nach "Philips Noodlemaker" googelt, kommen viel mehr asiatische Rezepte und so bin ich auch auf das "Original" Soba-Rezept gestoßen.

Als Aufsatz verwende ich wieder den Spaghetti-Aufsatz, den ich ebenfalls für Ramen verwendet hatte. In der japanischen Version ist der mit dem Soba-Aufsatz identisch. Der Ramen-Aufsatz in Japan macht etwas dünnere Nudeln, aber das ist nicht so schlimm finde ich.

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Zutaten für 300g Soba (2 Portionen):
175g normales Weizenmehl
75g Buchweizenmehl
90ml Wasser
3g Salz

Ich habe außerdem noch Cha-Soba ausprobiert, also Grüntee-Soba zu machen und zwar mit Matcha.

Zutaten für 300g Cha-Soba (2Portionen):

175g normales Weizenmehl
75g Buchweizenmehl
2 bis 3 Teelöffel Matcha (bei mir waren es 7g Matcha)
90ml Wasser
3g Salz
95ml Wasser

Zubereitung:
Schritt1: Alle trockenen Zutaten in die Maschine geben.
Schritt2: Deckel zumachen, Maschine einschalten und nach und nach die Flüssigkeit hineinträufeln.
Schritt3: Auf die gewünschte Länge kappen.
Schritt4: In kochendes, ungesalzenes Wasser geben. Wenn das Wasser einmal kurz aufgekocht ist, etwas kaltes Wasser hinzufügen, damit es nicht mehr so stark aufkocht.Wieder kurz aufkochen lassen und wieder runterregulieren. Das ganze dauert aber maximal 2-3 Minuten. Immer wieder prüfen, ob die Nudeln schon durch sind und dann in ein Sieb abgießen.
Schritt5: Nudeln unter fließendes kaltes Wasser gründlich "waschen", bis die komplette Stärke weg ist und die Nudeln nicht mehr glitschig sind. Danach kann serviert werden. FERTIG!


Die Konsistenz der Nudeln ist super! Sie sind elastisch und haben einen guten Biss. Man schmeckt einen leichten Buchweizengeschmack und die Farbe ist hellbraun. Die Chasoba sind ebenfalls gut geworden. Der Grüntee-Geschmack ist nicht so dominant, wie bei den gekauften Nudeln. Ich habe dafür allerdings auch einen günstigen Matcha aus dem Edeka verwendet (von der Marke Veganz) und vielleicht sind in den gekauften Nudeln auch Aromastoffe drin, die den Geschmack verstärken. Man schmeckt aber den Tee schon, finde ich.

Sobanudeln lassen sich also sehr einfach im Pastamaker realisieren, allerdings muss man einige Abstriche machen:

- Echte japanische Soba bestehen normalerweise aus 80% Buchweizenmehl und 20% Weizenmehl (manchmal sogar 100% Buchweizenmehl). Buchweizenmehl ist glutenfrei, das bedeutet das Mehl klebt nicht gut zusammen und der Teig wird nicht sehr elastisch. Durch jahrelange Perfektion im Kneten des Teiges haben die Japaner es geschafft aus dieser Teigzusammensetzung trotzdem elastische Nudeln herzustellen. Dies kann der Pastamaker nicht. Deswegen ist im Soba-Rezept der Weizenmehlanteil höher. In dem deutschen Rezeptheft wird aber genau die Mengenangabe 80%Buchweizenmehl und 20%Weizenmehl beachtet. Zur Bindung des ganzen, damit die Nudeln nicht einfach wieder auseinanderfallen, wird im Rezept ein Ei hinzugefügt.

- Echte japanische Soba werden nicht gepresst, sondern per Hand geschnitten. Das macht zwar schon etwas in der Konsistenz aus, aber da diese Soba auch schön elastisch sind, finde ich das nicht so schlimm.

- Ich weiß nicht genau, welches Buchweizenmehl in Japan verwendet wird, aber ich habe Fotos von Nudeln gesehen, die viel dunkler rauskommen. Ich habe bis jetzt normales Buchweizenmehl von Alnatura verwendet und werde aber auch noch Vollkorn-Buchweizenmehl versuchen.


Fazit: Soba aus dem Pastamaker sind lecker und haben eine gute Konsistenz. Der Buchweizengehalt ist allerdings niedriger, als von den gekauften. Dafür kann man viele unterschiedliche Sobanudeln machen, indem man Grüntee, Yuzu oder Umeboshipaste hinzugibt. Am liebsten esse ich Sobanudeln übrigens kalt als Zaru-Soba mit Tempura! ^^

Ich finde die gekauften (getrockneten) schmecken ebenfalls gut, weshalb man nur wegen Soba sich keinen Pastamaker holen sollte. Alles in allem sind Sobanudeln aus dem Pastamaker gut, aber können mit den traditionell hergestellten Sobanudeln nicht ganz mithalten. Sie sind etwas besser, als die getrockneten Nudeln, was die Elastizität angeht aber ansonsten kann man auch genausogut getrocknete kaufen.





Rezept: Udon, japanische dicke Weizennudeln aus dem Philips Pastamaker

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Ich widme mich dieses Mal den Udonnudeln zu. Diese leckeren Udon sind bei vielen Leuten beliebt, sie sind elastisch und schön dick und bestehen nur aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Der Philips Pastamaker (Link zu Amazon) in Japan (dort heißt er Noodle Maker) hat einen speziellen Aufsatz für dicke Udonnudeln, den man hier in Deutschland leider sehr schwierig bekommt und wenn, dann kosten die Aufsätze (Udon und Ramen) um die 70€. Ich habe als Alternaive den Aufsatz für Fettuccine benutzt. Ihre Form ist denen der getrockneten Udonnudeln am nächsten. Das Rezept ist sehr einfach und auch im mitgelieferten Rezeptheft enthalten. Ich habe dem Rezept aber noch Salz hinzugefügt, da die Zugabe von Salz für Udonnudeln charakteristisch ist.

Rezept für 300g Nudeln (2-3 Portionen):

250g Weizenmehl
90ml Wasser
5g Salz

Zubereitung:
Schritt1: Alle trockenen Zutaten (Mehl + Salz) in die Maschine geben.
Schritt2: Maschine anschalten und langsam die Flüssigkeit hinzuräufeln.
Schritt3: Sobald die Maschine die Nudeln ausgibt, diese in die gewünschte Länge kappen.
Schritt4: Ungesalzenes Wasser aufkochen lassen und die Nudeln bissfest kochen. Dauert nur ein paar Minuten. Danach in ein Sieb schütten und gründlich mich kaltem Wasser abbrausen. Mit der Hand durch die Nudeln fahren und von der Stärke befreien. Diesen Punkt nicht überspringen! Dann wie gewünscht weiterverwenden. FERTIG!

Tipp: Die ersten paar Zentimeter, die aus der Nudelmaschine kommen sind meist sehr bröselig und unförmig. Ich kappe sie einfach ab und gebe sie wieder zurück zu dem restlichen Teig. Das mache ich solange, bis schöne Nudeln aus der Maschine kommen! :)

Achtung: Es gibt auch Udon-Rezepte von Philips, wo man ein Ei hinzufügen soll. Ich finde das sind dann keine richtigen Udon mehr. Es wird nicht alles besser, nur weil man 'n Ei hinzugibt ;)


Geschmacklich schmecken die Udon wirklich gut und auch die Konsistenz ist schön elastisch, genauso, wie ich es mag! Besser als getrocknete sind sie auf jeden Fall und sie sind auch elastischer, als die tiefgefrorenen oder halbgaren Nudeln (die sind ja wirklich von haus aus weich) aus den quadratischen Packungen.

Das einzige, was mich stört ist die Form, die der Fettuccine-Aufsatz macht. Diese Nudelbreite ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Die Dicke der Nudeln ist nicht dick genug, um wirklich den Gaumen zu schmeicheln. Soll heißen die Form der Nudeln unterstützt meiner Meinung nach nicht die Elastizität und das tolle Essgefühl, die frische Nudeln eigentlich haben. Ich habe den Fettuccine-Aufsatz auch schon mit Pastateig und Ramenteig probiert und auch bei diesen konnten die Nudeln nicht so recht überzeugen.

Ich kann mir vorstellen, dass Udonnudeln aus dem Pastamaker viel besser schmecken würden, wenn man einen dickeren Aufsatz hat, wie eben der Original japanische Aufsatz aus Japan. Ich werde nochmal versuchen mit dem Tagliatelle-Aufsatz Udon zu machen, aber ich befürchte, dass der dann zu dick wäre. Allerdings würden "tagliatelle-dicke" Udonnudeln eher noch den selbstgemachten Udonnudelnähneln. Ich werde berichten! :)


Getestet habe ich die Nudeln in einer klassischen Udon-Brühe aus Dashi. Dazu gabs blanchierten Spinat, Gemüsetempura und Shichimi Togarashi.

Fazit: Die Udonnudeln sind von der Konsistenz her sehr gut und elastisch. Einzig allein die dicke der Nudeln, bedingt durch den Fettuccine-Aufsatz, mag mich noch nicht überzeugen. Deswegen werde ich es noch mit einem anderen Aufsatz (Tagliatelle probieren). Ansonsten bleibt nur die Erkenntnis, dass Udonnudeln mit dem japanischen Aufsatz warscheinlich echt lecker wären, aber man den Aufsatz hier leider nur schwer bekommt.




Update: Noch am selben Abend habe ich mir eine Portion Udonnudeln mit dem Tagliatelle-Aufsatz gemacht und in einer Curry-Brühe gegessen. Viel viel besser! Die Konsistenz, der Biss. Die breiten Nudeln unterstützen die Elastizität und das tolle Essgefühl im Mund viel besser, als die schmaleren Fettuccine-Nudeln. Allerdings sind die Tagliatelle für Udon zwar breit genug, aber trotzdem zu etwas zu flach. Ich hatte zufällig beim Essen zwei Nudeln erwischt, die zusammengeklebt waren. DAS hat sich wirklich nach einer richtig tollen, dicken Udonnudel angefühlt. So müsste es sein. Die Form der Nudeln macht also einiges aus und es bringt nichts, nur den selben Teig zu benutzen. So breit und flach erinnern die Nudeln eher an bestimmte chinesische Weizenudeln (weiß den Namen leider nicht), die ebenfalls nur aus Mehl, Wasser und Salz bestehen, aber flacher sind, als Udon. Also dafür ist der Tagliatelle-Aufsatz perfekt! Ich werde weitersuchen! :) Oder mir irgendwann doch den Udonaufsatz holen ^^°

Rezept: Schnelle Udon-Nudelsuppe

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Dieses Rezept geht schnell und einfach und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Am liebsten esse ich Udonsuppe mit Tempura, aber ich gebe euch noch weitere Tipps, was ihr als Suppeneinlage nehmen könnt! :)

Für Nudelsuppen solltet ihr Nudeln wählen, die besonders elastisch und einen guten Biss haben. Kocht die Nudeln also sogar noch etwas kürzer als aldente (halb roh). Sie werden in der heißen Brühe weiterziehen und dann den perfekten Biss bekommen. Nichts ist doofer, als aufgeweichte Nudeln in der Suppe. Ihr könnt getrocknete, halbgegarte, gefrorene Udon nehmen oder die Nudeln sogar selbermachen.

TIPP:Übrigens könnt ihr das ganze auch mit Soba anstatt Udon machen. Die werden als Nudelsuppe genauso serviert mit den gleichen Einlagen und Toppings.

Zutaten für 2-3 Portionen:
1200 ml Dashi (je 1 Päckchen Katsuobushi- und Konbu-Dashi)
2 EL Sojasoße
1 EL Mirin
1EL Sake (optional)
1/2 EL Zucker

Zubereitung:
Schritt1: Nudeln, wie oben beschrieben kochen. In ein Sieb schütten und gründlich mit kaltem Wasser abbrausen. Mit den Händen durch die Nudeln gehen und die Stärke gründlich abwaschen.
Schritt2: 1200ml Wasser in einem Topf aufkochen und Instant-Dashibrühe hinzugeben. Mit Sojasoße, Mirin, Sake und Zucker würzen. Alles nochmals abschmecken und köcheln lassen.
Schritt3: 1 Liter heißes Wasser im Wasserkocher aufkochen lassen.
Schritt4: Die kalten Nudeln in eine große Suppenschüssel geben. Mit kochendem Wasser übergießen und sogleich wieder abgießen. Beilagen auf die Nudeln legen und mit der heißen Udonbrühe übergießen. Sofort servieren! FERTIG!

Alternativ könnt ihr natürlich auch Dashi aus echten Katsuobushi-Flocken und Konbu selber ansetzen. Falls die Brühe zu salzig ist, gebt noch etwas Wasser hinzu. Wenn sie noch zu lasch ist, gebt noch etwas Dashi(Pulver), Sojasoße oder eine Prise Salz hinzu. Das heiße Wasser wärmt die Nudelschüssel und die kalten Nudeln vor, damit die Brühe länger warm bleibt.


Typische Einlagen für Udonsuppen:
Frittierter, eingelegter Tofu (Kitsune Udon)
Tempura-"Fladen" aus fein geschnittenem Gemüse (Kakiage Udon)
Garnelen-Tempura (klassiches Tempura-Udon)
Agedama / Tenkasu, Tempurateig-Flocken (Tanuki-Udon)
1 rohes oder pochiertes Ei (Tsukini Udon)

Typische Toppings und Beilagen für Udonsuppen (die kann man zusammen mit den oben genannten Einlagen servieren):
Frühlingszwiebelringe
blanchierter Spinat
blanchierte Zuckerschoten
Wakame-Algen
gekochte Shiitake
Kamaboko
Shichimi Togarashi
gekochte Karotten
geriebener Rettich
geriebener Ingwer







Rezept: Curry-Miso-Butter-Ramen mit gewellten Nudeln

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Hier kommt Rezept für leckere Curry-Miso-Butter-Ramen und ich zeige euch außerdem, wie man wellige Nudeln mit dem Pastamaker herstellen kann! :) Die Brühe ist würzig und reichhaltig. Richtig lecker, sag ich euch. Probiert das auch mal aus!

Zutaten für 2-3 Portionen:
Ramen, chinesische Eiernudeln / Mienudeln nach Hunger
1200ml Brühe (Dashi oder Hühnerbrühe)
3 Würfel Kare Roux
1 TL Currypulver
1 EL helles Miso
1 EL Ketchup
1 EL Butter

Zubereitung:
Schritt1: Butter in einem Topf leicht erhitzen, Currypulver und Miso leicht anrösten, damit die Aromen sich entfalten können. An dieser Stelle können alle Suppeneinlagen mit angebraten werden, die in der Brühe mitgaren sollen (wie z.B. Gemüse, Tofu oder Hackfleisch)
Schritt2: Nun mit Brühe ablöschen, Kare Roux hineingeben und auflösen. Mit Ketchup abschmecken. Falls die Brühe zu salzig ist, gebt etwas Wasser hinzu, fall sie zu mild ist, gebt mehr Brüh(Pulver), Kare Roux oder etwas Salz hinzu. Alles köcheln lassen.
Schritt3: Nun die Nudeln richtig gut aldente kochen. In ein Sieb schütten und nur kurz mit Wasser abschrecken.
Schritt4: Nudeln in eine große Schale geben, Brühe darüber geben und mit den Suppeneinlagen und Toppings belegen. Sofort servieren! FERTIG!

Folgende Toppings und Einlagen passen gut dazu:

Karottenscheiben
geröstete Noriblätter (ich hab sie einfach kurz auf der heißen Herdplatte angeröstet)
Mais
Butterwürfel
wachsweiches Ei
Frühlingszwiebelringe
Knoblauchöl
Hackfleisch
Tofu
Chilifäden
Chiliöl
gerösteter Sesam
Narutomaki

Meine Toppings waren dieses Mal zerkrümelter Räuchertofu, Koriander (weil ich keine Frühlingszwiebeln mehr hatte), Chilifäden und Butter. Sehr lecker! Die Zugabe von Ketchup in der Brühe ist optional, aber ich find es macht das ganze nochmal etwas runder. Ketchup wird auch oft in normalem japanischen Curry hinzugegeben. :)


Ich habe die Nudeln wieder frisch mit dem Pastamaker gemacht, aber dieses mal den Aufsatz "Angel Hair Pasta" benutzt. In dem unten gezeigten Video, seht ihr auch, wie ich wellige Nudeln daraus gemacht hab. Diese Technick kann man auch an dickeren Nudeln anwenden! :D

Achtung:
Angel Hair Pasta ist wirklich super dünn und braucht nur maximal 1 Minute um zu garen. Beim kochen solltet ihr auf jeden Fall gut aufpassen, denn sonst werden eure Ramennudeln viel zu schnell weich! Nehmt sie lieber halbroh aus dem Kochwasser. In der Brühe können sie weiter durchziehen. Schmecken tun sie aber auf jeden Fall nicht schlecht, wenn man es erst mit dem Kochen geschafft hat. Persönlich bevorzuge ich aber trotzdem die dickeren Nudeln (mit dem Spaghetti-Aufsatz), weil sie einfach in der Suppe noch viel länger elastisch bleiben können. :)







Rezept: Vegetarisches Tonkatsu-Schnitzel

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Tonkatsu ist eigentlich ein Schweineschnitzel, welches mit Panko paniert wird. Ich habe eine vegetarische Verison gemacht und sie schmeckt wirklich sehr lecker! Da ich extra grobes Panko benutzt habe, ist das Schnitzel besonders fluffig und knusprig geworden. Ich könnte mich reinlegen! *_*

Ich verwende als Fleischersatz Sojaschnetzel. Man kann aber auch Seitan verwenden. Tofu ist etwas zu weich, als dass es als "schnitzel" durchgehen würde, aber es würde bestimmt auch sehr lecker schmecken, wenn ihr Tofu paniert! :D

Ich habe besonders große Sojaschnetzel von meiner Schwester geschenkt bekommen (sie hat sie im Internet bestellt). Alternativ könnt ihr auch Sojamedallions hernehmen. Wenn ihr Seitan nehmt, macht ihn am besten frisch aus Instant-Seitanpulver. Das gekaufte, fertige Seitan finde ich viel zu zäh.

Zutaten für 2 Personen:
2 große Sojaschnetzel (oder mehrere Sojamedaillions)
1 - 2 Eier
etwas Mehl
Panko
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Sojaschnetzel, wie in diesem Rezept in der Pfanne marinieren. Ihr könnt etwas geschnittenen Ingwer und Knoblauch beim Marinieren dazugeben und danach entfernen. Es muss nicht mitpaniert werden! ;)
Schritt2: Das Sojaschschnetzel zuerst in Mehl, dann in aufgeschlagenem Ei und zuletzt in Panko wenden.
Schritt3: In einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze in ausreichend Öl knusprig und goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort servieren! FERTIG!

Ihr könnt übrigens bei Bedarf entweder das Mehl, das Ei oder das Panko mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Das mach ich je nach Lust und Laune! ;D


Folgende Beilagen passen gut zu Tonkatsu:
Tonkatsu-Soße (japanische Worcestershire-Soße)
hauchdünn geschnittener Weißkohl
anderes frisches Gemüse, wie Salat, Tomate oder Gurke
Zitronenspalte
Frühlingszwiebeln
Frischgekochter Reis (am besten japanischer Rundkorn)

Außerdem sind folgende Gerichte mit Tonkatsu sehr beliebt:
Tonkatsu Kare: Das Tonkatsu wird mit Reis und japanisches Curry serviert. Das Curry muss nicht zwingend die typischen Einlagen, wie Karotte, Kartoffel oder Rindfleisch enthalten. Man kann auch nur die Curry-Soße nehmen.
Tonkatsu Sando: Das Tonkatsu wird als Sandwich mit fein geschnittenem Weißkohl und Tonkatsu-Soße serviert. Als Brot kann man Toast / Kastenweißbrot oder Hotdogbrötchen benutzen. Als besondere Alternative könnt ihr auch aus den Zutaten ein Onigirazu machen! ;D
Katsudon: Das Tonkatsu wird in Streifen geschnitten. Dann wird es in eine Pfanne mit gebratenen Zwiebeln und einer speziellen Katsudon-Soße gelegt. Darüber wird dann ein geschlagenes Ei gegeben. Sobald das ganze gestockt ist, wird es in einer Schüssel mit frisch gekochtem Reis gegeben und serviert. Alternativ kann man auch das Schnitzel und das Omelett erst in der Reisschüssel "zusammenführen" (siehe Gif! ;D)

Tonkatsu schmeckt auch kalt in einem Bento sehr gut! Die Tonkatsu-Soße nimmt man am besten in einer seperaten Dose mit!

TIPP: Übrigens verwechselt nicht Tonkatsu, also das Schnitzel, mit Tonkotsu. Zweiteres ist unter der Bezeichnung Tonkotsu-Ramen bekannt und ist eine reichhaltige, milchige Brühe, die aus gekochten Schweineknochen besteht. :)





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